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1

Mittwoch, 4. Oktober 2017, 17:17

Die Nebenbahn im Mittelgebirge - Eine kleine Spur1 Anlage entsteht

Hallo Einser,

mit einen anderen Thema hatte ich schon einmal eine Ideerunde für eine Kellerbahn angestoßen. Hierdurch wurde das aktuelle Projekt in die, meiner Meinung, richtige Bahn gelenk.

http://www.s1gf.de/index.php?page=Thread…1407&highlight=

Realisiert werden sollte eine Nebenbahn im Mittelgebirge in der Epoche IIIa - IVa.

Weiter träumte ich von einem Bahnhof, Güterschuppen, Bekohlung, Wasserversorgung, Dieseltanke, Lokschuppen und ggf. eine Drehscheibe.

Umgesetzt wurde letztendlich fast alles, bis auf Lokschuppen und Drehscheibe. Meine Drehscheibe wird aus Platzgründen einer Segmentscheibe weichen müssen und der Ringlokschuppen einem max. 2ständigen Schuppen.

Verbaut wurde Märklin und Hübner Gleis. Die Weichen werden wie auch die Signale digital betrieben. Für die Stromversorgung ist eine ECOS + Booster am Werk. Beide Kreise sind durch die Brücken / Durchgang getrennt.

Die Beleuchtung wird über einen Märklin Trafo extra versorgt. Die Beleuchtung ist analog schaltbar, via Schalter in der Seite der Anlage. Die Anlage ist im Bahnhofbereich 103 cm hoch und an der tiefsten Stelle 80 cm. Die Steigungen betragen ca. 2,2 - 2,3 % und sind problemlos überwindbar.

2 Teile der Anlage sind Mobil, so dass alle Stellen an der Anlage erreichbar sind und auch das Fenster geöffnet werden kann. Die sind der Bereich um den Güterschuppen und um den Lokschuppen / Drehscheibe.

Die Berge sind aus Gips und Draht gebaut und mittels Plakafarbe und Wasching koloriert. Die Portale sind aus Styrodur und wurde aus vorgefertigten Portalen zurechtgeschnitten und koloriert. Die Pflasterstraße ist auch Styrodur von Merkur. Die Gebäude waren alle Bausätze. Somit Selbstbau und koloriert / gealtert.

Der Schüttbahnsteig ist Selbstbau, aber mal nicht meiner!

Unter dem Bahnhof ist ein Schattenbahnhof mit einen Durchfahrtsgleis und einen Abstellgleis und einem Stupfgleis. Zwischen Stumpfgleis Bahnhof und Stumpfgleis Schattenbahnhof soll mal ein Schienenbus laufen.

Der Durchgang ist sicher nicht optimal, aber funktioniert. Die 2 Brücken sind herausnehmbar, sowie der Unterbau. Geht eigentlich in 2-3 Min. Noch kann ich unten drunter durch. ;-)

Die alte Planung mit dem Viadukt scheiterte nach dem Gipsen. Es wollte nichts mehr passen. Als Änderung mittels den Brücken, was mir noch besser gefällt und eigentlich so ursprünglich geplant war, aber aus verschiedenen Gründen anfänglich nicht umgesetzt wurde.


Aktuell ist die Anlage weiter im Aufbau. Anbei mal ein paar Bilder. Weitere Infos zur Anlage folgen.


Aller Anfang ist schwer:



Weiter ging es:



Fast aktueller Stand:




Mögliche Anregungen, Tipps oder Anmerkung nehme ich gerne an.


Viele Grüße

Marc
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2

Mittwoch, 4. Oktober 2017, 17:52

hallo Marc,

super und ich bin ziemlich neidisch auf den Platz. . . . .aber man kann nicht alles haben.

Lieber Gruss, viel Spaß und ich freue mich schon auf den weiteren STand der Dinge.

