Hallo liebe Spur 1 Fachleute,
heute bekam ich eine kleine 80 028 mit ESU-Decoder 4.0. So steht es im Angebot bei eBay:
Die BR80 ist ausgerüstet mit einem ESU XL 4.0 Sound-Decoder und ist in absolut einwandfreiem Zustand. Die Lok fährt mit diesem Decoder auf jedem Digital-System. Der Sound ist allerdings ungleich besser und die Einstellmöglichkeiten vielfältig, insbesondere was die Parallelität des Dampfstoßes zum Fahrwerk angeht.
Eine 80 mit Märklin MFX-Decoder hat mein Junge. Die Lokpfeife ist so leise, dass man sie beim Dampfsound der Lok fast gar nicht mehr hört.
Ich wollte da schon einen ESU-Decoder einsetzen lassen. Da kam mir das Angebot bei eBay gerade recht.
Ich setze die Lok auf mein Programmiergleis und es kommt die Meldung: Die Daten werden eingelesen. Dann hat meine CS erkannt, es ist die 80 028 und es steht das MFX-Symbol da.
Also muss doch in der Lok ein MFX-Decoder und kein ESU-Decoder sein, so meine Gedanken.
Der Verkäufer (auch hier im Forum) versichert mit Beweisunterlagen, dass in der 80 definitiv ein ESU-Decoder 4.0 drin sitzt.
Wie kann das sein?
Das ist ein ganz toller Trick. Ich habe die Vorzüge des MFX-Decoders der automatischen Erkennung der Lok und ich habe die Vorteile des ESU-Sounds. Das hätte ich gerne bei all meinen Loks. Aber wie ist das möglich?
Das Pumpen der Zylinder, das Dampflokgeräusch an sich ist mir etwas zu leise. Kann ich mir das von Wolfgang Brinkmann z. B. lauter stellen lassen?
Ganz liebe Grüße
Wolli, der hoffnungslos überfordert ist mit der Technik und im wahren Leben auch Wolfgang heißt (aber gern Wolli gennannt wird)
Ich habe 2 Bilder von meiner CS angehängt. Die 80 031 ist auch die 80 028 mit anderem Gehäuse und Original MFX-Decoder. Die 80 028 ist die Lok, die ich heute bekam.
Unterschied, den ich jetzt sehe: Der MFX-Decoder hat viele eigene Icons. Der ESU-Decoder hat das Lautsprecher-Symbol und F1 bis F8.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bahnwolli1461« (22. Dezember 2017, 22:22)