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61

Mittwoch, 6. Juni 2018, 08:55

Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

62

Mittwoch, 6. Juni 2018, 09:24

Ich kann mich auch daran erinnern das hier in Opladen damals eine Lok stand ohne Regenrinne ohne Zierring mit Doppellampen und komplett grün ohne schwarzen Streifen mit roten Stromabnehmern. Kennt einer die Nummer?
Mut zur lebensbejahenden Farben.

Grau ist mein Favorit.

In letzter Zeit sogar Chromeoxidgrün und, haltet euch fest.........

Kieselgrau/Orange und Orientrot.

Gruß vom Michael

63

Mittwoch, 6. Juni 2018, 18:31

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Manfred Dinte« (6. Juni 2018, 18:54)


64

Mittwoch, 6. Juni 2018, 19:08

Die Module mit Steigungen und den Unterquerungen waren das I-Tüpfelchen und man könnte fast von einem Meilenstein im Modul-Anlagenbau reden - ich fand es richtig geil.


Hallo,
sozusagen eine neue Dimension des Anlagenbaus :) . Sieht gut aus und macht Spaß beim Befahren. Anscheinend sind auch alle Garnituren mit der maximal 2 % Steigung gut zurechtgekommen. Ich hätte vorab nicht gedacht, dass der "Buckel" so viel bringt.

Gruß, Jörn
Spur 1 Epoche 1 KPEV "Main-Lahn-Sieg-Eisenbahn"

  • »Rüdiger Peckmann« ist ein verifizierter Benutzer

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65

Mittwoch, 6. Juni 2018, 22:11

Modultreffen Lauingen

Hallo in die Gemeinde
hier nun einige persönliche Schnappschüsse und das Gruppenbild als Teil 1.
Ich hoffe ich verstoße damit nicht gegen daen Datenschutz :D
»Rüdiger Peckmann« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMGM2080.JPG
  • IMGM2089.JPG
  • IMGM2094.JPG
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  • IMGM2099.JPG
  • IMGM2102.JPG
  • IMGM2103.JPG
  • IMGM2106.JPG
  • IMGM2110.JPG
  • IMGM2114.JPG
  • IMGM2117.JPG
  • IMGM2122.JPG
  • IMGM2126.JPG
  • IMGM2145.JPG
  • IMGM2151.JPG
  • IMGM2155.JPG
  • IMGM2157.JPG
»Rüdiger Peckmann« hat folgende Datei angehängt:
  • IMGM2090.JPG (789,37 kB - 147 mal heruntergeladen - zuletzt: 25. März 2024, 11:32)
Gruß Rüdiger

(Fahre in EP 3 und 4 und baue Häuser auch in II)
Spur 1 Hannover e.V.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rüdiger Peckmann« (10. Juni 2018, 19:57)


  • »Rüdiger Peckmann« ist ein verifizierter Benutzer

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66

Mittwoch, 6. Juni 2018, 22:14

Modultreffen Lauingen

und hier Teil 2
»Rüdiger Peckmann« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMGM2158.JPG
  • IMGM2159.JPG
  • IMGM2160.JPG
  • IMGM2162.JPG
  • IMGM2163.JPG
  • IMGM2164.JPG
  • IMGM2167.JPG
  • IMGM2168.JPG
Gruß Rüdiger

(Fahre in EP 3 und 4 und baue Häuser auch in II)
Spur 1 Hannover e.V.

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  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

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67

Donnerstag, 7. Juni 2018, 00:14

Sehr schöne Videos Manfred!
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

68

Freitag, 8. Juni 2018, 18:52

Hallo Lauingen-Modultreffen-Freunde,

Lauingen-Video auf YouTube von mir.

Link:

Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen KM1 BR 50 mit Vorspann KM1 BR 50 Full HD spoor1
https://youtu.be/KwM_PmomCJc


Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen Teil 2 Bergstrecke
https://youtu.be/MTQji04JhM8

GrüßeGerhard

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gerhard« (8. Juni 2018, 22:48)


69

Montag, 11. Juni 2018, 11:04

Hallo Lauingen-Modultreffen-Freunde,

ich habe weitere Video hochgeladen, andere kommen noch.

