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21

Samstag, 21. Januar 2017, 21:55


...die Aufstiegsleiter in die richtige Flucht zu den Griffstangen setzen.
So ein Versatz sollte... bei der Endkontrolle auffallen.
Gruss Wolfgang


...hallo,
oder noch besser vor der Endkontrolle - sonst ist es fast zu spät...
...heißt, schon bei der Konstruktion,...
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

22

Samstag, 21. Januar 2017, 22:15


...die Aufstiegsleiter in die richtige Flucht zu den Griffstangen setzen.
So ein Versatz sollte... bei der Endkontrolle auffallen.
Gruss Wolfgang


...hallo,
oder noch besser vor der Endkontrolle - sonst ist es fast zu spät...
...heißt, schon bei der Konstruktion,...



... auch Hallo ...

Ich denke, das liegt daran, dass das Drehgestell nicht gerade steht, durch den von der Leiter entfernten Drehpunkt muss es zwangsläufig in dieser Ansicht "schief" aussehen.
Wenn man sich die Bilderserie ansieht, aus der das Detailbild stammt (weiter oben von Holger Danz), dann ist auf den vergrößerbaren Gesamtansichten auf dem Stellbrett (= gerade stehende Drehgestelle) kein Versatz zu sehen.
Ohne Kompromiss wäre diese Treppe nicht darstellbar, durchgehend und gerade geht nur in der Vitrine, durchgehend mit Knick nach Außen ging laut Kritik hier im Forum "gar nicht".
Die Aufstiege weglassen, oder zumindest den unteren Teil? hätte auch Gemecker gegeben.

Die Lok nicht realisieren, weil die Aufstiegstreppen *kompliziert* zu Konstruieren sind?

Was wollt Ihr?

ICH hätte ja Strickleitern charmant gefunden ...
Schöne Grüße vom Oliver.

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23

Samstag, 21. Januar 2017, 22:33

Hallo Wofgang und Einsenspiegel,

Oliver hat das "Problem" umfassend analysiert. Die genaue Flucht der Treppen kann es natürlich nur in einer Stellung geben, nämlich, wenn die Drehgestelle genau parallel stehen. Das kommt an sich nur in der Geraden vor und aufgrund der Toleranzen Fahrweg-Radsätze kann es da auch zu minimalen Abweichungen kommen. Ist aber für mich weder ein Problem noch ein Grund etwas zu ändern, weil das eher nicht möglich ist :D
Beste Grüße Holger Danz

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ospizio

unregistriert

24

Sonntag, 22. Januar 2017, 00:06

Drehgestell

Hallo,

Also ich finde diese Lok sehr gut nachgebildet.
Auch finde ich die Lösung für die Aufstiegstreppen eine gute Lösung.
Dass die Aufstiege wohl nur fluchten in der Grundstellung der Drehgestelle ist mir bewusst.

Zitat

Die Aufstiege weglassen, oder zumindest den unteren Teil? hätte auch Gemecker gegeben.

Die Lok nicht realisieren, weil die Aufstiegstreppen *kompliziert* zu Konstruieren sind?

Ich habe auch nie daran gedacht,dass eine Produktion wegen dieser Schwierigkeit nicht stattfinden könnte.
Es ging einzig und allein um die Flucht des einen Aufstieges.
Leider steht die Lok auf einem Stellbrett,einer von mir angefertigten Loktransportkiste mit "gerader Gleisnut" mit 45mm.
Alsi stehen die Drehgestelle waagrecht und genau fluchtend zum Lokkasten.
Beim Vergrössern dieser Aufnahme:http://www.s1gf.de/index.php?page=Attach…cd6392c2db379e8
welches die Seite zeigt,von das Detailbild vom Drehgestell zeigt,sieht man deutlich dass der ganze Aufstieg nach vorne unten hängt und nicht waagrecht ist.
Somit ist der Versatz wohl erklärt.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Wolfgang

25

Sonntag, 22. Januar 2017, 09:44

... wenn nur die Treppe am Drehgestell leicht schief ist, kann man sie mit Sicherheit mit zwei Fingern wieder gerade biegen.

Das als mangelnde Kontrolle öffentlich zu brandmarken geht meiner Meinung nach zu weit.

@ ospizio: für Deinen Lieblingshersteller habe ich auch schon schief stehende Teile gerichtet - es ist meist schwer abzuschätzen, was ab Werk wie war, oder wo vom Benutzer etwas schief ging.
Bei meiner ersten KM-1 V60 habe ich selber zB. direkt nach dem Auspacken eines der seitlichen Geländer um 150° umgebogen, weil mein Ärmel daran hängen geblieben ist. Vorsichtig zurück gebogen, und noch nicht einmal ein kleiner Riss im Lack zu sehen. Das ist der Vorteil von der Einbrennlackierung, die macht viel mit.
Schöne Grüße vom Oliver.

