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JoachimW

unregistriert

1

Montag, 19. Februar 2018, 15:51

kann man Soundprojekte portieren?

Hallo,

eine Frage an die Digital- bzw. Sound-Spezialisten:
Kann man Soundprojekte eines Herstellers auf Decoder eines anderen Herstellers (problemlos) portieren?

Im konkreten Fall möchte ich ein Massoth-Soundprojekt auf einen KM 1-Decoder aufspielen.


Gruß
Joachim

2

Montag, 19. Februar 2018, 18:08

Hallo Joachim,

nein, auch nicht mit großem Aufwand.
Jeder Decoderhersteller hat sein eigenes Format.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

3

Montag, 19. Februar 2018, 18:39

Hallo,
Im konkreten Fall möchte ich ein Massoth-Soundprojekt auf einen KM 1-Decoder aufspielen.

Gruß
Joachim


Gibts die KM1-Sounddecoder denn schon?
Oder meinst Du ESU-Decoder in KM1-Lok?

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

4

Montag, 19. Februar 2018, 20:53

Hallo Michael,

auf der KM1 Homepage steht bei den Decoder-Modulen überall das gleiche =

DCCD-5 Digitaldecoder -50%- Bald lieferbar
DSM-4 Rauchsteuerung -50%- Bald lieferbar
KM1 Base V1.0 -50%- Bald lieferbar
HDKM-16-Soundmodul -50%- Bald lieferbar

wenn Du dann bestellen möchtest steht bei Details "Jetzt lieferbar"

Jetzt wissen wir alle ob die Decoder-Module jetzt lieferbar sind oder nicht.

Grüße
Gerhard
Ja Oliver ich weiß.

Beiträge: 183

Wohnort: Dieverbrug, Niederlande

Beruf: Pensionär

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5

Montag, 19. Februar 2018, 20:55

Nicht lesen

Hallo Joachim,

Leider sind die Soundfiles von ESU zum beispiel nicht von eine Decoder zu lesen.
Diese konnen nur von den Website von ESU in einem Decoder oder von einem WAV-file gespechert werden.
Das letzte ist sehr viel Arbeit, da die Soundfiles aus sehrt viel verschiedene Teile bestehen und alle auch spezial programmier mussen.

Gruß,

Bert
Schöne Grüße von Bert

JoachimW

unregistriert

6

Dienstag, 20. Februar 2018, 07:40

@Oliver und Bert
Das bedeutet, dass ich für jede Lok - krass gesprochen - unterschiedliche Decoder verschiedener Hersteller einsetzen muss, wenn ich einen passenden oder speziellen Sound haben möchte und gleichzeitig mit zig verschiedenen Programmiergeräten und deren Software hantieren muss!

...alternativ kann ich mir natürlich einen (oder mehrere) Dienstleister suchen!

Aus meiner Sicht unbefriedigend!


Gruß
Joachim

7

Dienstag, 20. Februar 2018, 09:47

Hallo Joachim,

ich habe mich aus diesen Gründen hauptsächlich auf ESU konzentriert.
Damit kenne ich mich gut aus, und das reicht mir.
Wobei ich das Glück habe, eingestiegen zu sein in die Programmierung, als diese noch relativ simpel war.
Wer damit heute anfangen will, steht sprichwörtlich “wie Ochs vor'm Berg“, zumal ESU nach sechs Jahren V4.x-Decodern es immer noch nicht geschafft hat, eine Anleitung für den Programmer zu veröffentlichen ...
Die erhältlichen Unterlagen sind noch für die Decodergeneration V3.5.

