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Samstag, 15. Dezember 2018, 13:23

Aussagekraft von colorierten Lokomotivdarstellungen

Colorierte Postkarten, Skizzen und Gemälde sind für mich keine authentischen Belege dafür, dass ein Fahrzeug so ausgesehen hat, wie darauf abgebildet. Jahrelang führte dieser Irrglauben dazu, dass badische Lokomotiven blau gewesen sein sollten, schließlich gab es doch solche Postkarten, die dies suggerierten. Hier wurden einfach die falschen Schlüsse daraus gezogen. Die Modellbahnindustrie hat dies gerne aufgegriffen, war eine blaue Farbgebung doch eine willkommene Abwechslung zum bisherigen Einerlei.

Im Falle der Gt 2x4/4 5766 kenne ich nur die Werksaufnahmen der Maschine im Fotoanstrich und mit der Domhaube kurz nach Fertigstellung. Eine Betriebsaufnahme einer solchen Maschine mit dem Kranzschornstein kenne ich nicht. Somit kann für mich die Darstellung der Lokomotive auf der colorierten Skizze im Betrieb und mit Kranzschornstein nicht als Beweis dafür gelten, dass die Maschine im Betriebszustand genauso ausgesehen haben muss. Künstlerische Freiheiten können bei solchen Darstellungen nach meiner Meinung nie ganz ausgeschlossen werden.

Natürlich steht es jedem frei, sein Modell so zu gestalten wie er möchte.

Wolfgang

62

Samstag, 15. Dezember 2018, 18:00

Hallo Wolfgang ,

Deinen Ausführungen kann man nur uneingeschränkt zustimmen !! - Aber die "Unsitte" den falschen Farbtönen auf alten colorierten Fotos/Postkarten Glauben zu schenken ,

hat sich doch in all den Jahren Dank der Modellbahnindustrie in den Köpfen der Modellbahner festgebrannt...

Jedoch wie Du schon es so treffend auf den Punkt bringst : " Natürlich steht es jedem frei , sein Modell zu gestalten wie er möchte " ….

schönes Wochenende

Pierre

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CIWL« (15. Dezember 2018, 20:48)


63

Sonntag, 16. Dezember 2018, 19:33

hallo,

da bin ich dann doch mal gespannt, in welchen Ausführungen KM1 die angekündigte 96 (Gt 2x4/4) anbieten wird.
Laut Vorankündigungsseite im letzten Hauptkatalog erkenne ich die 2. Version.

Vermute, es werden aus Erfahrung höchstwahrscheinlich nachvollziehbare Varianten sein ?

Pardon Alex - ist zwar nicht zum Thema des schönen Umbaus, aber halt zum Nebenthema der Farben der Lok.
--viele Grüße, Dieter--

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64

Samstag, 22. Dezember 2018, 09:48

Änderungen am Wasserkasten und am Antrieb

Hallo zusammen,

für die stillen Tage (danach wird es hoffentlich wieder etwas ruhiger :D ) habe ich mir den Umbau des Wasser- bzw. Kohlenkastens vorgenommen.
Wie hier bereits beschrieben, war die Oberkante an der zweiten Bauserie und somit auch an meiner 96 022 gerade.
Heisst für mich, Führerhaus abmontieren, rauf auf die Fräsmaschine damit und weg mit dem überschüssigen Material. Bei dieser Gelegenheit schauen wir uns auch gleich die Führerhausrückwand an und korrigieren die Fenster, welche auch unten abgerundet sein müssen.
Zum Wasserkasten stelle ich die Frage an die Experten: gab es Zugangsluken von oben? Vielleicht kann jemand sein Premium Modell begutachten und antworten.
Wenn die Lok schon 'offen' ist, können auch gleich die schon einige Tage hier liegenden Glockenankerantriebe von SB Modellbau eingepflanzt werden. Eine Unwucht an den Schwungmassen konnte ich nicht feststellen. Die Motoren waren lt. Einbauanleitung in wenigen Minuten verbaut und laufen traumhaft.
Habe noch ein Bild angehängt mit der Magnethalterung für das Radsynchronsignal. Hersteller ist Studio 95 Thomas Wolf.

Gruß
Alex
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65

Samstag, 22. Dezember 2018, 10:48

Hallo Alex

Schon mal ein paar schnelle Bilder...

Grüße

Ingo
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66

Samstag, 22. Dezember 2018, 13:12

Zugang hinterer Wasserkasten

Hallo Alex,

1) mein Lob für die Arbeit!

