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  • »Michael Biaesch« ist ein verifizierter Benutzer

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21

Dienstag, 24. Juni 2008, 17:25

Zitat

wir haben ja in Sinsheim vermutlich die Gelegenheit, fahrbare 39er und hoffentlich auch 01.10er zu sehen und vorallem zu hören.


Hallo Uwe,

glaube kaum, daß man(n) das auf der kleinen KM1-Anlage raushören kann. Die 44er hört sich ja "untenrum" auch gut an. Interessant wäre es, die Loks in voller Fahrt zu erleben.

Grüsse

Michael
Bei Epoche 3 sind wir dabei

22

Dienstag, 24. Juni 2008, 17:31

Hallo zusammen,

für das "volle Fahrt" - Erlebnis würde ein Rollenprüfstand reichen, hab´ mich schon immer gefragt warum das so selten genutzt wird ;-)

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

  • »Michael Biaesch« ist ein verifizierter Benutzer

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23

Dienstag, 24. Juni 2008, 17:45

Hallo Michael,

da gebe ich dir Recht, aber vielleicht ist es auch so gewollt ;)
Ich denk mir meinen Teil :D

Grüsse

Michael
Bei Epoche 3 sind wir dabei

24

Dienstag, 24. Juni 2008, 18:21

da geb ich euch Recht, aber eine große Anlage wäre ja da . . . . . . .

Aber ich wundere mich, warum auf die Frage, wie es mit der Kiss 44er im Vergleich zur KM1 ist, noch keine Antwort gekommen ist. .

Gruss Uwe

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uwe Göbel« (24. Juni 2008, 18:25)


25

Dienstag, 24. Juni 2008, 18:40

Hallo Uwe,

der Unterschied der beiden K-44er im (Fischkutter-) Sound ab mittlerer Geschwindigkeit ist nicht erwähnenswert.
Ein Freund hat bei der Kiss-44er die Mindestabstände der Auspuffschläge mittels CV-Einstellung festgelegt (frag mich jetzt bitte nicht, welche - die Anleitung gibt da Aufschluß), so daß die Lok Soundmäßig nicht mehr schneller wird - ist m.E. aber auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Bei der Kiss-39 hört sich der Sound deutlich besser an (die KM1 hab´ ich noch nicht gehört ).

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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26

Dienstag, 24. Juni 2008, 18:46

Frage nach Sound der 44er von Kiss

Hallo zusammen,
von diesen - teils sehr spezifischen - Beiträgen habe ich nicht alles verstanden, ein solcher Experte bin ich auch nicht.
Aber auf folgendes Zitat von Uwe Göbel, das hingegen habe ich verstanden, kann ich gerne antworten:
"Aber ich wundere mich, warum auf die Frage, wie es mit der Kiss 44er im Vergleich zur KM1 ist, noch keine Antwort gekommen ist.
Gruss Uwe"
Antwort:
Mit einem Vergleich der K+K 44er kann ich zwar nicht dienen, habe jedoch zwei Kiss 44er: bei beiden ist der 3-Zylinder-Sound im ersten Drittel der Geschwindigkeit - nach meinem subjektiven Empfinden - schön, dann beginnt das, was in den Beiträgen bereits beschrieben wurde.
Bei der Kiss 01.10 und Kiss 39 ist der der 3-Zylinder-Sound - wieder nach meinem subjektiven Empfinden - bis leicht über die Mittengeschwindigkeit noch schön, aber auch im oberen Geschwindigkeitsbereich nicht so "schlimm" wie bei der 44er.
Vielleicht ist man nach Sinsheim schlauer...
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

27

Dienstag, 24. Juni 2008, 19:09

RE: Frage nach Sound der 44er von Kiss

Hallo Ulrich,

bin auch kein "Experte" was Digital und Elektronik angeht, weiß aber wie sich eine schnell fahrende Dampflok anhört.
Bei der ersten Ausführung der Märklin-01 hat man den Sound sehr gut hinbekommen - nur hat bisher kaum ein anderer Hersteller was vergleichbares - weil´s wohl keinen (Hersteller) wirklich intressiert und die meisten Käufer sich damit arrangieren.
Andererseits gibt´s einige Spezialisten, die mit einigem Aufwand aus dem Vorhandenen deutlich besseres "zaubern" - nur müssen die aus Urheberrechtsgründen sich mit der Weiterverbreitung sehr zurückhalten da die Decoderhersteller sich dagegen wehren können (und wollen?).