Uwe

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3

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 09:44

Hallo Einser,

anbei mal ein paar Info noch zur Anlage und Bau:

Informationen zum Bergbau und Tunnelportal:
Die Wand nach dem Tunnel wurde ursprünglich mittel Mauerwand von Merkur gestaltet. Jedoch habe ich mich nun doch für eine modulare Wand aus Gips und Styrodur / Trittschalldämmung entschieden.
Das Tunnelportal zur Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof auf die Paradestrecke wurde zur ersten Konstruktion, vollständig neu gestaltet. Es wurde der Größe nach angepasst und auch farblich neu koloriert. Ebenfalls wurde eine Steilwand auf der linken Seite eingepasst. Vorbild ist hier der Tunnel bei Adolfseck, auch wenn das Portal ein grundlegend anderes ist.
Die alte Mauerwand aus Mauerattrappen wurde komplett entfernt. Hintergrund ist ein möglicher Zugang unter dem großen Berg und die Luftzirkulation. Denn Auf Grund der Bauweise, sind fast 1,5 Wände des Kellerraumes belegt. Somit ist eine Schimmelgefahr durchaus gegeben, gerade da es sich hier um Kellerräume handelt. Weiterhin wurden im gesamten Bereich des großen Berges und der Felsenlandschaft Luftlöcher gebohrt. Nach Möglichkeit versteckt oder getarnt.
Die neue Mauerwand besteht aus einer Grundkonstruktion aus Trittschalldämmung (ließ sich mit Wärme sehr gut in die Rundung bringen). Auf Diese kam dann eine Schicht Gips für die Schieferfelsen und für die Mauer / Mauerteile eine Mauerplatte von Merkur. An den Übergängen wurden Abbrüche mittels Heißkleber zusätzlich aufgebracht. Nach dem Trocknen wurde die Gipsteile mit Plakafarbe/Wasser Gemisch eingepinselt und mit einem Schwamm abgetupft. Auch die Mauerteile wurden mit dem Gemisch bearbeitet um eine Alterung durch Regen und Tropfwasser darzustellen.

Brücke und Durchgang:
Die größte Änderung erfuhr jedoch der Durchgang. Die Rollkonstruktion ist raus, auch so der Ganze Steigungsaufbau. Durch die Gipsarbeiten und sonstigen Arbeiten veränderte sich der Abstand, so dass nichts mehr passte. Für die Überbrückung der Lücke kommen 2 Konstruktionen (Spezialanfertigungen) von Lüdtke zum Einsatz. Jeweils eine Blechträger Unterzugbrücke mit einem Radius von 11xx mm und einem geraden Endstück von 3,5 cm / 4,0 cm. Die Grundplatte wurde beibehalten und neu bestückt. Hier kamen nun 3 Brückenpfeiler und eine kleiner Bachlauf drauf. Die Pfeiler sind auch von Lüdkte und wurden an die Gegebenheiten angepasst. Die Pfeiler wurden Grau lackiert. Der Bachlauf wurde mit Noch Wasser nachgebildet. Die Pflanzen sind auch von Noch auf dem H0 Sortiment, aber für die Spur 1 durchaus brauchbar. Die Steine am Rand des Bachlaufes sind Schiefer. Echter Schiefer sieht hierbei (meiner Ansicht nach) besser aus, als ein Imitat aus Gips oder Kunststoff.
Die Bergkonstruktionen mussten ebenfalls erneuert / verändert werden, damit Sie die Brücken aufnehmen können. Hierbei war es wichtig, dass so viel Platz da ist, dass eine Sicherung der Brücken gegen Verrutschen und Abnahme des Stromes unter der Brücke (für den Brückenbereich) verwirklicht werden können. Hierbei wurde entwende reinwenig Gipskonstruktion weggenommen oder ergänzt und mittels einer Holzkonstruktion ergänzt. Das Ganze wurde mittels Acryl / Plakafarbe neu koloriert und mit Mauerplatten von Merkur verkleidet. Die Metallleisten sind aus lackiertem Kunststoff.
Die Brücken erhalten Ihre Fixierung durch Möbelbolzen (für Einlegeböden). Diese sind mittels Kleber an der Brücke fixiert. Die Stromabnahme erfolgt mittels Dingler Stromabnehmer, welche auf den Bergkonstruktionen auf Kupferplatten treffen, welche in den jeweiligen Stromkreis eingebunden sind. Die Brücken stellen gleichzeitig die Trennung zwischen Stromkreis 1 (Zentrale) und Kreis 2 (Booster) da.
Die Schienen auf der Brücke wurden mittels Schrauben auf diesen aufgebracht. Habe versucht diese erst zu kleben. Jedoch zeigte sich, dass bei einer größeren Belastung, dies nicht Betriebssicher hält. Somit habe ich mit Kleber nicht weiter experimentiert und gleich auf ganz „Sicher“ gemacht. Ob es das auch war wird nur die Zeit zeigen. Weiterhin wurde das Geländer gebaut. Hierzu waren die Posten in den Laufweg einzubringen. Blöde Kleinstarbeit, aber das Ergebnis spricht dann für sich und belohnt die Mühe. Die Messingstangen müssen auf Länge gebracht werden. Diese sind nicht vorbereitet. Zur Sicherung der Messingstangen habe ich diese miteinander verlötet. Der Weg mittels Kleber auf der Brücke aufgebracht. Die Halter der Stangen sind dunkelgrau lackiert was aber nicht zu erkennen ist, da das ursprüngliche Schwarz deckender ist. Die Alterung der Brücke mittels Brauntönen, um das Alter hervorzuheben.