Link:

Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen KM1 BR 50 mit Vorspann KM1 BR 50 Full HD spoor1
https://youtu.be/KwM_PmomCJc

Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen Teil 2 Bergstrecke
https://youtu.be/MTQji04JhM8


Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen Teil 3 Bundeswehr Panzertransport Full HD 50p spoor1
https://youtu.be/I8C1M9ISPQU

Grüße
Gerhard

70

Montag, 11. Juni 2018, 15:58

Bergstrecke

Hallo Modultreffen-Teilnehmer,
könnte mir bitte jemand Daten der Bergstrecke nennen, Länge, Höhenunterschied und Gefälle? Danke im Voraus.
Gruß Axel (K.Bay.Sts.B. - Fan)

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71

Montag, 11. Juni 2018, 22:42

Rampe

Hallo Axel

Die Steigungen in Lauingen als Bergstrecke zu bezeichnen finde ich ein bisschen übertrieben. Bei einem Aufbau der Kurve mit einer Höhe SOK von 92 cm am Anfang und am Ende der 90 ° Kurve ist die Steigung ca 2 % . Die Kurve besteht aus 9 Modulen die Steigung beginnt nach der Weiche im ersten Modul und erreicht im 8. Modul den höchsten Punkt mit ca 107 cm. Auf dem 9. Modul sinkt die Strecke wieder um 1 cm.
In Lauingen war die Kurve mit anderen Höhen aufgebaut, sodass das erste Modul (Abzweigweichen) eine Höhe von 96 cm SOK und das letzte Modul unten eine Höhe von 92 cm und oben eine Höhe von 106 cm. Das ergab eine Durchschnittliche Steigung von 1 % bei einem mittleren Radius von 5,95m.
Selbst habe ich einen Test mit einer KM1 BR 01 und 14 Mä D Zug wagen gemacht . In der Steigung angehalten konnte sie nicht wieder anfahren. Kurz 5 cm zurückgesetzt und die Luft in den Kupplungen genutzt ging dieses problemlos. Es soll noch einen Zug in Lauingen gegeben haben der mal die Bergstrecke nicht hochgekommen ist.
Die Strecke über die Brücke von 108 auf 92 cm war auch ca 15 m lang . Außerdem waren die Filderstätter Module ca 10 cm höher als normal bei einer maximalen Steigung von 2m pro 1,5 m Modul und die Strecke unter der Brücke senkte sich um 4 cm bei 1 5 Gefälle

Ich versuche noch der Plan wie es ursprünglich geplant war mit ca Werten für die SOK in der Gallerie hoch zu laden. Das genaue Ausrichten wurde mit Verstellschrauben und Unterleghölzern gemacht.

Gruß Martin
www. spur1-hannover.de

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72

Montag, 11. Juni 2018, 23:00

In der Steigung hatte 1 Zug Probleme

Hallo zusammen,
bei der Fahrt unter der Brücke hatte ein Zug bei der nachfolgenden Steigung Richtung Bahnhof Heilbronn Probleme und benötigte "Hand-Nachschub-Hilfe". Es war die schwäbische BR 75 von Dingler mit den schwäbischen 2-achsigen Dingler-Messing-Personenwagen ("Lättleswagen").
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

73

Dienstag, 12. Juni 2018, 09:58

Hallo Martin,

die "Bergstrecken" zeigten deutlich, was bei div. Loks so geht. Meine IVh und eine S3/6 (beide KM1) waren bei mehr als 5 Metall (Rheingold) - Wagen bereits an der Zugkraft-Grenze. Die MS-Blechloks sind halt etwas leicht. Werde die IVh mal beschweren (Rauchgenerator durch ein Gewicht ersetzen) und noch ein paar Fahrwerksverbesserungen ausführen. Mal sehen, was da an Zugkraftsteigerung möglich ist.



Aber auf alle Fälle fand ich das "Gebirge" von Martin und Alex eine tolle Sache, meine anfänglichen Probleme damit lagen stets an den (MS-) Fahrzeugen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

74

Dienstag, 12. Juni 2018, 15:02

"Bergstrecke"

Hallo zusammen,

Auch stationäre Spur-1-Anlagen haben selten „Berge“, über die Schienentrassen führen. Das mag am konstruktiven Aufwand und am Platzbedarf für die Steigungsrampen liegen. Wenn man so etwas baut, sollte man vorher überlegen, mit welchem Material man fahren möchte.

