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Montag, 29. Mai 2017, 16:50

Neuling braucht Märklin Lokkauf-Beratungshilfe

Hallo liebe Spur 1 Gemeinde,

Ich bin neu hier, 46 Jahre alt, Lehrer an einer Gemeinschaftsschule hier in Baden-Württemberg, habe ein Haus mit Garten... und bin vor 6 Wochen in die faszinierende Welt der Spur 1 eingestiegen. Durch einen Tipp im Spur 1 Treff habe ich mir die BR 91 von Märklin gekauft und bin total glücklich mit der Lok.
Inzwischen habe ich das Ok für eine Gartenbahn bekommen und auch schon 30m Schienen verlegt.

Nun ist der Wunsch nach einer weiteren Lok da. Was sollte sie haben...?
-Sound (einigermaßen brauchbar)
-digital
-Rauch
-einigermaßen leises Getriebegeräusch
-einigermaßen zugstark

In meine engere Wahl fallen folgende Loks: BR 38 (5597), BR 38 (5749) oder BR38 (55983) -> was ist da der Unterschied?
.... oder eine BR 78
..... oder eine BR 55 (5508)
....oder eine BR 56 (55282)

Lok in dieser Preiskategorie deswegen, weil sie hauptsächlich draußen und viel genutzt werden sollen.

Vielleicht hat jemand von euch eine oder mehrere dieser Loks und kann mir etwas darüber schreiben. So auf die Art, war ein Reinfall, wegen... oder würde ich mir sofort wieder kaufen, weil....
Schonmal vielen Dank;

Grüße Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kroker« (29. Mai 2017, 17:04)


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Montag, 29. Mai 2017, 18:03

Hallo,

ich besitze zwar keine der genannten Loks, aber an allererster Stelle sollte eine Lok das tun, wofür sie da ist: nämlich zuverlässig fahren, insbesondere langsam und ohne zu ruckeln.
Ein leises Getriebegeräusch (wenn gut geölt) ist für mich ein Zeichen für angemessene Fertigungsqualität.

Dann kommt evtl eine ferngesteuerte Kupplung ins Spiel.

Ob die Lok Sound und Rauch hat, hat nichts mit der Betriebszuverlässigkeit zu tun, und ist reine persönliche Geschmackssache.

Digital oder nicht hängt von vielen Umständen ab.
Sollen mehrere Loks auf dem gleichen Gleis (unabhängig voneinander) fahren ?
Wie viele Signale / Weichen sollen geschaltet werden ?
Soll die Anlage per PC gesteuert werden ?
usw.
Ein weiterer Vorteil von Digital: die Lampen leuchten auch im Stand.

So oder so: eine häufige Einspeisung des Fahrstromes sollte eingeplant werden (gerade im Garten !), und der Schaltstrom für Signale / Weichen sollte getrennt von den Gleisen verlegt werden.

Viel Spaß mit Spur 1 !

Grüße,
Thomas

3

Montag, 29. Mai 2017, 18:12

Ich habe drei Loks von Märklin in einer umfangreichen Kiss und KM1 Sammlung. 5508 die ich in einer anderen Version nochmal kaufen würde. Getriebe und Motor scheinen problematisch zu sein. 55281 BR56. Jederzeit wieder. V36 Einzellok aus doppeltem Lottchen. Auch total in Ordnung. Allerdings sind ALLE Märklin Loks mit Esu 3.5 ausgestattet. Eine 91 möchte ich noch und eine 38 würde ich nur mit Gussgestänge kaufen. Gruß.
»Michael K.« hat folgendes Bild angehängt:
  • 2017-05-29 18.00.49.jpg
Mut zur lebensbejahenden Farben.

Grau ist mein Favorit.

In letzter Zeit sogar Chromeoxidgrün und, haltet euch fest.........

Kieselgrau/Orange und Orientrot.

Gruß vom Michael

4

Montag, 29. Mai 2017, 18:20

Hallo Berthold,

ich habe aus Deiner Wunschliste die 78 410 aus einer Märklin-Startpackung im Einsatz. Die dreht auf meiner Terrasse auf rund 20 Metern Strecke problemlos ihre Runden. Ein Umbauwagen-Pärchen oder 3 Donnerbüchsen jeweils plus Gepäckwagen zieht sie locker weg. Ich habe auch mal 6 Personenwagen dran gehabt. Läuft auch - sieht auf der kurzen Strecke aber nicht mehr aus :(.

Auch die T3 schlägt sich wacker (8 Märklin- bzw. MBW-Güterwagen). Die wäre für Deine 30-Meter-Bahn (weniger als 1 km im Original) vielleicht auch noch eine Überlegung wert.

