Hallo,
Da ja Berechtigter Weise beklagt wird,dass die konstruktiven Beiträge im Forum weniger werden,habe ich mich auch angesprochen gefühlt und will nun den Bericht über den Modulbau für Mannheim fertigstellen und mein neuestes Modul(e)für das anstehende Modultreffen in Heilbronn am 13. und 14. September hier vorstellen.
Da ich ja eingleisige Module mit Münsteraner Kopf (60cm breit und mit etwas Landschaft)bevorzuge,habe ich mich diesmal für ein zweigleisiges Modul mit Mannheimer Kopf und einem eingleisigen Abzweig auf dem rechten Strang entschieden.
Da es eine schlanke Weiche von Hegob mit 4500cm Abzweigradius sein soll,musste ich ein Anschlussbogenmodul gleich mit einplanen.
Warum nun dieser Spagat und Abkehr von der Münsteraner Norm?
Ganz einfach:
Da die Modultreffen ein fester Bestandteil meines Hobbys geworden sind und ich diese nicht mehr missen will.(Wers nicht glaubt,sollte es mal erleben.Drei bis vier Tage unter Gleichgesinnten,ohne Neid,Streit usw.Jeder hilft jedem,denn nur gemeinsam kann so eine Modulanlage bestehen.
Da nun südlich die Mannheimer Module dominieren und die Nördlichen,wo die eingleisigen die Überhand haben nicht immer Zeit haben,war es die logische Konsequenz ,dass ich mir selber ein Abzweigmodul baue,um so flexibler zu sein und immer teilnehmen zu können.
Der Aufgabenkatalog sieht für mein Projekt folgendes vor:
Das Modul wird mit Hübner Betongleis gebaut.Die Rechtsweiche als Bausatz von Hegob mit 85 cm Länge wird auf Betonschwellen gebaut.
Das erste Bogenmodul ermöglicht einen Abzweigwinkel von der Hauptstrecke mit ca 45Grad.
In der nächsten Ausbauphase kommt noch ein Gleiswechselmodul mit ebenfalls zwei grossen Hegobweichen dazu.Da die zwei Weichen länger sind als die Modullänge wird ein Teil der einen Weiche (Zungenbereich)auf das Abzweigmodul verlegt.Dazu muss natürlich ein Stück Betongleis wieder entfernt werden.
Als Anhang noch der Handzettel von Heilbronn und die ersten Bauteile des Abzweigmodules.