Wenn im Laufe des Jahres die KM-1 Elektronik lieferbar werden wird, fangen wir alle wieder bei Null an.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

8

Dienstag, 20. Februar 2018, 15:26

Hallo Joachim,

kann Dir nur empfehlen, möglichst nur auf einen Decoder zu setzen.
Selber hab ich mich bei Loks, die einen neuen decoder brauchen, schon lange für ESU entschieden, da hier die größte Soundauswahl vorhanden ist und diese sich relativ flexibel zu Eigenkreationen zusammensetzen lassen. Wichtig ist dabei daß man die Baureihenangaben nicht allzu ernst nimmt, sondern sich den Sound am Modell anhört. Wähle mir zunächst ein "Hauptsoundprojekt" aus, in das ich dann u. U. für Pfeife, Glocke u.ä. gengen solche aus anderen Projekten ersetze. Dann kann man jeden Sound eines Projektes noch einzeln in der Lautstärke und abspielgeschwindigkeit variieren. Klar ist natürlich daß für einen solchen Sound nach eigenem Geschmack man ein paar Stunden dransitzt.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

9

Dienstag, 20. Februar 2018, 15:38

Hallo Oliver,


ich habe die LokProgrammer Software V4.0 in deutsch.
Ich wollte sie hochladen, es ging jedoch nicht, da sie 5,3 MB groß ist.
Wenn du mir deine E-mail Adresse gibst, sende ich sie dir zu. Du kannst sie ja dann im Forum einstellen.


Grüße
TEE

JoachimW

unregistriert

10

Dienstag, 20. Februar 2018, 16:09

Hallo Michael,

tja, wenn es so einfach wäre...

Meine Lokliste (1e):
- Bei der sächs. VI K von KM 1 ist wohl ein ESU-Decoder drin.
- Für eine sächs. I K gibt es nur von massoth einen Sound.

Meine Lokliste (0e):
- Für eine HF 110c ist der beste Sound von ZIMO zu haben.
- Für den VT 303 gibt es von Döhler und Haas einen Sound.
- Für eine Lenz Typ m (99 4603) gibt es nur was halbwegs passendes von massoth oder ZIMO (yeah, man hat die Wahl), aber nichts konkretes.
(...und eigentlich passt auch nur der ZIMO-Decoder in das "Lökchen".)
- Für die Pusteline (99 4511) gibt es gar nichts, obwohl die Lok noch unterwegs ist und in verschiedenen Baugrößen zu bekommen ist.

Und jetzt?

Ich würde gerne nur auf einen Hersteller setzen (deshalb ja die Fragestellung), aber fände es auch toll, wenn der Loksound nahe am Original wäre.
Beides scheint derzeit aber nicht machbar zu sein.
Priorität hat - für mich - der Sound.


Gruß
Joachim

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »JoachimW« (20. Februar 2018, 16:32) aus folgendem Grund: Text überarbeitet


11

Dienstag, 20. Februar 2018, 16:29

Hallo Oliver,


ich habe die LokProgrammer Software V4.0 in deutsch.
Ich wollte sie hochladen, es ging jedoch nicht, da sie 5,3 MB groß ist.
Wenn du mir deine E-mail Adresse gibst, sende ich sie dir zu. Du kannst sie ja dann im Forum einstellen.


Grüße
TEE


Hallo TEE,

danke für das Angebot, aber von der Software habe ich eine Sammlung verschiedener Versionen - es ging mir um den Hinweis, dass es herstellerseitig keine Anleitung zur V4.x-Software gibt.
Ich selber brauche keine Anleitung dafür, aber ein Neueinsteiger wird sich wohl kaum sinnvoll einarbeiten können, dafür sind die Möglichkeiten und Fallstricke zu umfangreich.
Schöne Grüße vom Oliver.