Schlepptenderloks sind ja was feines, aber bei so wenig Strecke und womöglich engen Kurven wirken die nicht mehr schön.
Gruß aus Seevetal,
Axel

5

Montag, 29. Mai 2017, 19:14

Hallo zusammen,

Danke Thomas, Michael und Axel für die Antworten.
Ich hätte wohl noch einiges im Vorfeld dazu sagen sollen... Ich hab schon einiges an Erfahrung mit Digitaltechnik aus dem HO-Bereich, ebenso mit Decoder-Ein- und Umbauten. Stromeinspeisungen sind selbstverständlich. Die Anlage hat später ca 45m Gleislänge und wird in den nächsten Jahren eventuell verändert bzw erweitert. Es soll nicht viel mit Schalten und Signalen passieren. Ich bin da meditativ glücklich, wenn ich einem Zug beim Fahren zusehen kann oder auch mal zwei. So ist es auch bei meiner 45m-HO Teppichbahn mit 25 Weichen.

Aus dem HO-Bereich kenne ich mich doch schon etwas mit Antriebstechnik aus und so manche Lok hat im Vergleich zu einer anderen doch eher ein nerviges Getriebegeräusch. Ein angenehmes "Surren" der Zahnräder find ich schön... aber es gibt auch Modelle, da kann man kaum was machen um sie in den angenehmen Bereich zu bringen... da hab ich schon komplett was umgebaut (SB-Umbauten).

Meine kleine Gartenbahn habe ich erst vor 4 Wochen begonnen zu bauen. Die obere Ebene ist noch im Bau und die Brücken dauern auch noch. Bis jetzt nur ein Provisorium verbaut!



Es geht mir bei den Fragen zwecks den Lok echt darum, ob es sowas wie "Faule Eier" gibt, bei der dann jeder nachher sagt: " Oh je, die BR XY von Märklin, das hätt ich dir gleich sagen können, die macht nur Probleme!"

Grüße Berthold

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6

Montag, 29. Mai 2017, 20:21

Hallo Berthold,
bei den Getrieben ist man bei KM1 oder Kiss eigentlich auf der besseren Seite, was Präzision oder Geräuscharmut und Robustheit angeht.
Allerdings sind diese Loks auch teurer. Bei Märklin wird es aber auch besser (neue BR38, BR41).
Es ist natürlich die Frage, ob man nur bei Märklin bleiben will.
MfG. Berthold

7

Montag, 29. Mai 2017, 21:33

Die ganz alten Märklinloks haben - laute - Stirnradgetriebe und inakzeptable Motoren, die neureren immerhin Schneckengetriebe, welche schon leiser sind. Darunter würde ich nicht anfangen. Die Explosionszeichnungen von Märklin helfen da weiter.

Der Lärm kommt von niederfrequent ansteuernden Original-Decodern, Längsspiel der Motorwelle, Ungenauigkeiten bei schnelllaufenden Stirnradgetrieben.
Ölen hilft, aber nur begrenzt.

Die BR91 wird mit einem hochwertigen Decoder auch leiser.

Ich habe gute Erfahrungen mit neueren Ausführungen der BR80 (innenliegendes Getriebe, Gussgestänge), der E69, der BR55 (5508 ), der V36, der V60, der V100 (doppeltes Kardangetriebe), der E91 (dunkelgrün), der Köf 2 (doppeltes Schneckengetriebe).
Allerdings sind viele Loks auf Faulhaber bzw Maxon Motor und alle auf Hochfrequenzdecoder (Esu, Uhlenbrock) umgerüstet.

Aktuell baue ich eine T3 auf Schlepptender (T12) um, da wird auch ein Motor/Getriebeumbau fällig.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

8

Dienstag, 30. Mai 2017, 08:12

Hallo Berthold,

ich habe nur Loks von Märklin, ältere und neue, bisher hatte ich noch nie Probleme.

Die Loks im einzelnen:
BR80, BR78, BR212, BR042, VT98, V100 und V220 (alle Digital)

Auch die kleine Steigung an der Wand entlang meistern alle Loks ohne Probleme,
mi 6 Umbauwagen oder bis zu 10 Güterwagen, anbei ein kleines Video meiner Anlage.

https://www.youtube.com/watch?v=T3t2URtzdUs

im Winter

https://www.youtube.com/watch?v=zNeFGtAg1No

und bei der IGMA

https://www.youtube.com/watch?v=uR2oPLV7vLE


Gruß
Jürgen ;bahn;
Gruß
Jürgen ;bahn;
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Unterwegs auch in den Spurweiten H0 und 0

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jürgen_H« (30. Mai 2017, 14:58)


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9

Dienstag, 30. Mai 2017, 09:50

Hallo Berthold,
ich habe fast nur Märklin-Loks der Baujahre 1992-2005, die bis auf die oben genannte Schwäche der Motoransteuerung, insbesondere der BR 91, problemlos fahren.
Sound ist wie bereits geschrieben Geschmackssache. Wer viel Wert auf einen hohen Detailierungsgrad legt, sollte auf jüngere Märklinmodelle zurückgreifen. Ganz zu schweigen von Modellen der "Edelschmieden". Das ist dann neben der Geschmackssache auch eine Preisfrage.
Gruss
Jan

10

Donnerstag, 8. Juni 2017, 08:00

Hallo liebe Spur 1 Kollegen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten, welche mir echt weitergeholfen haben. Ich habe mich nun für eine BR38 (5597) von 1998 für "kleines" Geld entschieden. Diese wurde damals nur kurz getestet und verbrachte die Zeit bis heute in ihrer OVP.