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (24. Juni 2008, 22:02)


28

Dienstag, 24. Juni 2008, 21:30

RE: Frage nach Sound der 44er von Kiss

Nach allem was mir bisher bestätigt wurde (ich habe ihn selbst noch nicht gehört), gibt es aus der Feder von der IG Ruhr-Lippe Gruppe durchaus gute 3 Zylinder Sounds, auch vorallem für die 01.10.
Also wenn man will und es vorallem kann, geht da offensichtlich sehr viel.
Tja, wenn man nur alle Kräftebündeln könnte, wie schön wäre die Spur1 Landschaft. . . . . . . :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Gruss Uwe

29

Dienstag, 24. Juni 2008, 23:16

Zitat

Original von bbenning
Hallo mobasp1,
was mich ja interessieren würde ist, ob die verwendeten Microprozessoren multitaskingfähig sind, damit bein Auftreten des Interrupts (Hallsensor) nicht nur einfach der neue Auspuffschlag geschaltet wird, sondern auch der noch laufende ausklingen kann.
Ev. sogar mehrere abklingende und neu auftretende Auspuffschläge
so gemischt werden können.

Bei sequentiellen Ablauf in der CPU könnte man ev auch durch Mischen verschiedener Register (Odern) Neuauspuff und Altauspuff so hinbekommen, dass das Fischkutter-Rattern vorbei wäre.

Das wäre aber schon eine reine Programmierlösung der CPU , das Mischen bzw. Bereitstellen der Sounds eine andere Geschichte.

Eine hochgetaktete CPU , die mit 16 Bit 44kHz sampelt und Mischalgorythmen müßte das möglich machen, also durch Interrupt nur den neuen Aupuffschlag aufmischen auf den laufenden Sound bis zum Abklingen.

Da wäre auch ein Programmierer gefragt, der die Assembler- Routinen optimiert + schneller Microprozessoren auf der einen Seite, dann zusammenstellen der Sounds für diese Systematik auf der anderen Seite.

Ich denke, da sind wir erst am Anfang der möglichen Technologie angelangt, da ist noch viel möglich.


ihre ansätze finde ich hervorragend ! und durchaus soft -sowie hardwaretechnisch lösbar denke ich.. ich bin auch davon überzeugt, das viele dinge bereits in der erprobungsphase sind. ich habe mir den esu soundprogrammer "angeschaut" und bin jetzt step by step zum zimo gelangt. (und komme von dem jetzt nicht mehr los...)
meine mä 78 muß herhalten und wird komplett auf zimo 690 + breitbandlautsprecher + hochtöner umgebaut ( dazu auch gleich ein rg von ustrains)
ich bin derzeit dabei die soundsamples aus originalmitschnitten der br 78 zu erstellen und für die verschiedenen geschwindigkeitsbereiche zu optimieren.
die sache geht aber leider nicht von "heut auf morgen". ( wer das schon einmal gemacht hat und eben nicht auf vorhandene samples zurückgegriffen hat, weiss wie mühselig das ist...)
ich werde nach fertigstellung hier mal eine demo präsentieren.
mfg

edit1:
die ansteuerung über den motorstrom können die decoder soweit ich informiert bin alle, jedoch ist hier halt das problem, das die auspuffschläge eben nicht synchron zum kolben ( >.. stangenbewegung) in den zylindern sind. bei langsamen geschwindigkeiten sieht und hört man das. bei schnellen geschwindigkeiten kann des eh keiner mehr zuordnen, deswegen funktioniert da die softwaremäßige ansteuerung der decoder so gut ( > mä 01 und z.b. br 91)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mobasp1« (24. Juni 2008, 23:42)


Karsten

unregistriert

30

Dienstag, 24. Juni 2008, 23:58

Hallo Mobasp1, hallo Berthold
In dem ESU Loksound XL V3.X ist ein Atmel Risc Prozessor eingebaut. Ein Atmel Mega32L . Zu sehen ist er auf der Bauteil flachen Seite der Platine( Rückseite der Schraubanschlüsse ). Das kleine schwarze Quadrat.
Der Prozessor hat auch eine Interuptsteuerung. Ich gehe davon aus das die Programmierer den Soundteil und Digitalteil auch so realisiert haben. Alles andere wäre Quatsch.

