Hallo Jörn,
die mir bekannten warmweissen LEDs haben eine Vorwärtsspannung (also eine Betriebsspannung, bei der die LED leuchtet) von ca. 3,2 - 3,4V.
Mit 2,4V wird eine warmweisse LED also voraussichtlich nicht arbeiten (hab´ ich noch nicht versucht, aber ich denke 2,4V werden zu niedrig sein).
Das bedeutet für Dich, Du musst eine zusätzliche Zelle in Reihe schalten und kommst damit auf 3,6V.
Wenn wir ´mal beispielsweise von
dieser LED ausgehen, beträgt Uf = 3,2V und der Strom im Betrieb If = 20mA.
Du hättest also 0,4V zu "verbraten". Nach U = R x I <=> R = U / I also 0,4V / 0,02A ergäbe sich ein Widerstand von (mindestens) 20 Ohm.
Der nächst höhere Widerstand einer Standard-(Kohle) Widerstandsreihe wäre 22 Ohm.
(Grundsätzlich gehört zur Auslegung eines Widerstandes auch immer die Angabe der Leistung, die der Widerstand "vertragen" muss, damit dieser nicht selbst abraucht. Also hier P = U x I => 0,4V x 0,02A = 0,008W ; d. h. dies ist in diesem Fall unkritisch; ein "normaler 1/4W-Widerstand wie z. B.
dieser tut´s allemal).
Hoffe, das hilft erst einmal weiter...
Gruß
Gunnar