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Posts: 1.241

Località: Stadtilm-Ilmtal / Thueringen

Lavoro: Ruhestand

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21

01.09.2017, 18:38

Hallo Joachim oder Interessierte ,

ich kann aus meinem Bestand die unten abgebildete Leinen-Reform Drehmaschine anbieten .
Komplett mit Unterschrank und Drehstromantrieb Links-Rechtslauf wie abgebildet . ca. 1500.-€ ( Abholung )

Damit kann man sich diese Miniatur Drehteile selbst herstellen .

Grüße
Günter
gschmalenbach ha allegato la seguente immagine:
  • Boley-&-Leinen--Reform.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

Posts: 973

Località: Bernried

Lavoro: Schaumstoffexperte für die Automobilindustrie.

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22

01.09.2017, 19:12

Bolzen

Hallo Joachim,

hier gibt's was du suchst! http://mbz-modellbahnzubehoer.de/assets/…ben%20Liste.pdf

Ein wahre Fundgrube in 0,1er Schritte.

Viel Erfolg!

Alain.

23

02.09.2017, 08:10

schöne Auswahl.... aber die Preise sind astronomisch. ;(

Kann man nur hoffen,
dass es für Großmengen deutliche Rabatte gibt.

Questo post è stato modificato 1 volta(e), ultima modifica di "mf pur" (20.10.2017, 18:58)


JoachimW

Non registrato

24

02.09.2017, 09:00

@Günter
Interessantes Angebot, aber ich würde zunächst lieber auf fertige Produkte setzen.
Ich baue alles nur selbst, weil es nichts zu kaufen gibt!
Wenn ich keine fertige Lösung finde, komme ich ggf. darauf zurück.

@Alain
Vielen Dank für den Tipp.

@Michael
Jau, die Preise sind im Vergleich zu anderen (bisherigen) Anbietern ordentlich, aber bisher hat noch niemand eine bessere Alternative aufgelistet und wenn MBZ seine Produkte selbst fertig oder zumindest nicht von Nolte beliefert wird, dann ist das zumindest für mich akzeptabel.


Gruß
Joachim

JoachimW

Non registrato

26

05.09.2017, 16:51

Nun mal Butter bei die Fische!


Nach der Montage des Prototypen habe ich noch einige Änderungen und Verbesserungen vorgenommen. Ich habe mich dabei für eine Ausführung nach 1910 entschieden, da ab diesem Zeitpunkt Diamond-Drehgestelle verwendet wurden und diese früher einmal von Hübner für die Spur 1e angeboten wurden.

Die Fräszeichnungen für die Wagenkastenteile sind inzwischen fertig, so dass ich alles bei einem Dienstleister habe fräsen lassen.
Der Wagen entsteht aus Polystyrol. Dies ist bei einer kleinen Auflage deutlich billiger als das Ätzen und außerdem kann man sich beim Bauen nicht so leicht die Finger verbrennen. 8)
Die Stabilität ist durch ein Grundgerüst gegeben, welches auch zusätzlich Gewicht auf die Gleise bringt.




Entgegen der ersten Planung werden die Wagen nun doch mit einer Trichterkupplung ausgestattet, da die Scharfenbergkupplung, die ich verwenden wollte, nicht mehr verfügbar ist und keine andere kompatible Kupplung auf dem Markt existiert.

Mit dem Bau einer kleinen Serie von 5 Wagen der Gattung 764 für den Eigenbedarf kann ich den bestehenden Liefer-Engpass im Schmalspurbereich für mich etwas entschärfen.


Gruß
Joachim

27

05.09.2017, 20:45

Stehbolzen

Hallo Joachim,

wenn Du noch ca. 20 - 25 Stehbolzen in der gewünschten Größe vorrätig hast würde ich mir ein Urmodel anfertigen:
Vierkantmaterial 1,5 x 1,5 mit ca. 25 Bohrungen versehen und die Stehbolzen einlöten, so dass sie in einer Ebene liegen und
nach links und rechts zeigen (auch verschiedene Abmessungen, je nach Bedarf). Davon eine Silikonform anfertigen lassen
(ca. 40,- €) und anschließend abgießen lassen. Guss und Material in Ms schätze ich auf ca. 5.- €. Bei Deinem Bedarf kann man die anteiligen
Formkosten vernachlässigen und die Stückkosten belaufen sich dann auf ca. 0,2 - 0,25 €/Stk. netto. Achtung: die Abgüsse sind ca. 1,5%
kleiner als das Urmodell. Falls keine Bolzen mehr vorrätig sind kann mann natürlich auch einen Wachsplot anfergigen lassen, würde ich mit ca. 50,- veranschlagen.

Wolfgang
Wolfgang Hug ha allegato la seguente immagine:
  • Gussteil_Stehbolzen.jpg

JoachimW

Non registrato

29

06.09.2017, 06:55

@Wolfgang (Hug)
Den Urmodellbau möchte ich vermeiden.
Ich finde die Lösung mit einem Wachsplot besser.
...allerdings habe ich (bisher) keine Ahnung von der 3D-Konstruktion!

@Wolfgang (ospizio)
Vielen Dank für die Links.

@alle
Inzwischen habe ich mit Euer Hilfe das Bolzen- und Nieten-Problem wohl im Griff. Vielen Dank!


