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simon-markus

unregistriert

1

Samstag, 2. März 2019, 12:23

Welche Lokliege

Als Newbie muss ich mal auf die gesammelte Erfahrung zurückgreifen:
Bevor ich mir eine Lokliege beschaffe: welche Lokliege könnt Ihr mir empfehlen/nehmt Ihr?

Habe da mehrere gefunden und bin mir unschlüssig und wollte auf die Erfahrungen hier zurückgreifen:

http://www.lokliege.de/4.html
https://www.fgb.berlin/fgb-lokliege-55cm.html
https://www.km-1.de/html/lokliege.html
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze…60222-249-19823
https://www.ebay.de/itm/MS-Modell-71655-…cdG2p:rk:6:pf:0

Danke schon mal im voraus.

2

Samstag, 2. März 2019, 12:42

Hallo Markus,

ich möchte Dir eine Lokliege empfehlen, die an der Oberseite einseitig eine etwas breitere Ablagefläche aufweist.Wenn man z.B. das Lokgehäuse abnehmen will, das ja meist noch mit diversen Stromleitungen am Fahrwerk hängt, ist es sehr praktisch, Gehäuse oder Fahrwerk hier ablegen zu können.
Dieses Merkmal bietet dem Anschein nach nur die KM1 Lokliege, mit der ich selbst auch sehr zufrieden bin.

Grüße, Karl

3

Samstag, 2. März 2019, 13:09

Hallo mit o,

mit der breiteren Auflagefläche gibt es aber auch noch von Billigherstellern. Vielleicht nicht ganz so breit wie die von KM1.
Aber ich wollte mir letztes Jahr auch noch eine neue Lokliege zulegen. Ich habe 2 helle, unterschiedlich lang. Die sind für die meisten Loks ausreichend. Aber:
Heute würde ich mir nur noch dunkle, anthrazitfarbene Lokliegen zulegen. Die hellen Lokliegen werden nach relativ kurzer Zeit unansehnlich, weil die Lokomotiven dunkle Öl/Schmierflecken hinterlassen.

Außerdem suchte ich eine Lokliege etwa 70 cm lang oder noch länger für 4-achsige Personenwagen.

Die gibt es - auch in anthrazit - bei Rainer Herrmann. Der wollte eigentlich - auf meinen Wunsch hin - dieses Jahr wieder welche auflegen.

Ich bin immer noch interessiert Rainer.

Beste Grüße

Wolli

4

Samstag, 2. März 2019, 13:18

Hallo,

meine 70cm-Lokliege ist auch von Rainer Herrmann/ Spur1Werkstatt, und seit Jahren bei mir regelmäßig im Einsatz.
Würde ich sofort wieder kaufen.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

5

Samstag, 2. März 2019, 13:29

Hallo Markus,

kann Karl da zustimmen, die Möglichkeit des seitlichen ablegens auf dem breiteren Rand ist sehr hilfreich.
Allgemein sind Lokliegen dennoch kritisch weil man vorallem bei Dampf- und E-Loks gern etwas verbiegt wenn man sie Kopfüber hineinlegt. Hab mir deshalb div. "Böcke" gebaut um einzelne Loks kopfüber aufstellen zu können.
Dampfloks liegen dann mit den Umlaufblechen auf, Tenderlok mit Umlauf und Kohlenkasten (s. Bild) E-Loks auf den Dachlaufbrettern.


Tenderloks erfordern meist Maßanfertigungen während bei Schlepptenderloks die Umlaufbleche zur Auflage genutzt werden können und hier dann sowohl eine 01 alsauch 44, 50 oder 55 draufpassen.


Hier liegt das 96er-Fahrwerk auf einem Bock, den ich ursprünglich für Schlepptenderloks gebaut habe
Die Böcke sind recht schnell mit einer Tischkreissäge angefertigt. Man kann sie natürlich auch optimieren indem man zwei der vier Stützen versetzbar anordnet. Nur hab ich schneller einen genau passenden für die aufzubockende Lok gemacht als eine aufwändig flexible Konstruktion mit Einstellmöglichkeiten.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (2. März 2019, 13:37)


simon-markus

unregistriert

6

Samstag, 2. März 2019, 17:26

Auch hier vielen Dank.

Habe mir die KM1-Lokliege bestellt.

7

Samstag, 2. März 2019, 18:19

Hallo,

auch wenn die Entscheidung schon gefallen zu sein scheint, möchte ich doch noch auf diese von mir gern verwendete Dreh- und Haltevorrichtung hinweisen.
Das Fahrzeug hängt/steht sicher und frei, kein Teil des Aufbaus o.ä. kann beeinträchtigt werden.
Sind die Pufferstößel demontiert, kann das Fahrzeug auch durch die Pufferhülsen angeschraubt werden, der rechte Bock ist natürlich verschiebbar, die Aufnahmen können um 90° gedreht werden. Gesamtlänge 70cm

Gekauft habe ich es vor vielen Jahren hier über das Forum, ein Nutzer hat es beworben und hergestellt.