Nachdem ich sie geölt und gefettet hatte, war ich mit dem Fahrverhalten schonmal sehr zufrieden. Da ich gerne so wenig wie möglich vom Getriebe und Motor hören möchte habe ich noch etwas daran rumgebastelt (soll ja kein Sammlerstück werden, sondern meine Alltagslok für draußen :) )

Das Ritzelspiel (Schnecke) habe ich minimal vergrößert und das Gehäuse der Lok durch dünne Dummipuffer vom Fahrgestell akustisch etwas getrennt. Das Kunststofflokgehäuse ist schon ein böser Resonanz/Schallkörper. Nun muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin.
Der Sound/die Soundfunktionen der Lok ist/sind natürlich entsprechend ihres Herstellungsjahres unzureichend.... eine Umfunktionierung ,durch eingeklebtes dünnes Moosgummi ,des Schlepptenderinneren zur Lautsprecherbox brachte nur geringfügige Verbesserung. Aber da denke ich vielleicht langfristig über einen kompletten Decoderumbau nach (ESU Loksound XL). Dürfte auch nicht viel komplizierter sein als bei meinen HO-Loks.

Ich werde hier also noch öfters im Forum unterwegs sein :)



Liebe Grüße Berthold

11

Donnerstag, 8. Juni 2017, 08:35

Glockenanker-Motor

(z. B. von SB-Modellbau) ist immer eine gute Investition.:)



Gruß
Rolf

12

Donnerstag, 8. Juni 2017, 08:44

Bei meinen beiden "Joghurtbechern" (BR80 und BR78 ) habe ich die Innenseiten der Gehäuse mit Plasti Dip behandelt. Das brachte bei der 80er nur wenig, weil sie unten weitgehend offen ist. Die 78er ist aber deutlich leiser geworden.
Gruß aus Seevetal,
Axel

13

Donnerstag, 8. Juni 2017, 10:45

Hallo,

genau so ähnlich habe ich es bei der 38-er auch gemacht. Innenseite des Kessels mit 2mm selbstklebendem Moosgummi verkleidet und noch ca 100g selbstklebende 5g Wuchtgewichte verklebt. Das hat doch deutlich was weggenommen.

Grüße Berthold

14

Donnerstag, 8. Juni 2017, 20:39

Hallo nochmal,

nachdem ich heute die Verkabelung meiner kleinen Gartenbahn abgeschlossen habe, durfte die 38-er ca 1,5h am Stück ihren Dienst verrichten. Was soll ich sagen.... perfekt. Sie gleitet fast lautlos über die Schienen und man hört schön die Räder der Lok und der Wagen über die Schienenstöße "poltern".
Vielleicht lass ich sie einfach so ... ich mag sie :love:





Liebe Grüße Berthold

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15

Donnerstag, 8. Juni 2017, 21:20

... Sehr schön und professionell in Szene gesetzt.
Was auf dem kontrastreichen Schwarzweißfoto erkennbar ist, ist das zu saubere Rot des Fahrwerks.
Wenn der nächste Winter die Lok (und den Lokführer natürlich) ins Haus verbannt, ist ja vielleicht dann der Entschluss gefasst, die 38 ein wenig mit Gebrauchsspuren zu versehen.

Bis dahin wünsche ich viele entspannende Fahrstunden unter freiem Himmel.
MANUFAKTUR FT Modellkartons und mehr ...
Franz Thiele
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16

Freitag, 9. Juni 2017, 10:30

Getriebegeräusche Märklin T3 (55028)

Hallo Berthold,

schöne Gartenanlage hast du da, gefällt mir!!! =)

Zum Thema Getriebegeräusche kann ich auch noch was beitragen. Ich bin erst letztes Jahr in die Spur 1 eingestiegen, davor ausschließlich
Märklin H0 und Spur Z.
Nach längerem Suchen habe ich noch einen Händler gefunden, der die Startpackung 55028 noch auf Lager hatte, denn die neuere Startpackung
mit der BR80 und Plastikgehäuse kam mir nicht ins Haus.