2) wie man an den Nietreihen an den seitlichen Blechen erkennen kann, läuft das Trennblech zwischen Kohle- und Wasserkasten über die ganze Breite. In der Zeichnung (EK-Buch S.44) ist erkennbar, dass das später ergänzte Entlüftungsrohr durch den Kohlekasten bis zu diesem Trennblech verläuft. Es hat außer diesem Rohr keine Verbindung zum oberen äußeren Deckblech gegeben. Bei der Ausführung 1913 fehlte das Entlüftungsrohr (Denkfehler Konstrukteur), die beiden Kohlekastendeckel gingen bis zum äußeren Rand. Befüllt wurde also nur über die vorderen Wasserkasten.

Wolfgang

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67

Samstag, 22. Dezember 2018, 13:18

Im Lüdecke, Bild 120 sieht man mit etwas Phantasie den Ansatz eines Deckels am hinteren Wasserkasten herausschauen. Bild 228 und 277 ähnlich. Die Maschinen der ersten Serie haben das offenbar nicht (Bild 213)

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68

Samstag, 22. Dezember 2018, 13:20

Hallo Ingo und Wolfgang,

vielen Dank für die schnellen Bilder und Informationen.
Feiertagsbeschäftigung gesichert :thumbsup:

Gruß
Alex

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69

Samstag, 22. Dezember 2018, 13:31

@Goldtop:
habe ich auch gesehen. War mir aber nicht sicher....

70

Samstag, 22. Dezember 2018, 13:40

Entlüftung des hinteren Wasserkasten BR95 Bj. 1913

Hallo Wolfgang

mir scheint auf der Schnittzeichnung (S.42 im EK-Buch) ein solches Entlüftungsrohr bis knapp unter den Kohlenkastendeckel gestrichelt dargestellt, es ist von aussen also nicht sichtbar. Erst bei den neueren Loks mit der waagerechten Kohlenkastendecke ist auf den Fabrikbildern hinten mittig ein Entlüftungsstummel zu erkennen der dann auf späteren Bildern deutlich verlängert ist. Wahrscheinlich schwappte da ab und zu Wasser raus und bekleckerte die Lok.


Hier eine Ausschnittvergrößerung der 96 025 aus einem Bild der Eisenbahnstiftung

Bei den Lok von 1913 ist auf keinem Bild im Buch oder bei der Eisenbahnstiftung was auszumachen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (22. Dezember 2018, 13:52)


71

Samstag, 22. Dezember 2018, 14:04

Für mich stellt sich die Frage nach dem Sinn der hinteren Wasserkastenöffnungen.

1) Zu Befüllen wurden sie wohl nicht verwendet.
Befüllt wurde auch in der guten alten Zeit über einen einzigen Wasserkastenzugang. Eine Unterbrechung des Speisevorgangs
und positionieren der Maschine für einen weiteren Zugang kann man ausschließen.
Die Wasserkräne hatten in der Regel DN 200. Wenn also die vorderen Wasserkasten über den hinteren befüllt werden sollten,
müssten die Verbindungsrohre vom hinteren zu den beiden vorderen unter Vernachlässigung sämtlicher Strömungsverluste
mindesten DN 140 gehabt haben, um ein Überlaufen des hinteren zu verhindern. Realistisch wäre eher eine Dimensionierung
mit ebenfalls DN 200. Das hatten die Rohrleitungen wohl nicht.
2) Wartungsöffnung
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand über die Füllschacht in den hinteren Wasserkasten gekrabbelt ist.

Wolfgang

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72

Dienstag, 8. Januar 2019, 20:49

Es ist vollbracht

Hallo zusammen,

ich habe es geschafft: der Umbau meiner 96er ist so gut wie abgeschlossen. Die Beschriftung hat noch das Christkind gebracht (nein, es gibt keinen Weihnachtsmann - der ist eine Erfindung von Coca Cola) und stammt von Paul Petau.
Alle geplanten Arbeiten sind nun erledigt, der Bock rollt und raucht beeindruckend gut und in der Hobbykasse liegen nun wieder Zwiebelringe ;(
Klar hätte man noch sehr viel mehr verbessern können. Zahlreiche Strom- und Steuerleitungen wären noch hinzuzufügen, abgedrehte Radsätze sähen besser aus, Zylinderdampf möglicherweise mit demnächst neu erscheinenden Rauchgeneratoren realisierbar gewesen. Aber ehrlich gesagt: mir gefällt sie so und ich möchte ja den Premium Herstellern nicht all zu große Konkurrenz machen :D . Aber vielleicht ist denen ja nun endlich klar geworden, dass ihr Königsspurfahrer diese Maschine unverzüglich haben wollt und nicht erst im nächsten Jahrhundert.
So, nun kehre ich wieder zurück in meine Spur 0 Welt, wo noch so einige Projekte auf mich warten.