Viele Grüße
Markus


8

Samstag, 2. März 2019, 18:30

Hallo Markus Scholz,

bin beim "anpacken" an den Puffern bei den handgelöteten Messingloks zwischenzeitlich sehr skeptisch geworden. Mir ist dabei an einer Lok sogar die ganze Pufferbohle abgebrochen weil die Lötkante viel zu schwach war.
Die Belastungen sind bei Lokomotiven doch recht hoch und die Lötstellen teilweise sehr mäßig.
Bei Fahrzeugen unter 4kg aber sicher eine gute Lösung.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (2. März 2019, 19:14)


9

Samstag, 2. März 2019, 18:55

...da kann ich nicht klagen.
Bislang haben noch alle Fzge, die ich in dem Gerät eingespannt habe, die Behandlung überlebt.
Bei Wagen aus Kunststoff sollte diese Gefahr ohnehin nicht bestehen.
Ich schätze v.a. die Möglichkeit der verschiedenen Neigungswinkel.

Viele Grüße
Markus

10

Samstag, 2. März 2019, 19:18

Hallo Markus,

hab den Text in meinem letzten Beitrag präzisiert und wünsche Dir natürlich daß Du meine Erfahrung nicht auch machen musst.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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11

Sonntag, 3. März 2019, 10:52

Moin.

sehr schöne, solide und praktische Lokliegen baut auch Forumsmitglied "Ospizio" - in mehrfacher Anzahl im täglichen Gebrauch.

Und was Öl-, Rauchmittel- oder ähnliche Flecken angeht: einfach ein (ausrangiertes) Geschirrtuch unterlegen, und das mal waschen... :thumbup:
Grüße aus MS
Dieter

ospizio

unregistriert

12

Sonntag, 3. März 2019, 12:15

Lokliege "Ospozio"

Hallo,






Biete Zusammenklappbare Lokliegen aus 15mm Multiplex Birke mit Noppenschaumauflage an.


Länge 50cm // 60cm // 70/80/90cm


Auflagenbreite 15cm




Auf Wunsch auch kürzer oder länger!!bitte Anfragen.
Der Erlös der Lokliegen kommt der Dampfbahn Furka Bergstrecke zu Gute.
Die Wagenhalle wird von mir mit 24 Volt Ladegeräte für die Batterien der Personenwagen ausgestattet.Die Wagen sind ja fast 8 Monate im Winterschlaf und die Batterien brauchen Erhatungsladung.
Eine interessante Seite über die DFB mit vielen Informionen und Bildern gibt es hier:
https://www.dfb.ch/index.php?id=erleben&L=0


Lokliege 10 (ospizio)








Weiter Bilder siehe meine Baubeschreibung:


http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtopic.php?t=9221


Bei Interesse: wolfgangf@nkode.de oder PN





Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (3. März 2019, 12:25)


Polytechnicus

unregistriert

13

Sonntag, 3. März 2019, 17:18

bin beim "anpacken" an den Puffern bei den handgelöteten Messingloks zwischenzeitlich sehr skeptisch geworden. Mir ist dabei an einer Lok sogar die ganze Pufferbohle abgebrochen weil die Lötkante viel zu schwach war.
Die Belastungen sind bei Lokomotiven doch recht hoch und die Lötstellen teilweise sehr mäßig.
Bei Fahrzeugen unter 4kg aber sicher eine gute Lösung.
Kann Michael nur beipflichten, denn das ist mir leider auch schon einmal passiert. Messing- und Zinkdruckguss-Modelle können sehr schwer sein. Die Drehvorrichtung gibt es aber übrigens bei spur0tuning.

Gruß,
Bernhard

Beiträge: 190

Wohnort: Norderstedt

Beruf: Ruheständler

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14

Dienstag, 5. März 2019, 20:59

Hallo,

da gibt es noch die neigbare Lokliege von Harald Brosch (www.williwinsen.de). Er lasert sie in jeder gewünschten Größe und Breite.
Viele Grüße,
Fred
»Frettchen« hat folgende Datei angehängt:
  • liege.jpg (371,52 kB - 411 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. März 2024, 00:56)
Ich will Stangenpuffer und Speichenräder!
Spur 1 Epoche 1 KPEV, MFFE, MFWE, LBE

Beiträge: 482

Wohnort: Paderborn

Beruf: Dipl.-Ing. Maschinenbau

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15

Dienstag, 5. März 2019, 22:17

off topic

Hallo Fred,
Du bearbeitest ja gerade die Beschriftung auf deinem Gml. Glückwunsch. Sieht gut aus. ;guckstduhier; Ungefähr so sieht's dann aus, wenn du damit fertig bist. :thumbsup:

Gruß Martin

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

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16

Dienstag, 5. März 2019, 23:05

Ich habe auch die Lokliege von WilliWinsen und bin damit sehr zufrieden.
Gut ist, dass man das Objekt der Bearbeitung einfach in die richtige Position drehen kann.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160