Hier der Link zum Datenblatt ( englisch ) :
Datenblatt Atmel Mega 32L

Es steht und fällt an den gesampelten Sounddateien mit dem man den Sound zusammenbastelt. Auch hat es nichts mit der Samplerate zu tun, die Dekoder/ Programmersoftware komprimieren den Sound sowie so und einige nicht hörbare Teile werden bei der Konventierung herausgenommen um Platz zu sparen.( Ähnlich wie bei dem mp3 Format.) Esu nimmt nur als Rohdatei dafür eine WAV Datei, die der allgemeine Computeruser mit dutzenden Programmen selber erstellen kann. Das ist ein Vorteil für die Allgemeinheit.
Ob Zimo so ein Format nutzt, kann ich im Moment nicht sagen. Ist eigentlich auch nicht relevant. Dietz nutzt was eigenes, soviel dazu.

Zusammenfassend kann man einfach sagen:
Die Soundsnipsel sollten so kurz wie möglich sein, damit der Dekoder schnell auf Änderungen reagieren kann. Damit der Sound einer Dampflok sich an alle Fahrsituationen anpassen kann, reicht es nicht nur eine (Sound)Fahrstufe einzurichten sondern eigentlich dutzende. Als Beispiel soll hier dienen:

Anfahren -> Sound wuff( bellen einer 44) -> bis Fahrstufe 7
fahren -> Sound wu ( kürzeres bellen der 44 ) -> bis Fahrstufe 15
schnell fahren ( Vmax 80) -> Sound w ( Auspuffschlag der 44 ) ab Fahrstufe 16

Die angegebenen Fahrstufen sollen nur als Beispiel dienen, in Wirklichkeit sollten es noch feinere Abstufungen sein.
Das soll nur als Beispiel dienen und das für jeden Dekoder, egal ob Dietz, ESU oder Zimo.

Ich hoffe, ich habe es einigermaßen für alle verständlich erklärt.
Für alle die es besser wissen, es aber als Staatsgeheimins betrachten. Sorry nun weiss es die Nation.

Gruss
Karsten

Der mit dem Forumsserver diskutiert.

31

Mittwoch, 25. Juni 2008, 00:20

...jetzt gabs das erste mal probleme beim speichern der antwort....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mobasp1« (25. Juni 2008, 00:23)


32

Mittwoch, 25. Juni 2008, 00:22

hallo karsten,

so ist es.

wegen zimo:
benutzt ebenfalls wav.

wegen wav:
alle benutzen "wav" weil "mp3" eben "lizenskohle" kostet !

der unterschied 22 khz zu 12 khz ist definitiv hörbar !. egal ob die decoder intern komprimieren oder nicht (was sie natürlich tun...). ein zusätzlicher hochtöner kompensiert die "matschige" samplingrate der "lower" samples.

- je mehr abstufungen und je kürzer die samples , desto besser die ansteuerung, überblenden können sie alle.......

- leider gehen aber bei dieser kurzen sampling erstellung die "obertöne" meist unter, was mich wirklich abnervt und kopfzerbrechen beim erstellen der samples bereitet.

daher ist die samplingerstellung das "A" und "O" und entsprechend aufwendig. ....aber man kann was rausholen.... :rolleyes:

...eigentlich wollte ich das jetzt noch gar nicht schreiben...

mfg

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33

Mittwoch, 25. Juni 2008, 08:51

Hallo Karsten,
danke für die Info, welcher Atmel verbaut wurde. Ich hatte mich bisher nur mit dem ATiny2313 beschäftigt, der für DCC Schalt - und Weichendecoder vollkommen ausreicht. auch zur DCC Signalgenerierung wird dieser Typ bei mir verwendet.
Im Prinzip sind manche Komponenten des ATmega32 auch hier schon vorhanden.

