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1

Donnerstag, 20. Juli 2017, 18:09

Hersteller von Origianl 1:1 Drehscheiben ?

Hallo,
ich suche nach Herstellern der damaligen Drehscheiben zwecks "Messingätzteil Firmenschild" für meinen Eigenbau.
Sind auf den Drehscheiben solche Firmenschilder montiert gewesen?

Gruß Gerhard

2

Donnerstag, 20. Juli 2017, 18:23

guten Tag,

eine der bekanntesten war : Joseph Vögele, Mannheim.

Schild war meist mittig am Bühnengeländer angebracht.

Habe auf die Rasche in DSO nur mal eben das auf Foto Nr. DREi sichtbare gefunden

(hier aber am Bühnenhaus)

FIRMENSCHILD VÖGELE

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

(Wahrscheinlich kennt jemand ein besseres Foto mit Bühnengeländer-Schild)

3

Donnerstag, 20. Juli 2017, 18:41

Ein ebenfalls namhafter Hersteller von Drehscheiben war die Fa. Noell, Würzburg.

Gruß
Michael

4

Donnerstag, 20. Juli 2017, 18:57

Hallo Gerhard,

selbstverständlich hatten Drehscheiben Fabrikschilder und oft sogar wie bei Dampfloks zusätzliche, größere "Schmuckschilder" an gut sichtbarer Stelle. Meist am Führerhaus oder am Geländer, oft 60 - 80cm lang und entsprechend hoch aus Grauguß. Die eigentlichen, kleineren Schilder befanden sich meist am Längsrahmen, oft noch ergänzt durch die Tragfähigkeit. Desweiteren kamen dann noch am Führerhaus Angaben zur letzten Prüfung, denn eine Drehscheibe war/ist eine überwachungspflichtige Anlage mit jährlicher (Belastungs-) Prüfung.
Hersteller waren u. a. die Firmen Voegele, Maschinenfabrik Deutschland, MAN und viele Andere. Selbst eigenbauten der Staatsbahnen, manchmal aus Schienenprofilen, gab es.
In Regua/Portugal gab es eine Vierschienen-Drehscheibe von Vögele, auf einem der Bilder hier kann man das Fabrikschild am geländer erkennen https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,4160275 Am interessantesten war darauf die Angabe: "Patente in allen Kulturstaaten"
Hier ein Bild aus Zittau: http://www.bahnbetriebswerk-zittau.de/wp…07/11988400.jpg
und noch eines aus Portugal: http://www.photorails.eu/imagens/vilareal5.jpg

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (20. Juli 2017, 20:19)


5

Donnerstag, 20. Juli 2017, 19:16

noch 2 Foto`s

Zwei weitere Fotos, die ich hier nicht einstellen kann, befinden sich im Buch "REICHSBAHN-ALBUM"

von Alfred Gottwaldt, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1976, Seiten 146 und 199.

Beides größere weiße Bedruckte- oder Emaille-Schilder, je mittig beidseitig am Bühnengeländer.

( werde mich mal um ein geätztes Schild a la Beitrag Nr. 2 für meine Drehscheibe bemühen )

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

6

Donnerstag, 20. Juli 2017, 21:35

Hallo und danke für die schnelle Weiterhilfe.
Meinen Favoriten habe ich gefunden: http://www.photorails.eu/imagens/vilareal5.jpg
Jetzt noch wegen der Schrift recherchieren... ein großes und zwei kleine Schilder Ätzen lassen.
Was meint ihr wäre ein guter Traglastwert und Bj. für so eine Schmalspurdrehscheibe?
»aqyswx« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_4993aaa.jpg

7

Donnerstag, 20. Juli 2017, 22:10

Hallo »aqyswx«

aufgrund der sehr hohen Hauptträger kann man von mindestens 80 Tonnen Tragkraft ausgehen, so kannst auch die schwersten "Lokbrocken" risikolos drehen.
Oder Du fragst bei der HSB nach, was die Wernigeroder Scheibe trägt, das könntest unbesehen übernehmen, denn deine ist kürzer.

http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtopic.php?t=5531

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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