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12

Dienstag, 20. Februar 2018, 17:55

Hallo Joachim,

wie bereits geschrieben nehme ich den Weg zum "richtigen" Sound indem ich mir zunächst am PC, dann in der Lok den Sound anhöre, der nach meiner Ansicht am besten passt. Zum Einen sind die "Baureihenbehauptungen" der Decoder-Hersteller sehr zurückhalten zu glauben - vorsichtig ausgedrückt - zum Anderen sind die meisten Originallautsprecher der Hersteller kaum in der Lage den Sound, besonders für Dampfloks, befriedigend rüber zu bringen.
Würde also die Soundauswahl mit vergleichbar kleinen Lautsprechern (also z. B. mit einem Laptop, wobei auch da deutlich bessere Lautsprecher drin sind) anhören und eine Vorentscheidung treffen. Und glaub mir, den Sound, dem eigentlich als richtig im Kopf hat, erreicht man selten. Von der techn. Seite können die heutigen Decoder mehr Sound bringen als die im Modell möglichen Lautsprecher können, wir müssen mit Kompromissen wohl leben. Es gibt jedoch bei den Lautsprechern himmelweite Unterschiede, für mich ist die Auswahl des Lautsprechers und Gestaltung der Schallkapsel das wichtigste, der Sound ist ja leicht zuändern.

wünsche Dir viel Erfolg
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

JoachimW

unregistriert

13

Mittwoch, 21. Februar 2018, 04:24

Ich glaube ja zunächst einmal an das Gute im Menschen bzw. beim Soundersteller. Soll heißen, dass die Sounds am Original abgenommen wurden und auch so klingen. Da alle Loks (bis auf die Lenz Typ m - wo es nur einen artverwandten Sound einer Lenz Typ i, mit 1000m Spurweite, gibt) noch existieren, sollte das auch möglich (gewesen) sein.
Wenn ich davon ausgehen würde, dass die Lautsprecher den Sound nicht wirklich wiedergeben können, dann würde ja eigentlich ein Sound „Lok“ für alles reichen! (...und natürlich auch ein Decodertyp.)

Lasst mir meine Illusionen!


Gruß
Joachim

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14

Mittwoch, 21. Februar 2018, 10:42

...können die heutigen Decoder mehr Sound bringen als die im Modell möglichen Lautsprecher können, wir müssen mit Kompromissen wohl leben...

Guten Morgen Michael,

ja, leider leben wir mit Kompromissen, "müssen" müssen wir es aber nicht: die Märklin-01 aus der 1. Serie hört sich doch wirklich an wie eine 01 :D - warum geht das mit den alten Decodern (oder Lautsprechern) und nicht mit den neuen? :thumbdown: M.E. eine ebenso überflüssige wie bedauerliche Rückentwicklung ;( .

Grüße aus MS
Dieter

15

Mittwoch, 21. Februar 2018, 10:56

... was die bisherigen Lautsprecher können, kann man sich an der BR01-Musterlok bei KM-1 anhören.
Mit der neuen Soundelektronik ist ein Klang möglich, der so nicht unbedingt zu Erwarten war.
In der Lok ist nur die neue Elektronik drin, Tender und Lautsprecher sind unverändert.

Bei Kleinstlautsprechern wird das nicht ganz so erreicht werden können, aber ab den 50mm Visaton-LS erwarte ich einen großen Schritt nach vorne.

Dauert ja nicht mehr soo lange, bis die ersten Modelle ausgeliefert werden ...
Schöne Grüße vom Oliver.

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16

Mittwoch, 21. Februar 2018, 10:58

Vielleicht klingt der Märklinsound so gut, weil der Originalsound so verändert wurde, dass die in Lautsprecher , Verstärker usw. auftretenden Dämpfungen überkompensiert werden..
Der Originalsound klingt im Modell nicht von alleine Original
Christian

17

Mittwoch, 21. Februar 2018, 11:41

Hallo,

das, was Christian schreibt, ist schon lange meine Vermutung. Ein kleiner Lautsprecher (mit dem kleinen Lokgehäuse) kann die tiefen Töne nicht richtig rüber bringen. Ab 100 Hz oder so geht der ganz stark in die Knie. Aber wenn der Sound vom Decoder dahingehend kompensiert (überlaut) worden ist, klingt es wieder näher am Original.

Beste Grüße

Wolli

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18

Mittwoch, 21. Februar 2018, 13:14

Der Originalsound klingt im Modell nicht von alleine Original
Welches Können hatte Märklin, was anschließend >10 Jahre lang "verschüttet" war? Schade drum :(
Grüße aus MS
Dieter

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