Straße und Feldweg:
Weiterhin wurden eine Straße und ein Feldweg nun fest eingeplant. Durch den Feldweg fließt nun ein kleiner Kanal. Dieser wurde mit kleinen Steinen und Noch Wasserpflanzen verfeinert. Mittels Noch Wasser wurde ein wenig Wasser nachgebildet. Über den Graben wird eine Holzlattenbrücke führen und jeweils 2 Steine auf der linken und rechten Seite bilden einen kleinen Schutz. Wie in Echt halt. Die Straße muss noch angelegt werden. Farbe kommt noch. Ebenso die Leitpfosten in 1zu32.

Turmruine und Wanderweg dahin:
Über die Lücke bei der Turmruine wurde eine kleine Holzbrücke gebaut. Weiterhin wird ein kleiner Weg in Form einer weiteren Holzbrücke gebaut. Somit ist ein Weg zur Ruine für Wander-Preiserlein da. Die Besucher können kommen. Bücke und Holzweg sind selbstbau.

Gebäude:
Die Gebäude der Anlage sind Bausätze und Selbstbau. Fertigmodelle bekannter Hersteller kann ich mir nicht leisten.
Nur der Ringlokschuppe stammt von Dimotek. Ein Messemodel, wurde durch den Hersteller gebaut.
Wasserturm und Stellwerk sind Selbstbauten mir unbekannter Modelbauer.
Bahnhof, Güterschuppen und Lokleitung sind Bausätze von Herrn Schürr (Lokführer Lukas). Dies sind durch mich gebaut und koloriert worden. Ebenfalls habe alle Innenbeleuchtung mittels LED Lampen erhalten. Der Güterschuppen ist auf beiden Seiten der Rampen ebenfalls mit LEDs (Neonröhren Optik) versehen worden. Der Bahnhof ist Halbrelief. Hier erfolgt noch ein Innenausbau, d.h. Preiserlein und Möbel werden noch einziehen. Auch der Schuppen bekommt noch ein Innenleben. Aber erst später.

Schotterung:
Die Schotterung erfolgt in allen sichtbaren Bereichen der Anlage. Hierzu wurde der Schotter eines Herstellers aus Ebay bezogen. Die Körnung ist Maßstäblich. Oftmals wird sie etwas größer gewählt, was mir für meine Anlage nicht so gefallen hat.

Bahnsteig:
Der Schüttbahnsteig ist wie schon oben geschrieben, ein Selbstbau eines ehemaligen 1sers. Der Hausbahnsteig ist mit angepassten Platten von LL gestaltet worden. Die Pflasterung ist von Merkur. Als Lampen habe ich welche von Beli Beco gewählt. Meine Favoriten von Saalbach waren nicht zu bekommen. Weder gebraucht, noch neu.

Werde heute Abend noch ein paar Bilder einstellen.

Viele Grüße

Marc
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4

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 10:14

Hi Marc,

schön zu sehen, dass mein Bahnhof gut untergekommen ist.

Früher stand er in Holstein, jetzt im Mittelgebirge :)



Viel Spaß noch beim Bauen!

