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1

Freitag, 17. Oktober 2008, 17:50

Laserschneiden

Hallo 1er!

Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit dem Laserschneiden
von Messingblechen gemacht?
Oder hat bei kleinen Serien und Einzelteilen, Ätzen eher einen Sinn.

Danke im Voraus für jeden Tip,

Robert

2

Freitag, 17. Oktober 2008, 18:02

................... dieser Frage schließe ich mich an !

8) Ralf

3

Freitag, 17. Oktober 2008, 18:39

Laserschneiden

schaut mal bei den Buntbahner da gibt es Laser Profis

http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtopic.php?t=1634

4

Freitag, 17. Oktober 2008, 19:51

Ihr werdet ganz schlecht Laserschneider finden die Messing verarbeiten.
Die Dämpfe setzten sich auf die Umlenkspiegel fest und der Laser kann aus der Bahn geraten und die Maschine zerstören.
Es gibt wieder rum spezielle Laser, die dieses wohl können, doch sind die sehr rar. Arbeiten darauf sind dem Risiko entsprechend sehr teuer.
Daher werden Messing Teile in der Regel gefräst.




8)
Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie

Heinrich Heine (1797-1856), deutscher Dichter und Publizist

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Viele Grüße aus bayrisch Schwaben



5

Freitag, 17. Oktober 2008, 20:28

Schneiden von Messingblechen

Für unsere Drehscheibenbausätze habe ich bisher immer absolut problemlos aus 1mm Messing die kompletten Geländerstützen schneiden lassen.Ich denke es wir mit dem Laser geschnitten.( bin mir aber nicht genau sicher)
Ich habe lediglich eine Autocad Zeichnung per Email hingschickt und dann die fertigen Teile erhalten.Nicht ganz billig aber schnell und genau.
Hier in Berlin ist es die Firma Wonneberger

http://www.wonneberger-nachf.de/vorst.htm

Grüße aus Berlin, Michael Schulz
www.ibt-schulzmodellbahnen.de
Michael Schulz
Schulzmodellbahnen und IBT Batteriegroßhandel
Müggelseedamm 70
12587 Berlin-Friedrichshagen
030 56700837
schulzmodellbahnen@gmx.de
www.Schulzmodellbahnen.de

6

Samstag, 18. Oktober 2008, 00:28

RE: Laserschneiden

In Leipzig scheidet Fa. Rayonic Messing-Bleche mit Laser. Datei hinschicken, Angebot erhalten und bestätigen, fertige Teile abholen.... dauert selten länger als eine Woche und ich halte es für recht preiswert. (siehe Linkliste)
Die Teile kommen sehr genau und eh ich mich hinsetze und alles selber ausfeile ist das ein guter weg für mich.
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7

Montag, 20. Oktober 2008, 11:00

Messing vs. Stahl

Alternative: Stahl, lässt sich problemlos lasern; Rahmen aus 3 mm Stahl (St 32?) gab's für "Kleingeld" 8)
Grüße aus MS
Dieter

8

Montag, 20. Oktober 2008, 19:39

RE: Messing vs. Stahl

Hallo Laserfreunde,
ich suche jemanden, der mir Gitterroste in einer Größe von ca. 10 x 40 mm mit einer Maschenweite von 1 mm und einer Stegbreite von 0,3 mm lasern kann. Der Werkstoff ist egal.
Eine erste Anfrage bei einem Laserfreund hat ergeben, dass hierfür viele Laser zu ungenau sind.
Wer weiß, welche Laser sehr feine Strukturen lasern können?
mit erwartungsvollen Grüßen
Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

9

Montag, 20. Oktober 2008, 19:51

Hallo Benno,

wäre hierfür nicht die Ätztechnik besser?







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Viele Grüße aus bayrisch Schwaben



10

Montag, 20. Oktober 2008, 20:24

RE: Messing vs. Stahl

Hallo Benno,
nachdem ich bisher mit dem Laserschneiden von MS sehr gute und preiswerte Erfahrungen gemacht hatte (z.B. bei der Herstellung von Seitenwänden für Triebwagen) wollte ich letztens mal eine größere Anzahl Kleinteile lasern lassen (Schlußscheiben ähnlich denen, die es von Hübner gab). Der Preis hat mich fast umgehauen und ich hab mal nachgefragt. Bei sehr kleinen Teile / Schnitten ( und Deine Gitter würde ich dazu zählen ) muß der LAser extrem langsam laufen um ordentliche Resultatet zu erzielen. Da letztlich die Zeit zu bezahlen ist, resultieren daraus unverhältnismäßig hohen Kosten. Solche Teile sollte man wohl doch besser ätzen lassen.
VIele Grüße
-----------------------------
www.spur1-leipzig.de

11

Montag, 20. Oktober 2008, 23:53

RE: Messing vs. Stahl

Hallo Laserfreunde,
ich habe schon wie auf meiner Website zu sehen, Gitterroste hergestellt und zwar wie von euch vorgeschlagen über den Weg der Ätztechnik. Ich habe drei Lagen dünnes Ätzmaterial übereinandergelegt und verlötet, um ein Urmodell für meine Gitterroste zu bekommen.
Aber beim Ätzen auch dünner Bleche entstehen kleine Unterätzungen, die scharfe Kanten mit Hinterschneidungen sind. Wenn ich nun drei Lagen Messingbleche übereinanderlege, habe ich mehrere scharfe Kanten. Und wenn nun von diesem Urmodell ein Abgußform gemacht wird, hat diese Form natürlich auch diese Kanten. In dieser Form wird das Wachsmodell gegoßen und das herausnehmen ist durch die Kanten schwierig und es kommt öfter zu Abrissen der feinen Wachsstrukturen.
Meine Gießerei hat also viel Ausschuss, was den Preis in die Höhe treibt.
Ich möchte meine Gitterroste aber nicht aus einer geätzten Lage herstellen oder den Kunden mehrere Lagen dünner Messingbleche aufeinanderlöten lassen.
Jetzt versuche ich also eine Herstellungsmethode zu finden, mit der ich ca. 1mm dicke Bleche mit quadratischen Durchbrüchen von ca. 1x1 mm mit einer Stegbreite von 0,3 mm herzustellen.
Stegbreiten mit 0,5 mm sollen für "normale" Laseranlagen die Grenze nach unten sein, sagte mir ein Laserfreund.
mit freundlichen Grüßen
Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

