Moin,
Mikado und andere Kollegen mit diesen Antrieben,
das Problem liegt hinter den Rädern der Mittenachse.
Da liegen in diesen Schlitzen die Lötpunkte der Anschlußfahnen der Motore.
Diese Metallstreifen gehen durch das Gehäuse nach oben .
Oben sichtbar das lange Band am Rand für die Stromabnahme der Räder.
Innen die kurzen für die Stromversorgung der Motore.
Bei der Einführung der Antriebe mit der SD 45 waren die Anschlüße an die Motore
nur gesteckt. Es gab beim Betrieb Probleme mit dem sicheren Kontakt.
Aristo hat dann diese Anschlüße an die Motore verlötet.
Die Nachteile sind aber nicht bedacht worden.
Erstens kann man den Antrieb nur noch demontieren in dem die Lötungen
mit Entlötlitze öffnet.
Zweitens, der Antrieb ist nicht mehr flexibel, das ganze Gebilde bewegt sich im Betrieb etwas auf und ab.
Grund sind Produktionstoleranzen der Antriebsschnecke, welche zum eiern neigt.
Durch die Festlötung kann sich nichts mehr bewegen, der Antrieb ist sehr laut und wie festgestellt kann die Achse zu hoch stehen.
Abhilfe durch zwei Methoden.
Die probate Lösung, Antrieb an den Punkten hinter dem Rad nachlöten.
Erfolg ist Zufall.
Die bessere Methode, Antrieb demontieren, die Lötfahnen durch Litzenkabel ersetzen. Dazu die Metallbrücke kürzen, die Leitungen nach oben ausführen.
Die Öffnungen etwas ausfräsen und die Kabel seitlich anlöten.
Das ist etwas fummelig,die Leitungen klemmen sich schnell am Getriebe ein.
Der Antrieb kann sich nun frei bewegen, ist leiser und die Achse kann sich auflegen.
Kontaktfahnen
Auf dem Bild sieht man die orginalen Fahnen mit den Schlitzen für die Anschlüsse der Motore. Bei allen neuen Antrieben ist das verlötet.
Dazu wurden die Gehäuse geändert, damit von außen gelötet werden kann.
Die Lötungen sind auch nicht immer korrekt, manchmal sind sie so dick das sich die Achse nicht mehr um die Längsachse kippen lässt.
Insgesamt gibt es eine große Serienstreung bei der Montage.