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Ich beneide (te) unseren Michael wie sorglos er mit der 96er seinen von der 44 gezogenen Zug "nachschob" . Teilweise traute er sich seinem Zug ne halbe Runde vorwegzu laufen zu lassen -ohne hinschauen und hinhören ! Hut ab vor soviel Mut und Selbstvertrauen
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Hallo Roland,
"hinhören" war eh schwierig, weil meine Loks auf relative Zimmerlautstärke eingestellt waren, aber hingeschaut hab ich - fast - immer.
Probleme gab es eigentlich nur in den Kehrschleifen, denn wenn der nachfolgende Lokführer dachte "die Zuglok ist draußen, dann kann ich reinfahren" was dann stets mit Kurzschluss = Stillstand beantwortet wurde. Glücklicherweise war die 44 nicht in der Lage den Zug im 2,3m-Radius umzureissen sondern schleuderte nur hilflos. Das hatte ich so nicht erwartet und sehe seither den Schiebebetrieb mit der Digitaltechnik als gut machbar an, besonders da die beiden Loks (Kiss-44 und Märklin-96) sehr unterschiedliche Antriebskonzeptionen haben. Die Angleichung der Fahreigenschaften erforderte jedoch drei Abende auf einem 10m-Testgleis mit x-fachem Versuch und Irrtum. Dafür hatte es dann auf den langen Strecken in Apolda um so mehr Spaß gemacht.
Leider war ich beim Fahren dann immer so beschäftigt dass keine Zeit zum fotografieren war aber vielleicht hat sonst jemand Bilder von dem Zug gemacht?
Gruß Michael