Was ich geschrieben hatte, war auch eher Anregung zu einer besseren Lösung, wer kennt zum Beispiel nicht die vielen Commodore 64 Programmierer, die oft noch unglaubliches aus diesem Gerät herausgeholt haben.

Der Prozessor hat ja viel zu tun, er muß die Steuerung der Lok mit Lastregelung machen, er muß den Sound aus dem Speicher auslesen
und an I/O Pins ausgeben, D/A Wandlung kann er nicht, könnte über
Widerstandsarray oder separaten D/A Wandler erfolgen.

Allerdings sind 8-Bit Prozessoren für Soundverarbeitung auch nicht gerade der Brüller, es sei denn er verwendet 16 Bit mit High und Low Byte in getrennten Registern zur Aufbereitung, das dauert aber länger, wie sieht das Timing dann aus?

Natürlich hat nun der normale ESU Sound-Experte keine Möglichkeit, den Programmcode zu ändern, dazu müßte der vorhandene genau analysiert werden und angepasst werden. Es gibt eben nur die vorhandenen Schnittstellen für die Soundaufbereitung und deren Einlagerung im EEPROM mit dem Programmer.

Es macht hier auch keinen Sinn, den ESU zu analysieren oder verbessern zu wollen von der Firmware her gesehen. Dann könnte man eher gleich eine neue Platine konstruieren und passende Firmware programmieren.

Klar ist aber, dass besserer Sound für 3-Zylinder Lokks möglich wäre,
eine angepasste Firmware würde das ermöglichen. Das wird aber keine Firma wollen, aber durch neuere noch leistungsfähigere Konstruktionen (Prozessoren) + besserer Firmware wird sich das aber wohl ändern.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (25. Juni 2008, 08:53)


34

Mittwoch, 25. Juni 2008, 12:26

Hallo liebe Soundfreunde,

mit großem Interesse habe ich mir die Einträge durch gelesen. Währenddessen kamen mir 3 Gedanken.

1. Es wäre schade, wenn dieses Thema wieder einschläft, und nach Monaten wieder mal einer drauf kommt und das Feuer von neuem entfacht. Wäre es nicht möglich, daß die Experten unter uns einen für alle gebräuchlich Sound entwickeln, und dann uns allen zur Verfügung stellen, also mit Rat und Tat zur Seite stehen, wie man den einbauen kann. Das wäre mir auch ein Obulus wert.

2. Dabei sollte der Sound aber so geschaffen sein, daß beim Rangierfahren nicht plötzlich hörbare Nachteile entstehen.

3. Wenn das gleiche Problem auch bei 2-Zylinder-Loks zu hören ist, wäre ja auch hier eine Lösung interessant. Vielleicht Soundfiles für jede Loktype entwickeln.

Ich denke einfach, es gibt für jeden Bereich irgendjemand, der sich da ganz speziel reinfuchst. Andere wiederum bauen sich an den Loks drum rum und schaffen so die schönsten Zusatzfeatures um eine Lok noch realitischer wirken zu lassen.

Ja, das wollte ich noch mal loswerden.

Karsten

unregistriert

35

Mittwoch, 25. Juni 2008, 12:56

Hallo Jörg

Deine Idee ist nicht schlecht. Nur bedeutet das für die Person / Personen einen deutlichen Zeitaufwand. Es ist ja nicht getan einfach nur ein paar Soundschnipsel zusammen zu pappen und fertig ist die Kiste. Der Sound müsste an dem Modell überprüft werden und da liegt mein Problem.
Ich besitze keine 44.
Erstellbar wäre sowas aber sicherlich.

@all:
Die letzten Einträge in diesem Thread haben mir gezeigt, das die ganze Diskussion welcher Dekoder denn nun der beste, tollste, schönste ist, völliger Quatsch ist. Es hängt davon ab mit welchem Sound ich ihn füttere, bzw. fütteren lasse. Und wie die ganzen restlichen Einstellungen sind.

Das wollte ich mal für die Zukunft festhalten.

Gruss
Karsten

Karsten

unregistriert

36

Mittwoch, 25. Juni 2008, 13:16

Hallo Berthold, hallo mobasp1
@ Berthold:
Ich denke mir, das die Sounddaten nur im 8 Bit Format vorliegen. Das Grundformat wav ist ja ein von Windows benutzes Format und das schon zu Windows 3.11 Zeiten und da war es ja ein reines 8 bit System.
Eine andere Problematik ist die Verarbeitung des Prozessors. Da können wir nur alle spekulieren.