Bei unserer MIGA-Vereinsanlage hatten wir Strecken mit gut 2% Steigung im 3 m-Radius und waren überrascht, wie schnell man mit dem „gängigen metallenen Rollmaterial“ an die Grenzen der Haftreibung kommt.
Rechnerisch ist die Problematik eigentlich einfach zu behandeln. Allerdings sind die diversen Reibungsbeiwerte und die „Fahreigenschaften“ der Loks sehr unterschiedlich.
Wir haben das deshalb ausgiebig getestet. Manche Loks haben 3 D36 (Metall, KM1) mit deutlichem Schlupf gerade so geschafft. 3 D36 plus Kunststoff-Packwagen konnten von wenigen Loks bewältigt werden. 4 D36 waren immer zu schwer. Züge mit 7 Märklin-Kunststoffwagen waren kein Problem, ziemlich lange Heinriche auch nicht.
Übrigens hatte unter den Tenderloks die relativ leichte BR64 von Hübner die wenigsten „Schleuderprobleme“.

Maßgebend sind zunächst das Reibungsgewicht der Lok und das Gewicht des angehängten Zuges.
Die Metall-Loks viel schwerer zu machen wäre eine Verlegenheitslösung. Ein schwergewichtiger Tender (die, mit dem unsäglichen Zusatzgewicht) bringt aber womöglich gerade die Last, die man für einen vierten Wagen bräuchte. Und Wagen in heavy metal wären nicht ganz so heavy auch fahr-gebrauchstüchtiger.
Über die sonstigen Einflussgrößen sollte man eigentlich nicht diskutieren müssen. Ein sauber konstruiertes Fahrwerk darf nicht zu steif und hakelig sein und muss eine funktionierende Federung haben. Sonst kann womöglich die Leistung nicht gleichmäßig verteilt auf die Räder gebracht werden. Weil unsere Loks keine - nicht wie in der Realität - Antischlupfregelung haben, führt das schnell zum Schleudern. Wagen sollten leichtgängige Achs/Radlager ohne hemmende Stromabnahme für die Beleuchtung haben. Im Steigungsbereich sollten Radien – besonders in S-Kurven möglichst großzügig geplant werden.

Die „Bergstrecke“ fand ich ziemlich gut. Wenn die S-Kurve unterhalb der Brücken (Bild 5 im Beitrag 24) etwas großzügigere Radien hätte und die Lichtraumprofile an einzelnen Stellen nicht ganz so knapp wären, wäre das perfekt.

Ich meine, die Freunde aus der Schweiz hatten einen Zug mit mehreren KM1-D28. Wäre interessant, wenn sie etwas darüber berichten könnten, wie die Fahrt „über den Berg“ mit welcher Lok funktioniert hat. Vielleicht hat das jemand beobachtet?

Grüße
Hermann Schnetzler

  • »Holger Danz« ist der Autor dieses Themas

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75

Dienstag, 12. Juni 2018, 15:30

Mein Fazit zum Modultreffen Lauingen

Hallo liebe Modulisten und Besucher des Modultreffens in Lauingen,

mein recht später Post zu meinen Eindrücken bezüglich des Modultreffens in Lauingen ist der Tatsache geschuldet, dass ich ab Montag nach dem Treffen bis einschließlich Sonntag durchgehend dienstlich unterwegs war und nicht wirklich Zeit und Muße für ein fundiertes Fazit hatte. Doch besser spät als nie…

Zuerst mein Dank an alle, die das Treffen möglich gemacht hatten, also vor allem die aktiven Modulisten, die teilweise eine sehr weite Anreise in Kauf nahmen. Besonders zu erwähnen ist hier die neu hinzugestoßene Gruppe aus Filderstadt, deren Module qualitativ auf sehr hohem Niveau sind und die richtig Strecke gemacht hatten. Die Anlage ist durch die unterschiedlichen Modulhöhen und die Steigungsstrecken deutlich interessanter als bei früheren Treffen gewesen und hat richtig Fahrspaß gebracht. Dieser Weg ist auf jeden Fall richtig und sollte weiter verfolgt werden.