Gruß

Patrick

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5

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 12:37

Hallo Patrick,
Dein Bahnhof steht unterdessen wieder nördlich. In Holland. Musste leider dem Bahnhof von LL weichen. Für einen Haltepunkt hat mein Platz dann nicht mehr gereicht.
Sorry.

Viele Grüße
Viele
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6

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 14:30

Bahn im Mittelgebirge

Hallo Marc,

Tolles Projekt, das Thema Korngröße beim Gleisschotter hatte ich auch, da musste ich einiges Ausprobieren bis ich zufrieden war,
Das Vorbild hat nach Norm 31-63 mm, aber bis 100 mm darf ein Anteil von 5 % dabei sein, 3mm Körner waren mir aber zu groß,
Die Felsen finde ich sehe gelungen und die kleinen Details am Wegesrand Top,

Viel Spaß bein weiterbauen,

Robert
»Hadeo« hat folgende Bilder angehängt:
  • GSA.jpg
  • GSB.jpg

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7

Sonntag, 8. Oktober 2017, 15:11

Hallo Einser,

es ging ein wenig weiter. Die Straße ist im Bau. Nutze hier das Straßenbauset von Noch. Ist im Moment nur ein geschottert. Farbe des Belages folgt dann noch. Weiterhin wurde der Feldweg modelliert. Die richtige Wirkung entfaltet er erst nach dem Begrasen.

Anbei mal 2 Bilder vom Bahnhofsbereich und der Güterverladung mit Bahnübergang. Muss noch anschlossen werden. Steuerung erfolgt via Lichtschranken.

Auf dem Bild 6 ist auch die modulare Lücke erkennbar von der ich oben sprach.





Frage am Rande:
Kennt jemand die Maße der mehreckigen Betonhäuschen für einen Bahnübergang? Oder einen Hersteller in 1 / 0.


Viele Grüße

Marc
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8

Dienstag, 10. Oktober 2017, 13:36

Was mich einmal interessieren würde...

Hallo,

ich verfolge deinen Beitrag schon seit geraumer Zeit, ich bin derzeit ebenfalls mitten im Bau meiner Spur 1 Anlage.
Ich wollte am Anfang ähnlich bauen wie Du, sprich in zwei Ebenen.
Was genau der Grund war, weshalb ich davon abgekommen bin ist mir immer noch ein Rätsel.
Meine aktuelle im Kreis Strecke kann mich seit geraumer Zeit ebenfalls nicht mehr überzeugen...

Deshalb meine Frage an Dich, wie hast du die Thematik mit den Steigungen gelöst. Ich habe ca. 3,50x auf 8,5m Platz.
Ich wollte zumindest immer so weit es möglich ist eine Strecke tarnen um nicht zwei Gleise nebeneinander zu haben die in unterschiedliche Richtungen steigen... was wahrscheinlich unmöglich sein wird...

Gruß Alex

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9

Dienstag, 10. Oktober 2017, 19:33

Hallo Alex,

ich habe mit der Steigung bereit kurz nach dem Schattenbahnhof begonnen. Somit ist unter dem Bahnhofsbereich links und rechts bereits eine minimalen Steigung von ca. 1%. Somit kommt die Strecke aus dem Tunneln und hat bereits einige "Zentimeter" gutgemacht. Anders wäre die geringer Steigung nicht zu lösen gewesen. Ursprünglich wollte ich auch erst nach den Tunneln mit dem Steigen beginnen. Hätte dann den Bau der Tunneleinfahrten und der Strecke vereinfacht, aber halt nicht das Problem der extremen Steigung von fast 3% und drüber. Mache mal Fotos von dem Bau.

Ich habe mal die Steigungsstrecken mit gelb und grün markiert.




Anbei mal 2 neue Fotos von der Landstraße. Habe versucht mich so nah wie möglich am Originalen zu halten.




Viele Grüße Marc
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10

Dienstag, 10. Oktober 2017, 20:42

Top Anlage!

Hi Marc,

Danke für Deine Berichte und großes Kompliment für die Gestaltung und die Baufortschritte! Weiter so! Wird was richtig schönes...

