Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Jens !
doppel klebendes Teppichband hat sich bei mir gut bewährt.
Die Schienen und Weichen sind erstmal fixiert ,und können doch wieder gelöst werden.das ganze sieht man nach dem einchottern nicht mehr

Michael

Hallo,ich bin zwar noch ganz am Anfang meiner geplanten Anlage unter Zuhilfenahme meiner Garage und Durchfahrt in den Keller,aber ein Tip von mir: Simpler Silikondichter aus dem Baumarkt.Günstig gekauft für ca.1,60 Euro.Unter jede 2. oder 3. Schwelle eine Raupe Silikon, aufdrücken,gleichmässig beschweren ,abbinden lassen.Das hält super,ist revidierbar und isoliert den Schall.Habe bisher keine Nachteile feststellen können.

mfg Frank

Hallo Jens,
sehr gut geht es auch mit der Heißklebepistole, du hast immer noch etwas Zeit für kleine Korrekturen und wenn man sparsam klebt, ist nach dem Einschottern nichts mehr zu sehen.
Gruß aus Nordhessen
Ralph

Hallo zusammen,

ich benutze, früher bei HO, heute bei Spur 1 Silicon. Dieses Verfahren hat den Vorteil der möglichen Korrektur bis zum plastischen Aushärten des Silicons und man kann bei Bedarf die Gleise wieder leicht von der Unterlage trennen. Da ich keine Module, sondern eine Heimanlage im Speicher baue, nehme ich als Böschungsuntergrund Hartschaumplatten (Styropor) und zum Aufbringen des Schotters flüssiges Latex. Damit erreiche ich sehr gut befestigte Gleise und gleichzeitig eine sehr gute Schalldämmung der Anlage.

Freundliche Grüße
Klaus H. Knab

... den festgewordenen Heißkleber kriegt man aber auch prima wieder von den Schwellen ab...
Ralph

Ich habe verschiedene Dinge ausprobiert. Entgegen der üblichen Praxis schraube ich die Gleise fest, die Unterlage ist entweder Trittschalldämmung (4mm) für Parkett (wo nicht geschottert wird, z.B. Schattenbahnhof)) oder aber Rollenware (Breite stimmt) für Estrichkanten aus porösen Schaumstoff (bei Obi in blau in zwei passenden Breiten, Höhe etw 5 bis 6 mm, kost´ fast nix). Dann wird eingeschottert (1 bis 3 mm Körnung Aquariumkies, kost fast nix) mit üblichem Holzleimgemisch, wobei ich die Böschung durch Aufschütten des Schotters erreiche, d.h. ich schottere munter auf der Tischlerplatte weiter. Die Geräuschentwicklung empfinde ich als sehr positiv, sie ist gegenüber der ländläufigen Meinung nicht zu laut, was aber auch am sehr stabilen Unterbau liegen kann. Ich kann momentan noch gut Vergleiche ziehen, da erste Teile der Strecke geschottert sind. Mit dem Schotter ergibt sich ein sehr stimmiges Geräuschbild, im Vergleich zum Original. Photos stelle ich mal ein.

Hallo,

doppelseitiges Klebeband würde ich für die Gleisbefestigung auf Modulen nicht empfehlen. Der Schotter und das Gleis kann keine Verbindung mit dem Anlagenuntergrund annehmen. Bei Erschütterungen des Moduls, z.B. beim Transport im Auto, kann sich der Schotter und das Gleis vom Trassenbrett lösen. Ist mir im H0 Bereich passiert.

Grüsse
Wilfried

Hallo Modellbaufreunde,

ich verwende seit Jahren erfolgreich Patex lösungsmittelfrei (das ist der in der schwarz-grünen Tube). Man sollte aber nicht warten, bis es ein Kontaktkleber ist, sondern sofort weiterarbeiten. Dann hat man 10 Minuten Zeit, zum Ausrichten. Einige Klebepunke reichen völlig aus.

Doppelseitiges Klebeband hat viele Nachteile. Es versprödet, wenn die Lösungsmittel ausdampfen und verliert seine Klebekraft. Die Lösungsmittel passen nicht zu Latexklebern. Alle Kleber auf Wasserbasis können Probleme machen. Den Schotter sollte man damit nicht zu kleben versuchen, denn so entsteht nur eine einlagige Schicht, die nicht nach "Schotterbett" aussieht.

Viele Grüße aus München

Klaus Holl