Ausdrücklich möchte ich mich auch bei Carmen und Andreas Krug bedanken, ohne deren Unterstützung das Treffen so nicht möglich gewesen wäre, ob es die kostengünstige Vermittlung der Halle war oder die lediglich zum Selbstkostenpreis erfolgte Verpflegungsversorgung. Und wenn irgendetwas gefehlt hatte, genügte ein Anruf und uns wurde geholfen. Schön war auch die Verbindung zu den anderen Modellbausparten durch den parallel am Wasserturm stattfindenden Event. Leider waren die Besucherzahlen nicht so gut wie erwartet. Woran das lag bleibt Spekulation und ist sicher eine Summe von Ursachen - zu gutes Wetter, Schulferien, die Baustellensituation bei der Stadthalle usw. Schade, denn die gesamte Veranstaltung hätte mehr Besucher verdient gehabt. Auch wenn dadurch wirtschaftlich nicht das erreicht wurde, was geplant war, sind wir durch die gute Zusammenarbeit mit dem Event am Wasserturm trotzdem nicht in Schwierigkeiten geraten.

Die Stimmung vor Ort war richtig gut und auch die neu hinzugestoßenen Modulisten haben sich wohl gefühlt. Interessant ist auch immer wieder zu fachsimpeln, wer welche Lösungsansätze für ähnliche Aufgabenstellungen hat – man lernt eben nie aus. Und gefahren sind sicher alle ausreichend lange und oft.

Mein besonderer Dank gilt auch der Elektrotruppe um Martin und Bodo, die wieder Außergewöhnliches geleistet hatten. Die Anlage war elektrotechnisch gesehen sehr komplex und das musste auch erst mal hinbekommen werden. Hinzu kamen neue Modulgruppen, die ebenfalls nicht alle auf Anhieb liefen.

Mir hat es jedenfalls in Lauingen Spaß gemacht, es war eine schöne Veranstaltung und auch die Besucher zeigten sich begeistert. Danke also an alle und auf ein nächstes großes Frühjahrstreffen, egal wo…
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

76

Dienstag, 12. Juni 2018, 16:04

Hallo Hermann,
ein Video des schweren Schnellzug mit Fahrt „über den Berg“

Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen Teil 4 Mit schwerem Schnellzug über die Bergstrecke Full HD 50p
https://youtu.be/mYfzL50HTBY

Grüße
Gerhard

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77

Dienstag, 12. Juni 2018, 21:46

Modultreffen Lauingen

Wie Holger das hier schon dargelegt hat war das insgesamt eine erfolgreiche Veranstaltung . Wiederholung erwünscht .

Die unterschiedlichen Niveauhöhen durch die Steigungsstrecken und auch bergab waren natürlich eine besondere Bereicherung .

10 Promille kurzfristig auch 15 Promille wie dort gebaut sind auch beim großen Vorbild die Regel . Das ist weder ein Berg noch eine Rampe .

Damit Jeder Modulteilnehmer das befahren kann sollte man in der Zukunft auch dabei bleiben .
Steilstrecken kann man bauen , dann aber mit den dazu geeigneten Maschinen .

Eine O1 muss diese Steigungen von 10 Promille normal mit 9-11 Wagen befahren können ,dort anhalten und wieder anfahren . Beim Modell mit angehängten Messingwagen wird das zum Problem .
Beim Vorbild gibt es Lastgrenzen für jede Strecke .

Ein anderes Problem schaukelt sich hier beim Modellbetrieb auf . Unsere Lokomotiven leiden ab Hersteller fast alle unter Mangelschmierung !

Bei meiner P10 habe ich das nach relativ kurzer Laufzeit bemerkt . Lief schlechter und machte Geräusche .
Wegen der zu geringen Zugkraft auf der Rampe , schleuderte bereits bei 3 MS-Wagen auf 24 Promille , habe ich die Lok komplett zerlegt .