Schön dass es auch immer wieder solche Berichte im Forum gibt, nicht nur komisches Zeug wie (eigentlich) Sommerloch-Füller :D
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

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11

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 13:57

Hallo Holger,

DANKE für die Blumen. Schöne das ich auf dem richtigen Weg bin. :D

@all

Auf Grund diverser Fragen zur Landstraße:

Untergrund ist eine Trittschallplatte. Auf 17cm (+/- ein paar Millimeter) Breite geschnitten und am Rand ein wenig abgeschrägt. Dann mit Tiefengrund bestrichen. Trocknen lassen. Dann einmal mit Weiß grundiert (Plakafarbe). Hinterher mit Holzleim oder wie bei mir mit NOCH Grasleim eingepinselt und mit Straßenstreu von Noch bestreut.
Nach dem weiteren Trocknen mit Straßenfarbe bestrichen. Sicherlich geht hier auch Abtönfarbe aus dem Baumarkt. Für das Aufbringen der Farbe habe ich eine Schaumstoffrolle 5cm genommen. Ging super einfach. Die Striche sind mit Edding Weiß gezogen worden. Nicht immer ganz gleichmäßig dick und sauber, denn die Straße ist ja schon öfters befahren.

Die Striche sind in Engstellen, Einmündungen und Kurven enger als auf freier Strecke. So jedenfalls bei uns im Original. Die Fahrbahn hat Löcher. Hier ist noch die alte Pflasterstraße zu sehen. Geht auch einfach. Strukturplatte ausschneiden, auf die Straße auflegen, mit Cutter vorsichtig ausschneiden und einlegen. Teilweise wurde sollte noch ein wenige Asphalt zu erkennen sein, hier wurde die Strukturplatte mit Farbe überstrichen. An anderen Stellen habe ich es freigelassen. Die Bremsspuren sind Plaka Farbe schwarz. Hier arbeitet man nach dem Trocken Methode. Farbe auf dem Pinsel ein wenig abtupfen und dann auf die Fahrbahn aufbringen. Von Dunkel nach Hell (Ende zum Anfang). Ein paar Minuten trocknen lassen und mit dem Finger ein wenig verreiben.

Was kommt hier noch? Ggf. ein paar neue Asphalt Flicken. Ist noch offen. Leitpfosten! Diese sind noch im Zulauf.

Viele Grüße

Marc
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Mittwoch, 11. Oktober 2017, 14:07

werden die Schienenprofile noch rostig?

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13

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 19:38

Sehr gut

Hi Marc ,

sieht alles sehr gut aus . Weiter so . Ich frage mich nur wie ich mit meinen RC Sattelzüge drehen kann damit ich die Straße wieder zurück fahren kann ?( . Kleiner Spaß .

Gruß Thomas
Fahre in Regelspur , 1e , 1f und betriebe RC Fahrzeugmodelle in 1:32 / MEC Idstein

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Donnerstag, 12. Oktober 2017, 11:29

Hallo Manfred,

Alterung der Schienen kommt noch. Bin mir wegen der Farbe und der Art und Weise noch nicht sicher. Welche Farbe und Spraydose, Airbrush oder Lackieren mit Pinsel.

Hallo Thomas,

das mit dem Wenden wird schwierig. Die Spedition muss mit kleineren LKWs kommen :D ;( Wird halt teurer.

Viele Grüße

Marc
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Samstag, 28. Oktober 2017, 16:39

Hallo Einser,

an der Anlage ging es weiter. Die Signale von H0fine sind gekommen und auch direkt eingebaut. Angesteuert werden diese mit Busch Lichtschranken und mit Viessmann Steuerelektronik. Verkabelung ist einfach. Mit Schaltplan.
Die Lichtschranken (einmal links und einmal rechts des Bahnübergangs) werden mittels Büschen und einem Dimotek Bü Steuerelektronikhäuschen (kommt noch) versteckt und fallen dann nicht mehr so deutlich oder gar nicht auf. Die Kopfsteinpflasterplatten wurden mit super feinem Sand bestreut.
Zur Fixierung wurde Haarspray verwendet. Hält ganz gut.

An den Bergen habe ich mit dem Begrünen begonnen. Erstmal Moos und kleinere Grasbüschel. Bäume und Sträucher sind ja schon da. Hier kommt noch ein Waldboden und noch mehr Bodenbewuchs. Gras folgt auch.