Bis denne…..

Alex
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73

Dienstag, 8. Januar 2019, 21:08

sehr schön geworden,

Mini Verbesserungsvorschlag: Schriftzug "Deutsch Reichsbahn", Gattungsschild und Rbd. Schild noch erhaben mit geätzten
MS-Schildern ersetzen.

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

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74

Dienstag, 8. Januar 2019, 21:16

liegen noch hier - müssen noch montiert werden. :thumbsup:

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75

Montag, 11. November 2019, 17:53

96er on Tour

Hallo 1er Gemeinde,
fast ein Jahr ist es her, dass ich hier vom Umbau meiner 96er berichtete.
Und seit dem darf sie auch immer wieder als Gast in Lehmannsburg die Republik bereisen.


So geschehen vor 14 Tagen bei den Modellbahnfreunden in Münchberg und vergangenes Wochenende in der Goethe Galerie Jena.
Hier einige Impressionen dieser sehr gelungenen Ausstellungen. Die Bilder hat 'Staudenfan' Thomas Krüger geschossen.Kann sein, dass sich weitere Fahrzeuge heimlich vor die Linse geschlichen haben.

Viel Spaß beim Ansehen.
Alex
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76

Dienstag, 6. Oktober 2020, 20:31

Guten Abend,

ich hänge mich an diesen Beitrag, da hier bereits zum umbau der BR 96 diskutiert wurde.

Ich habe mich endlich aufgemacht meine Gt 2x4/4 mit Taktgeber, getaktetem Rauchgenerator und ESU XL 4.0, neben einigen optischen Verbesserungen auszurüsten.
Nachdem die Lok zerlegt war und die notwendige Verkabelung eingebaut war, alles durchgeklingelt und die richtige Verdrahtung geprüft war, hatte ich folgenden Effekt:

Zunächst (einige Sekunden) funktionierte alles gut. Dann kam es erst zu Zwischenschlägen des Dampfschlages, dann zu Soundaussetzern und der Decoder ließ sich nicht mehr ansprechen. Nach Abschalten der Spannung und Wiedereinschalten das gleiche Spiel wieder. Bei schnellem beschleunigen ein ähnliches Verhalten, aber bei höherer Drehzahl.

Nach einem Wochenende endloser Versuche bin ich zu folgendem Schluss gekommen:

Es liegt nicht an den Motoreinstellungen im Decoder
Es liegt nicht an irgendwelchen anderen "Verbrauchern" wie Beleuchtung, Rauchgenerator o.ä.
Es liegt nicht am Taktgeber (auch ohne selbes Verhalten)
Das Verhalten zeigt sich auf dem Gleis und auf dem Rollenprüfstand.
Bei alleinigem Betrieb des hinteren Triebwerkes ist alles OK
Bei alleinigem Betrieb des vorderen Triebwerkes kommt der Effekt erst bei sehr hoher Drehzahl.

Mein letzter Versuch war auf Grund der letzten Erkenntnis den vorderen Motor auszubauen und abzuklemmen. So lässt sich die Lok "problemlos" betreiben.

Auffällig war auch, dass das vordere Triebwerk schlecht anläuft und erst ab Stufe 4 mitläuft. Eine veränderte Einstellung der Schraube am Getriebe hat eine kleine Verbesserung gebracht, den Effekt aber nicht beseitigt. Dito nochmaliges Schmieren der Lager.
Meine Vermutung ist, dass ursächlich ein mechanisches Problem den Effekt auslöst und die Motorregelung des Decoders wegen der zwei parallel betriebenen Motoren scheinbar hier aussteigt bzw. der Decoder überlastet wird und abschaltet.

Kennt jemand diesen Effekt bzw. hat eine Idee wie ich der Sache auf den Grund gehen kann.

