Hallo,
ich sehe das aus einer anderen Brille, meine Protokolle werden auf dem PC generiert, ein Microprozessor sorgt dann für ein präzises, quarzgesteuertes DCC/Motorola Signal, gesteuet wird mit Funk und zwar schon länger, als in den Foren überhaupt an Funk gedacht wurde.
Alles natürlich proprietär , teilweise selbstprogrammiert. Meine Decoder sind ein Sammelsurium von Zimo, Esu, Selbstbau, Motorola und alles geht.
Die Booster- Frage ist ja nur, wieviel Leistung brauche ich, was fährt gleichzeitig. Über eine gewisse Grenze bei Großanlagen kommt man garantiert nicht mehr mit einem Booster aus, schon alleine wegen der hohen Ströme.
Hier sollten natürlich möglichst gleiche Fabrikate verwendet werden, der Steuereingang sollte über Optokoppler galvanisch getrennt sein. Der Output muß gleichgeschaltet sein, meist über farbliche Kennung zu erreichen und der Booster muß im Fehlerfall sofort abschalten können.
Das können viele Booster mehrerer Hersteller .
Das Beste was mir an neuen Anlagen gefällt, sind Funkregler, eben weil in Spur1 alles größer ist und man schon einmal von irgendeinem Punkt aus steuern möchte.
Für zu Haus würde ich deshalb höchstens über einen neuen Booster nachdenken (wegen Leistungsfraß neuer Loks), alles andere hab ich.
Das DCC Protocol generiert fast jeder Hersteller, deshalb sollte sich jeder die Zentrale seiner Wahl kaufen.
Ich bin deshalb eher noch für offene Systeme, z.B. ein normiertes Bussystem zum Datenaustausch und Kopplung verschiedendster Komponenten unter Verwendung eines genormten Protocols wäre viel besser als firmenbezogene propritäre Systeme.
Unter dem Motto: man kauft sich ein Gerät, z.B. Signalsteuerung für 8 Signale, steckt das Ganze an die genormte BusBuchse und wird sofort in der Software der Zentrale integriert, egal, welcher Hersteller.
DCC zur Steuerung ist ein gutes Beispiel, offen gelegt , unkompiliziert, fast jeder Hersteller verwendet es, ist aber eher reine Steuerschicht, weniger intelligent.
MfG. Berthold