Hallo Ulf
dieses Thema siehst nicht nur Du leicht anders.
Man könnte auch sagen, da sichert einer mit seinem "alter ego" seine Preisvorstellungen ab, denn verschenken mag wohl keiner seine Schätzchen.
Nach den ebay-AGB ist es durchaus zulässig, mehrere Accounts zu führen, die alle auf eine einzige Person angemeldet sind.
Nur das pushen wird in den AGB als unzulässig definiert, sei es für eigene Artikel oder für tatsächlich befreundete Anbieter. Aber in den AGB steht vieles . . . .
Deshalb sind die 30-Tage-Listen nicht erst seit der Anonymisierung ein wichtiges Tool, um die Spreu vom Weizen zu trennen: diese Auflistung
- gibt Aufschluß darüber, ob ein angeblich Privater z.B. das fünfte, sechste, zehnte identische Handy vom letzten Geburtstag einstellt
- wer sich konstant in der Bieterliste wiederfindet (nur noch anhand der Bewertungen erkennbar)
- wer Artikel mehrfach unter "privater Anbieter" einstellt und auf diese Weise Gewährleistungs- und Garantiepflichten unterläuft
- im crosscheck mit den Bewertungen auffällig selten vertreten ist.
Ärgerlich ist diese Anonymisierung allemal, aber es fällt in letzter Zeit auch auf, daß die Zahl der eingestellten Auktionen stark rückläufig ist - da fehlen zu den Vergleichszahlen vom Vorjahr oft mehr als 25 bis 30 %.
Das Vertrauen in die Seriösität der Plattform ist in selbem Maße rückläufig, und die Kundschaft stimmt auch hier mit den Füßen ab . . . . .
Schönes WE an alle und eine crashfreie Veranstaltung in Mannheim wünscht
poison