Danke für sachdienliche Hinweise,

Michael

77

Dienstag, 6. Oktober 2020, 21:32

Hallo Michael,

bei meiner ist bei einem Modultreffen nach längerer Fahrt plötzlich der Sound ausgefallen. Am anderen Tag ging er dann wieder ohne Probleme und seither war auch nichts mehr. Denke daß die Einbauposition des Decoders im Kohlenkasten die Kühlung behindert und bei entsprechender Überhitzung zuerst der Sound aussteigt. Werde deshalb bei Gelegenheit noch ein paar Kühlungsöffnungen anbringen. Zwei Motoren und Sound sind schon eine ziemliche Belastung.
Könnte mir also vorstellen daß bei deinem Decoder ein vergleichbares Problem vorliegt, würde aber dennoch zunächst über die Stromaufnahme die mechanische Leichtgängigkeit überprüfen.

viel Erfolg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

78

Dienstag, 6. Oktober 2020, 22:44

Hallo Michael,

JA der Kohlenkasten ist bei aufgebauten Führerhaus durch die Führerraumrückwand weitgehend geschlossen. Für meine Fall würde ich eine Überhitzung aber ausschließen, da ich das Führerhaus gar nicht aufgebaut hatte.

Werde mal die Stromaufnahme der beiden Motoren einzeln messen. Das ist ein guter Hinweis.

Danke und schönen Abend

Michael

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79

Mittwoch, 7. Oktober 2020, 01:11

Umbau Märklin BR96

Hallo Alex ,

ich bin wie Du der Meinung das es sich durchaus lohnt die etwas betagte Märklin BR96 umzubauen .

Ich habe mich daher für die 96003 vom BW-Brügge Westfalen entschieden weil sie auch sehr gut zu meinem Anlagenthema passt .

Der wesentliche Punkt beim Umbau ist natürlich die Änderung der viel zu kleine vorderen Zylinder , die auch nicht in der Ebene liegen . Bild 1
das ist allerdings der kleinste Teil vom Umbau .

Man muss ehr viel verändern um annähernd an das Vorbild heranzukommen .
Wer das nicht möchte , der kann ja gerne warten . Fertig kaufen ist das einfachste .

Im Bild 2 nun die fertige Lok die nach Ihrem langen AW-Aufenthalt zur Abnahme bereitsteht .
Im Bild 3 an der Ladestraße .
Es gibt auch bereits Video mit schweren Zug auf der Rampe . Darauf komme ich noch zurück .

Die Lok ist 3 mm tiefer gelegt , damit stimmt Mitte Kessel über SO . In der länge ist sie um 7 mm kürzer .
Den Radius von 1715 mm befährt sie tadellos . Das hintere Treibwerk kann dabei max. 5 Grad ausschwenken .
Die Steuerungen verlegen sich über Servos parallel und gleichzeitig je nach Fahrtrichtung . für ca. 30% Auslegung .
Das Steuergestänge bewegt sich kpl. mit und auch der auf der Führerhausseite liegende Druckluftzyl. für den Antrieb der Steuerung bewegt sich mit .
Diese Loks haben beim Vorbild kein Steuerhandrad sondern eine waagerecht liegende Anstellung für die Druckluft .
Im Takt schaufelnder Heizer und runde mitbewegende nach innen öffnende Feuertür gehören dazu , ebenso wie das tiefe Feuerbett .
Kamindampf und Zylinderabdamof auf alle 4 Zyl. getrennt ansteuerbar .
Durch das hohe Gewicht und hervorragende ausgeglichene Allradauflage hat die Lok eine enorme Zugkraft .
Neuer Sound mit Zimo-Decoder .

Es gibt noch viele weitere Details die geändert wurden . Ich hätte auch noch mehr machen können , ich denke ist gut so .
Mir hat der Umbau jedenfall Spaß gemacht auch wenn es etwas gedauert hat .

Der nächste Umbau wartet bereits .

Viele Grüße
Günter
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  • BR96003-auf-Drehscheibe-202.jpg
  • BR96003-an-der-ladestraße-2.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

80

Mittwoch, 7. Oktober 2020, 10:55

Hallo Günter,

sich mitbewegendes Steuerungsgestänge ist natürlich eine starke Leistung, da hab ich mich nicht dran getraut. Auf die Anpassung der Zylinder (Neigung u. Durchm.) hab ich verzichtet da mir der Aufwand zu groß erschien. Hab mich da mit Hilfe von Rainer Hipp mehr auf Lautsprecher und Kontaktgeber konzentriert um einen passenden Sound zu hinzubekommen.
Beim Thema Wärmeabführung hat Rainer einfach an der Kohlenkastenabdeckung im Führerhaus ein paar Öffnungen angebracht, die von aussen nicht zu sehen sind, das muß ich bei meiner noch machen. Auch die Schmierpumpen sollen noch einen korrekten Antrieb bekommen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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