Da es hier einen wachsenden Kreis Liebhaber amerikanischer Eisenbahnen zu geben scheint, möchte ich eines meiner Lieblingsbücher nicht vorenthalten.
Jim Boyd, Outbound Trains: In the Era Before the Mergers
Boston Mills Press, 2005
ISBN 1550464035, 9781550464030
192 Seiten, 200 Farbfotos
Das Buch ist in englischer Sprache geschrieben. Doch, keine Angst, es handelt sich größtenteils um ein Bilderbuch.
Boyd beschreibt darin in kleinen Geschichten und Anekdoten wie er bereits als Jugendlicher, erst in der Umgebung seiner Heimat, Dixon, Illinois, dann in den gesamten USA den Wandel im Eisenbahnwesen Amerikas miterlebte.
In wunderbaren Farbfotos zeigt er die bunte Eisenbahngeschichte Amerikas in den 60ern und 70ern bevor sich die vielen kleinen Bahngesellschaften zu wenigen großen zusammengeschlossen haben.
Rundnasen, Hochnasen, Doodlebug, GG1, Sharks, Geeps, PAs und wie die Maschinen alle hießen in den farbenfrohen Livrees ihrer Bahngesellschaften, die wir alle einmal gehört haben, aber die längst der Vergangenheit angehören.
Güterzuge kommen genausowenig zu kurz, wie die Passenger Trains der großen Relationen, die mit ihren klangvollen Namen wie „The Midnight Special“, „South Wind“, „California Zephyr“, „Silver Meteor“, „Daylight“ oder „Pan-American“ ein Hauch von Fernweh und Abenteuer versprühen.
Ein klasse Buch für jeden Eisenbahbegeisterten.
Eine kleine
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Viel Spaß mit diesem schönen Buch wünscht
Ernst