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26

Sonntag, 22. Januar 2017, 11:06

Hallo Wolfgang (Heesch),
zu Posting 18 und 19 in diesem Thread: vielen Dank für den Tipp. Ich habe mal deinem Vorschlag folgend die CV 53 (Regelungsreferenz) erhöht, und zwar vom Auslieferungswert 80 auf 90 (plus 12,5 %). Die jetzt erzielte Höchstgeschwindigkeit steigt dadurch tatsächlich von 80 - 85 km/h auf 90 - 95 km/h. Es ist also etwas mehr "Luft nach oben". Ich werde diese Programmierung so beibehalten. Die CV 54 habe ich nicht verändert.
Gruß Jürgen

ospizio

unregistriert

27

Sonntag, 22. Januar 2017, 11:16

Kiss

Hallo Oliver,

Ich habe meine Aussage nun etwas relativiert.
Ich bin zwar ein Freund der Familie meines von Dir genannten Lieblingsherstellers,aber habe nur vier Loks und zwei Wagen von diesem.Der Grossteil meiner anderen Fahrzeuge ist von anderen Herstellern.
Auf meiner Liste ganz oben steht immer noch die Re6/& und die Be4/6.Von dem angekündigten Elephant ganz zu schweigen.
Ich freue mich auf jedenfall,die 244 von Holger nach dem Umbau zu betrachten.Wird bestimmt so gut,wie seine anderen drei umgebauten Höllentalmaschinen.
Und wenn dann seine Module auch noch fertig sind wäre doch eine Austellung im Bahnhof Seebrugg das Grösste.

Gruss Wolfgang

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28

Sonntag, 22. Januar 2017, 11:58

Austiegsleitern

Hallo Wolfgang,

mit der einen Leiter hast Du tatsächlich recht, das war mir bis dato gar nicht aufgefallen. Ist aber tatsächlich mit zwei Fingern zu beheben, wie Oliver geschrieben hat. Es ist daher nicht auf mangelnde Kontrolle zurück zu führen. Die Ursache kann durchaus bei mir gelegen haben, beim Auspacken der OVP zum Beispiel an der Leiter etwas hängen geblieben. Daher nehme ich ja diese Herstellerverpackungen auch nicht für die weitere Aufbewahrung sondern Deine Kisten ;)

Zur E244 01: Wie schon geschrieben dauert das noch. Als erstes wird die 11 fertig gebaut, da die als Torso schon ziemlich lange rumliegt. Der Modulbahnhof passt aber gar nicht zu meinen Loks, die sind dann auf der stationären Anlage am besten aufgehoben. Die geht los, wenn der Bahnhof im Anhänger ist. Allerdings kann ich mit der Anlage nicht "rumziehen", da die tatsächlich fest eingebaut wird, natürlich mit Fahrleitung, Steigungen usw. Das ist dann aus vielen Gründen nicht transportabel. Aber es wird bei dem Motiv der Höllentalbahn noch eine untere Ebene geben, die den Lokbahnhof Neustadt/Schwarzwald darstellen wird, natürlich so, wie er in der Hochzeit der Strecke war. Den möchte ich eigentlich transportabel machen, mal sehen, ob das gelingt. Das Hauptproblem dabei dürfte wieder die Fahrleitung sein...

In Borken ist die E44.5 jedenfalls im Originalzustand mit dabei.
Beste Grüße Holger Danz

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29

Donnerstag, 16. Februar 2017, 18:19

Leider gibt es bisher hier ...

... keine ergänzenden Beiträge zur neuen Kiss'schen Baureihe E44.5, so daß ich als "Betriebsbahner" einmal einige Dinge nachfragen möchte:

- Fahrverhalten im 1020 mm-Radius und auf entsprechenden Weichen?

- einfacher Kupplungstausch auf bspw. KM1-Hakenkupplungen möglich?

- wie ist der Toneindruck des "Vorbildantriebs": Tatz-, Federtopf- oder - hoffentlich nicht! - Stangenantrieb?

Ein sehr schönes Modell, aber leider in allen Bauzuständen mit Schienenräumern ausgestattet - beim Vorbild erst seit den 1970er-Jahren - einfache Demontage, bspw. durch Abschrauben möglich, oder nur mit dem "Schneidbrenner"?