12

Dienstag, 21. Oktober 2008, 06:12

RE: Messing vs. Stahl

Zitat

Original von Matthias
Hallo Benno,
nachdem ich bisher mit dem Laserschneiden von MS sehr gute und preiswerte Erfahrungen gemacht hatte (z.B. bei der Herstellung von Seitenwänden für Triebwagen) wollte ich letztens mal eine größere Anzahl Kleinteile lasern lassen (Schlußscheiben ähnlich denen, die es von Hübner gab). Der Preis hat mich fast umgehauen und ich hab mal nachgefragt. Bei sehr kleinen Teile / Schnitten ( und Deine Gitter würde ich dazu zählen ) muß der LAser extrem langsam laufen um ordentliche Resultatet zu erzielen. Da letztlich die Zeit zu bezahlen ist, resultieren daraus unverhältnismäßig hohen Kosten. Solche Teile sollte man wohl doch besser ätzen lassen.
VIele Grüße


Hallo Matthias,

und wenn Du ein dünnes VA Blech nimmst? Dadurch müssten sich auch andere Laufzeiten durch das Material ergeben, ich werde dies mal hinterfragen.




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13

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 13:05

RE: Messing vs. Stahl

Hallo Herr Brückel,
wie sieht es denn aus, da ja eh gegossen wird, mit 3D Wachsdrucker?
Das Bauteil muß dann lediglich mit einem CAD- Programm gezeichnet werden, Maße plus Erkaltungsschrumpfung beachten. Dann stellt der 3D Wachsdrucker die Teile für das Wachsausschmelzverfahren her.

Solche Drucker sind allerdings nicht billig, deshab vielleicht nach Firma suchen, die das macht.
MfG. Berthold

14

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 19:23

RE: Messing vs. Stahl

Hallo Herr benning,
vielen Dank für die neue Denkrichtung (Vorschlag zum 3D-Ausdrucken mit Wachsplotter).
Ich suche mal im Internet heraus, was mit so einem 3d-Drucker geht.
mit dankbarem Gruß
Benno Brückel
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

15

Donnerstag, 11. Februar 2010, 20:50

Lasern

Hab schon mal vor Jahren, noch für H0 Träger für Achslager aus 0,3mm
MS Blech Erodieren lassen.

Geht besser als Laser, war super Ergebnis


Gruß Glaskasten

16

Donnerstag, 11. Februar 2010, 22:46

RE: Lasern

http://s1gf.de/thread.php?threadid=3034

War ein Projekt, messingblech bis 1mm war möglich, die genauigkeit war grenzgenial

lg gm

17

Freitag, 12. Februar 2010, 20:03

@ Matthias

Wie genau wird bei RAYONIC gelasert? Also aus 0,5er Messingplatten verschieden große Teile (ca. 50mmx 70mm ), wird ich gern statt ätzen, lasern lassen und das auf den Hundertstel mm? Geht das bei der Firma? Und was kostet da das Lasern? Kannst du da ein Beispiel nennen?

Grüße Matze

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matze« (6. Dezember 2013, 21:23)


Anders Grassman

unregistriert

18

Samstag, 13. Februar 2010, 16:57

Manchmal wird gesagt das Teile gelasert bin, aber die Wahrheit ist, das Waßerstrahlschneiden benützt ist. Kein problem mit Meßing! Das Waßerschneiden ist auch geanauer, die Maßgenauigkeit wirt in Hunderteile von mm, statt Zehnten von mm gemeßen, vie bei das Laserschneiden.

Ob Grawurverfahren bei Waßerschneiden möglich ist, kenne ich nicht. Moderne Laserschneider schaffen es - jeder Werkstatt kann verschiedene möglichkeiten haben, muß gefragt werden.

Mfg

19

Samstag, 13. Februar 2010, 17:50

Hallo

ein Bekannter von mir hat mal in einem großen Industriebetrieb gearbeitet, in dem es sowohl Laser- als auch Wasserstrahlschneider gab. Verschiedene Leistungen und Bearbeitungsflächen rundeten die Auswahl ab.

Dort wurde zum Beispiel auf rauhes Glas präzise eine Lasergravur aufgebracht, es kostete sehr viel Zeit die Maschiene so einzustellen, dass keine gefährlichen Reflektionen entstanden sind. Beim Wasserschneiden konnte Stahl mit winzigster Schriftgröße graviert werden. Aber auch hier wurde sehr viel Zeit investiert.

Bei der Lasergravur handelte es sich um einen Großauftrag und bei der Schrift um Langeweile - mal sehn was die Maschiene so drauf hat.

Bei beiden spielte die Zeit keine große Rolle und es waren mehrere Fachleute daran beteiligt, die Vorlage entsprechend umzusetzen, die richtige Maschine auszuwählen, die richtigen Einstellungen zu finden, viele Testläufe durchzuführen usw.

Für uns bedeutet das nichts anderes: wenn man die Zeit bezahlt..........
.
Gruß Uwe

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