@mobasp1
Mit ist nicht bewusst, daß für das Format mp3 Lizenzgebühren bezahlt werden müssen. Soweit ich weiss hat das Fraunhofer Insitut, dieses Format erfunden und für alle freigegeben. Im Netz findet man reichlich gute Software zum bearbeiten und erstellen von mp3 Dateien. Der Dekoder/Enkoder lame soll hier als Beispiel dienen.

Einen Punkt den ich im Moment aus deinen Erklärungen nicht verstehe ist folgender: Bei der Erstellung der Soundschnipsel velieren/verringern sich die "Höhen". Nun nenn mich dumm, aber wo kommen solche Höhen denn bei einer Dampflok zum Tragen? Der hauptsächliche Bereich der Frequenzen die eine Originale Dampflok erzeugt sind im Bass- bzw. Mittenbereich zu finden. Wenn du mir das mal näher erklären würdest wäre ich dir dankbar.

Gruss
an alle
Karsten

37

Mittwoch, 25. Juni 2008, 13:21

Hallo Jörg,

die Idee ist bestechend und eigentlich logisch. Das Problem ist, dass du hier verschiedene Parteien unter einen Hut bringen müßtest, gegen die die Bildung einer Ampelkoalition unter Beteiligung der Union ein leichte Aufgabe dagegen ist.

Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht ist Sinsheim ja der Beginn einer wunderbaren Soundzukunft in der Spur1 Szene.

Man darf ja träumen . . . . . . . . 8) :)

Uwe

38

Mittwoch, 25. Juni 2008, 13:42

Hallo Uwe:
Das wäre ja mal zu hoffen. Ich finde es immer wieder schade, daß sich an sich sehr interessante Themen hier in diesem Portal immer wieder in Luft auflösen, obwohl man dran bleiben müßten.

Hallo Karsten:
Das mit den Höhen unterschätzt die meisten total. Wenn der Khz-Bereich irgendwo abgeschnitten wird, dann ist das immer heraus hörbar. Also selbst bei einer Dampflok sind die Höhen eine Säule des Ganzen.

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

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39

Mittwoch, 25. Juni 2008, 13:54

Hallo,

die Ideen von euch sind ja echt alle gut. Insbesondere mit der Soundatenbank. Ich denke aber auch das es für einen alleine schon fast ein eigener Hobbybereich ist, da er dann kaum noch zu etwas anderen kommen wird. ;) Da müssten Ihm dann die anderen die Anlage bauen ;) .
Aber denkt nicht nur an die Schwarzen Riesen sondern auch an die Elloks und Diesel. Ich denke auch deren Besitzer möchten einen schönen Sound für ihre Fahrzeuge. Damit wird dieses Thema doch sehr umfangreich, wahrscheinlich auch ein Grund warum Herstellersounds nie wircklich gut sind, und man erkennt wenn man es mitbezahlen müsste, bei seinen Loks, würden diese bestimmt noch einige hundert Euro teurer werden. Daher wird der Sound ab Werk wahrscheinlich nie perfekt sein. Ich habe mich mit Wilfried Schneider mal unterwie lange schon an einzelnen Soundfils gesessen hat, da haben andere ne ganze Lok gebaut.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

40

Mittwoch, 25. Juni 2008, 14:12

Ich habe in vager Erinnerung, daß es doch mal hieß, daß Herr Krug (KM-1) irgendwie, irgendwas mit Tonstudios zu tun hätte, und deshalb sehr gute Sounds produzieren würde. Weiß da jemand mehr?
Also wäre er doch schon mal ein Ansprechpartner.

An Tobias:
Genau dahinter steckte ja meine Idee, daß jeder seine Qualitäten auf einen speziellen Bereich einbringt, und so keiner ein Universalgenie sein muß. Ist von mir natürlich alles sehr theoretisch und allgemein betrachtet, und die Realität sieht dann doch immer anders aus. Aber das wir wenigstens am Thema dran bleiben.

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