Dabei kam ich an das Achsgetriebe heran und stellte fest das es fast trocken läuft . Erster Verschleiß bereits sichtbar . Bild 1 und 2
»gschmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • P1060568.jpg-Antriebachse-P.jpg
  • P1060570.jpg-Achsgetriebe-S.jpg
  • P1060585.jpg-Kesselgewicht-.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

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78

Dienstag, 12. Juni 2018, 23:52

Modultreffen Lauingen

leider ging ein Teil von meinem Text verloren . Also noch mal . Fortsetzung :

die Lagerung der Schnecke zeigte bereits ein zu großes Achsialspiel . Ausgleich durch Beilagescheiben .
An dem Schneckenrad hatten sich schon Späne abgehoben , die Schnecke lief blank .
Leider kommt man zum nachschmieren an das Getriebe nicht heran . Man muss den Kessel abheben und die Treibachse ausbauen .
Dabei zeigten sich noch weitere Schäden und Konstruktionsfehler .
Diese Bauweise kein Einzelfall . Für Betriebslok muss die Möglichkeit bestehen diese Bauteile ohne Demontage nachzuschmieren . Sache des Herstellers dafür zu sorgen !

Hermann ,
die Maschinen sind zu leicht . Die Druckfedern an den Treibachsen tragen die Lok ohne dabei einzufedern .
Die Druckfedern haben unterschiedliche Längen und die Aufnahmebohrungen im Fahrgestell sind ungleich tief gebohrt .
Ändern kann man das nur auf dem Bohrwerk mit aufgespannten Fahrgestell . Die Druckfedern müssen auf gleiche Länge mit angelegten Windungen geschliffen werden .
Ballastgewicht siehe nachstehend .

Michael ,
mit zusätzlichen Bleigewicht in der Rauchkammer erreichst Du nichts . Die Lok wird dann kopflastig , stützt sich noch mehr auf dem Drehgestell ab und entlastet damit die Treibachsen .
Bei meiner P 10 habe ich das stählerne Kesselgewicht ausgetauscht gegen 2 Bleigewichte Bild 3 . Der Schwerpunkt muss über den Treibachsen liegen , die Lok federt dabei ein und es führt zu
dem gewünschten notwendigen Andruck aller Treibräder auf die Schienen . Drehgestelle und Nachlaufachsen nur soweit anfedern das sie nicht aus dem Gleis steigen können .

Mit diesen und weiteren Maßnahmen kann die P 10 jetzt 6 vierachsige Messingwagen in der Steigung 24 Promille schleppen , vor der Blockstelle anhalten ohne zurückzurollen
und dort ohne schleudern wieder anfahren . Mit dem in der Lok eingebauten Zimo-Decoder führt sie den Zug auch kontrolliert bergab und kann ihn im Gefälle anhalten .

Das alles ist viel Arbeit , Zeit die natürlich für den Bau der Anlage verloren geht . Hier müssen die Hersteller noch stark nachlegen wenn die Loks betriebstauglich werden sollen .

Aus eigenen Interesse Kann ich den Modulteilnehmern nur nahelegen die Maschinen vor und nach der Veranstaltung gründlich zu warten . Ersatzteile ? Fehlanzeige !

Viele Grüße
Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

79

Mittwoch, 13. Juni 2018, 14:11

Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen Teil 5

Hallo Lauingen-Bergstrecken-Freunde,

Teil 5 ist in YouTube eingestellt:

Lauingen 2018 Spur 1 Modultreffen Teil 5 Hin und her über die Bergstrecke und drumherum
https://youtu.be/jzznAz8j4ZU

Ich bin von der Bergstrecke begeistert.

Viel Spaß
Grüße
Gerhard

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80

Mittwoch, 13. Juni 2018, 14:41

Hallo zusammen,

es war für mich als Besucher auch ein tolles Erlebnis. Wenn ich in ein paar Jahren in Rente gehe, bewerbe ich mich auch mal mit Modulen für eine Teinahme. ABer vorher schaffe ich das einfach nicht.

Ich habe aber eine ganz andere Frage: gibt es Filmaufnahmen von der KM1 01 NBK im fahrenden Zustand? Das ist einer meiner Lieblingsloks und der Zug war wirklich schön. Nur wie geschrieben, leider habe ich sie nicht in Aktion gesehen.

Vielen Dank und ein lieber Gruss

Uwe

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