Hallo zusammen,
fakt ist, die Lage auf dem Markt ist mehr als angespannt. Diese Debatte über das sogenannte "autonome" Fahren von Zügen, war hier ein Bärendienst den man damals ins Feld geführt hat. Ich selber bin Lokführer bei der DB und ich denke der Konzern, hat andere Probleme usw als sich über autonome Züge Gedanken zu machen. Allein die Infrastruktur, stellt das gesamte Unternehmen vor eine Herkules Aufgabe.
Dazu kommt, dass der Beruf des Lokführers, nichts mit Romantik zutuen hat, bestenfalls Idealismus, ist hier erforderlich und die keine "Jobmentalität"!
Egal wo man hinsieht, es fehlen an allen Ecken und Enden Lokführer usw.
Wir brauchen endlich wieder EINE Eisenbahn und keine minitrixbahn mit zig EVUs noch mehr Verkehrsverbünden, sondern ein Verkehrsunternehmen, was seinem Auftrag gerecht wird. Deutschland ist die Drehscheibe in Europa, da braucht es eine leistungsfähige Eisenbahn, dazu gehören nicht nur Lokführer, dazu gehört eine zeitgemäße Eisnstellung von Staat und Gesellschaft.
Eine Bahn die ihren Namen verdient, die kann auch wieder als Arbeitgeber punkten. Ich bin für eine Verstaatlichung der Bahn in den Positionen Infrastruktur und Fahrdienst. Wettberb taugte auf der Schiene noch nie was, es sei denn es geht ums Lohndumping, damit muss Schluss sein. Krauter haben auf der Schiene nichts zu suchen, die haben wir schon auf der Straße.
MFG
Michael