Das Brückenmodul habe ich ebenfalls mal begrünt. Hier mit Gras und einem Grasmaster. Achtung die Aufnahme ist direkt nach dem Begrünen entstanden. Absaugen und weiter Begrünen kommt noch.

Die Landstraße hat jetzt Leitpfosten bekommen. Stammen aus dem Fahrzeug / Bauernhofmodelbau (ich hoffe das heißt so und es kommt jetzt keiner mit nem Trecker vorbei ;( ) und ist 1zu32. An der Unterführung wurde jetzt auch ein Geländer angebracht.

Bilder:




Viele Grüße

Marc
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Montag, 30. Oktober 2017, 17:34

Hallo,

die (Kunst-)Natur hält langsam Einzug auf der Anlage. Derzeit am Bahndamm und am Brückenmodul. Am Bahndamm ist noch nicht final. Unter der Brücke kommt dem Ziel schon nahe.



Tipps und Anregung sind in dieser Phase besonders willkommen. Da ich dass noch nicht so oft gemacht habe.

Viele Grüße

Marc
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Sonntag, 5. November 2017, 17:36

Hallo Einser,

die Begrasung ging ein wenig weiter. Anbei mal ein paar Bilder.





Derzeit ist erst mal Schluss mit dem Begrasen. Material ist aus und neues muss her. Das dauert und das Geld dazu muss auch da sein.

Ich hoffe es gefällt und regt an. Tipps oder Anregung sind gerne gesehen.

Viele Grüße

Marc
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Sonntag, 5. November 2017, 19:29

Hallo Marc,

es macht richtig Spaß Deine Baufortschritte zu verfolgen - Hut ab, für das, was Du hier auf die Beine stellst - weiter so - bin auf weitere Berichte gespannt.

Gruß Hans

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Dienstag, 7. November 2017, 07:32

Hallo,

danke erstmal für das Lob. Versuch dann so weiterzumachen.

Auf Grund einiger Fragen zum Bau:
Die Grundplatten wurden in Spannten Bauweise gebraut. Das Holz ist Pappelsperrholz mit 10mm / 12mm Stärke. Die Spannten sind 12mm und die Deckplatten 10mm. Ca. alle 30 cm wurde eine Spannte gezogen. Die Verschraubung erfolgte mit 35mm Spax Schrauben.
Die Anlage ist im Bahnhofsbereich 110 cm hoch und max. 90 cm tief.
Im Rampenbereich 85 cm hoch und max. 70 cm tief.

Die Beine sind auch aus Holz. Der Bahnhofbereich stärker als im Restbereich. Ausnahme der Abstellplatz mit Lokschuppen. Alle Beine sind mit Stellschrauben versehen, damit kleine Höhenunterschiede und Unebenheiten ausgeglichen werden können. Dies gab es für kleines Geld auf E..y.
Alle Rahmen sind miteinander / untereinander verschraubt. Ausnahme, die mobilen Bereiche.

Einspeisung des Fahrstromes:
Unter der Anlage liegen 2 Ringleitung. Eine von der Zentrale und eine vom Booster. die Einspeisung erfolgt alle 2 Meter über Gleisklemmen. Im Anlagenbereich läuft die Leitung unter dem Aufbau / Rahmen entlang. Hier habe ich ein 2,5 Querschnitt genommen. Die Mauer auf der Anlage (in dem Bergbau) sind offenbar. Dahinter liegen die Verteiler.
Im Schattenbahnhof liegen diese neben der Gleise. Mache mal Bilder.

Nächster Schritte:
Einbau der Segmentdrehscheibe und Neuverlegung der Gleise zur Drehscheibe und im Abstell- / Lokschuppenbereich. Begrünung des Bahnhofsbreich, Lokschuppen, Bekohlung und Strecke rechts. Ausgestaltung Bekohlung, Lokschuppen, Wasserkran. Bahnhofsbereich mit Figuren und Innenleben.
Aber hier wird noch einige Zeit ins Land gehen.

Viele Grüße

Marc
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Samstag, 2. Dezember 2017, 20:09

Hallo,

auf der Anlage ging es auch weiter. Die Begrünung hat nun den Bahnhof erreicht. Und die ersten Preiserlei besiedeln die Anlage.



Die Lichtschranken sind nun auch gut getarnt.

Viele Grüße

Marc
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