Gnerell bin ich mit dem Startset absolut zufrieden. Nach einigen Monaten sind aber laute Getriebegeräusche an der Lok aufgetreten, die sich
auch durch Ölen und Schmieren der Zahnräder (ich verwende Öle von Labelle) nicht abstellen ließen.
Diese traten nur in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen auf (bei ca. 20-30% der max. Geschwindigkeit) konnten aber auch vom Sound der Lok
nicht übertönt werden.
Daraufhin habe ich die Lok bei Märklin reklamiert und wurde an einen örtlichen Servicepartner verwiesen. Nach Göppingen wollte ich die Lok ohne Einzelverpackung nicht schicken.
Es wurde dann der Motor ausgetauscht und die Reparatur lief sehr schnell und professionell ab.

Danach waren die Getriebegeräusche deutlich besser, aber auch nicht vollständig behoben. Ich denke es liegt einfach an der Konstruktion des Getriebes und den wohl billigen
Plastikzahnrädern. Bei Rückwärtsfahrt ist kaum was zu hören.

In einem anderen Forum findet man über Google auch einen Beitrag über Getriebegeräusche der T3 von Märklin.

Da es meine erste Lok ist und auch viel im Einsatz beim Spielen mit meinen Kindern ist kann ich damit leben.
Meine nächste Lok wird eine von KM1 sein.... gut die Preisklasse ist auch eine andere.

Noch als Hinweis, Im Forum gab es kürzlich einen tollenUmbaubericht der T3 von Marc.

Liebe Grüße,
Benny

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Freitag, 9. Juni 2017, 15:30

Ja, die T3 ist in punkto Getriebegeräusch schon etwas heikel.

Meine 5501 habe ich am Getriebe nachgearbeitet und ihr einen Fauli spendiert - besser, aber nicht wirklich gut (siehe meine hp).
Bei der 55028, die ich gerade zur 89 6009 umbaue, tendiere ich zu einem Komplettumbau des Antriebes.
Ideen gibt es schon, aber noch keine Umsetzung - derzeit baue ich erst einmal den Schlepptender.
Ich werde berichten, wenn es soweit ist...

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

18

Samstag, 24. Juni 2017, 22:23

Hallo liebe Spur 1 Kollegen,

.... oh je da hab ich was angefangen... Getriebegeräusche... mal wieder das Thema bei mir, genauso wie bei meinen HO Loks.

Auf der Suche nach einer günstigen Lok für meinen gebastelten Schienenreinigungswagen ist mir eine günstige BR 78 aus dem Jahre 2005 über den Weg gelaufen :) .











Und was ist passiert... ich habe sie ziemlich zerlegt und geschaut, ob ich sie leiser bekomme. Sie war so schon einigermaßen leise, aber wer weiß, vielleicht geht es ja besser. Und siehe da es ging besser. So gut, dass meine beiden anderen Loks (BR 91 und BR 38 ) nun wieder viel zu laut klangen.

Vom Motor/Schnecke und Getriebe her betrachtet ist die BR 78 deutlich besser als die alte 38 mit ihren vielen Zahnrädern und dem ewig langen "Schneckenritzel". Schön ist bei der 78 auch, dass die Motorwelle nicht ins "Leere" ragt sondern am Ende nochmal eine Führung hat. Auch die Welle am hinteren Ende des Motors wird mit einer kleinen Kugel so "fixiert" das die Welle des Motors kein axiales Spiel hat.

Ich hab den Motor ausgebaut und erst einmal mit 6-7 Volt in beide Richtungen eine Zeit lang einlaufen lassen.

Als ich dann die übrigen Zahnräder kontrollierte, stellte ich fest, dass das Zwischenzahnrad aus Kunststoff minimal hakelig lief... komisch. Also hab ich die Welle rausgeklopft und festgestellt, dass eine der hauchdünnen Distanzscheiben einige Macken hatte. Wohl schon vom Werk aus????... Diese Scheibe habe ich ausgetauscht und siehe da... ein nahezu geräuschloser Antrieb.... klingt gleich nach Luxus-Lok ;)
.... und deswegen zieht nun meine kleine 91-er den Schienenreinigungswagen.


So betrachtet würde ich aus meiner jetzigen bescheidenen Erfahrung die 78-er von 2005 eindeutig der 38-er von 1998 vorziehen.

Der Sound ist auch deutlich besser und genügt mir vorerst.

So wie ihr auch geschrieben habt, eigentlich schon etwas schade, dass keine wirklich guten Motoren in den Märklin Loks verbaut sind, und manche Getriebekonstruktionen einen echt erschüttern....

Ich glaub ich wünsch mir ne kugelgelagerte, zahnriemenangetriebene Lok mit einem langsamdrehenden sensorgesteuerten Brushless-Motor :rolleyes: ;)

Liebe Grüße Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kroker« (24. Juni 2017, 22:30)