Gruß
Joachim

JoachimW

Non registrato

30

06.09.2017, 07:04

Anbei noch ein Bild des Vorbildes, damit jeder weiß, was da später überhaupt bei heraus kommen soll.




Gruß
Joachim

Breezer

Non registrato

31

06.09.2017, 08:12

Hallo Joachim,
hallo zusammen,

vielen Dank für den wunderbaren Beitrag, dieser Hilft mir bei meinen
geplanten Selbstbauten auch weiter.
Respekt, das wird ein schöner Wagen, bin auf weiteres gespannt...

Posts: 973

Località: Bernried

Lavoro: Schaumstoffexperte für die Automobilindustrie.

  • Invia messaggio privato

32

06.09.2017, 18:16

Und noch Etwas für die Nietenzähler...............


JoachimW

Non registrato

33

06.09.2017, 19:42

@Alain
Danke für den Link.
Es ist der gleiche, den Wolfgang im Beitrag #28 genannt hatte.


Gruß
Joachim

JoachimW

Non registrato

34

19.09.2017, 10:33

Dann legen wir mal los!

Als erstes habe ich das Grundgerüst zusammen gebaut, welches dem Wagenkasten zum einen Stabilität geben soll und zum anderen das Gewicht des Wagens erhöhen soll.




Dafür werden die nötigen Teile mit einem Skalpell aus den Rahmen getrennt und mit einer kleinen Feile versäubert.
(Alle Teile sind nach Baugruppen sortiert in Rahmen eingelassen, was dabei hilft den Überblick zu behalten. Auch kann so kein Teil verloren gehen oder notfalls einzeln oder als komplette Baugruppe nachgefertigt werden.)




Mit handelsüblichen Plastik-Kleber (Revell Contacta Professionell) werden die beiden Seitenteile und die Zwischenwände mit einer der Fronten lotrecht verklebt.

Die Nute und Zapfen vereinfachen dabei den Zusammenbau und erlauben die einzelnen Teile sauber zu positionieren, so dass man nicht viel nachdenken muss. (Wie für mich gemacht! 8) )




Danach wird die zweite Front des Grundgerüstes aufgeklebt.




Zum Schluss wird noch der Deckel zur Stabilisierung mit dem Rest sauber verklebt.




Soweit erst einmal für heute.


Gruß
Joachim

JoachimW

Non registrato

35

20.09.2017, 07:01

Als nächstes folgen die Seitenteile des Wagenkastens.




Auch hier werden die Teile wieder mit einem Skalpell aus den Rahmen getrennt und mit einer kleinen Feile versäubert.




Danach werden die einzelnen Seitenteile flächig auf das Grundgerüst geklebt.




Der Wagen nimmt nun langsam Gestalt an…


Warum die zweiteiligen Seiten?
Leider bin ich bisher nur in der 2,5D-Konstruktion bewandert und auch der Dienstleister kann nur so fräsen!

Wären die Wände nur einteilig, müssten sie angeschrägt werden, da die L-Profile an den Ecken nicht so breit sind, dass sie die Stoßkanten verdecken würden.
Dünneres Material hat wiederum weniger Gewicht und Stabilität.


Gruß
Joachim

Questo post è stato modificato 1 volta(e), ultima modifica di "JoachimW" (20.09.2017, 11:18)


Posts: 1.216

Località: Region Hannover

Lavoro: schon lange nicht mehr, früher Dipl. Ing. Maschinenbau

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36

20.09.2017, 11:09

Große Klasse!

Da könnte man neidisch werden.

Gruß, Udo
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.

37

20.09.2017, 13:27

Hallo Joachim,
ja sieht alles sehr schön aus.
Das Anschrägen der Kanten ist beim 2,5d fräsen aber kein Problem. Das geht mit einen 90°Stichel oder mit einen sogenanten Kistenfräser 93°.
Mache ich selbst immer so.
weiterhin viel Erfolg.
Sieghard

JoachimW

Non registrato

38

20.09.2017, 14:24

@Sieghard
auf der Rückseite?


Gruß
Joachim

39

20.09.2017, 14:56

Ja, geht auch. Das Teil muß dann als letztes an eine vorgefräste Kante, besser es sind 2 Kanten, angelegt werden. Dadurch ist dann bekannt, wo die Fräsungen erfolgen sollen. Ist etwas aufwendiger, sollte aber ein "Fräser" bringen. Du fräst nicht allein? Wenn ja, sollten wir telefonieren.
Viele Grüße Sieghard

JoachimW

Non registrato

40

21.09.2017, 06:43

Die U- und L-Profile des Wagenkastens sind ebenfalls zu Baugruppen in einem Rahmen zusammen gefasst.




Die Profile wurden wieder mit Hilfe eines Skalpells aus den Rahmen getrennt und mit einer kleinen Feile versäubert, so dass keine Grate mehr sichtbar sind.




Danach wurden sie - eines nach dem anderen - in die dafür vorgesehenen Vertiefungen geklebt. Auch hierfür habe ich wieder den Plastik-Kleber von Revell genommen.




Die Profile stehen nach unten etwas über, da hier später noch der Rahmen des Fahrwerks eingesetzt wird. Das ist so (für mich) einfacher zu lackieren. (Ab 1910 wurden die Wagen rotbraun und das Fahrwerk schwarz lackiert.)


Gruß
Joachim

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