Danke und Grüße Jürgen Stadelmann

30

Freitag, 17. Februar 2017, 10:08

Hallo 1er,
es gibt neue Fotos der E 44.106 (spätere 44.506), Epoche II, grau (mit geänderten Aufstiegsleitern) auf der Kiss-Homepage:
http://www.kiss-modellbahnen.de/spur-1/e…omotive-e-44-5/

Ich habe nach dem Posting Nr. 29 von Jürgen Stadelmann mal die Fotos des Buchs von Braun/Hofmeister, Auflage 1983, über die Bahnlinie Freilassing-Berchtesgaden durchgeschaut: es ist tatsächlich so, dass nur die mit 144.5xx beschrifteten Loks, also Epoche IV, Schneeräumer tragen, in den früheren Epochen haben die Loks noch keine, selbst auf den Winterbildern nicht. Ob sie einfach zu demontieren sind, werde ich nachschauen (ich werde sie aber belassen, es sieht einfach besser aus ^^) .

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eisenbahn« (17. Februar 2017, 10:37)


31

Freitag, 17. Februar 2017, 13:07

..habe die Fotos des Buchs von Braun/Hofmeister, Auflage 1983, über die Bahnlinie Freilassing-Berchtesgaden durchgeschaut: es ist tatsächlich so, dass nur die mit 144.5xx beschrifteten Loks, also Epoche IV, Schneeräumer tragen




- was die "Epoche IV " betrifft, richtig.

- was 144.5xx betrifft, nicht ganz, denn

auf Seite 82 oben, befindet sich ein schönes "Winterfoto" vom Bhf. Berchtesgaden v. 9.3.68.

Die Lok dort ist noch a la Epoche III mit E 44 508, und Bundesbahn Schriftzug beschriftet, und hat

die Schienenräumer.

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

32

Freitag, 17. Februar 2017, 14:56

Schneeräumer an der E 44.5

Hallo,

die Aussage von Dr. Wolf kann ich nur bestätigen und habe dafür noch eine neuere Textstelle gefunden. Im Heft KIRUBA Klassik 1/2015 "Die 'Baureihe E44.5" von Franz Gemeinböck, Wolfgang Pischek und Werner Streil ist ab Seite S. 74 ein Artikel zum Thema Änderungen im äußeren Erscheinungsbild. Hier wird auf Seite 78 das Thema der Schneeräumer aufgegriffen und ausgeführt, dass "Im Dezember 1967 rüstete das Bw Freilassung die E 44 508 am vorderen Drehgestell mit Räumschaufeln anstelle der5 bisher verwenedeten Bahnräumer aus, .....Vier Monate später erhielt auch das hintere Drehgestell der E 44 508 solche Räumschaufeln, sie war damit die einzige E 44.5, die noch mit ihrer alten Nummer mit diesen Schaufeln gefahren ist."

Ob das entsprechende Modell von KISS von den Untersuchungsdaten etc. in diese späte Ep. III passt kann ich nicht sagen. Aber grundsätzlich ist somit der Schneeräumer bei dieser Lok und natürlich bei der Ep. IV-Lok richtig.

Im übrigen ist das Heft eine Fundgrube für alle E 44.55-Fans.

Grüße
Reinhard

33

Freitag, 17. Februar 2017, 17:02

Diese paar Monate ...

... im Jahre 1968 machen es natürlich auch nicht besser für die "Jahre-1930-1967-Fahrer". Darüberhinaus wurde ja, wie geschrieben, die Führerstandsseite "2" erst 4 Monate später auch mit diesen Schienenräumern ausgestattet - das Modell ist ja so nachgebildet -, also schon tief im Jahre 1968, zu einer Zeit also, als die UIC-Umbezeichnung, speziell bei Elloks, schon auf vollen Touren lief, so daß ich bezweifle, daß die Maschine "endausgestattet"! noch unter ihrer alten Bezeichnung im Einsatz war, und wenn, dann nur noch für eine "Handvoll Tage".

Das Untersuchungsdatum muß! stimmen, wenn die Farbe "chromoxydgrün" stimmt, denn diese Farbe wurde wohl frühestens 1965/66 an Vorkriegsbaureihen verwandt - "paßt" also von den Untersuchungsfristen her, aber ich hege generell Zweifel an der frühen Verwendung dieser Farbe an "Altbaufahrzeugen" - bei Reisezugwagen sowieso praktisch im Verein mit Ep.3b-Beschriftung ausgeschlossen, da bei Neulackierung auch automatisch die UIC-Umbennenung erfolgte, und die galt ab dem 1.1.1964.

Ganz unabhängig von den Schienenräumern ein sehr schönes Modell, das für mich "stimmig" herüberkommt, so habe ich die Maschine in Erinnerung, das erste Mal im Jahre 1965 in Freilassing vor einem Zug nach Berchtesgaden, wo gleichzeitig E60 rangierten und E16/E18 "durchpfiffen".

Grüße Jürgen Stadelmann

34

Freitag, 17. Februar 2017, 17:32

Schieneräumer

Hallo,

Die Frage (die ja schon gestellt wurde) ist in der Praxis doch die, ob die Dinger einfachst per Schräubchen abzunehmen
sind. Dann sind die Modelle der Epochen II-III im Nu korrekt.

So einfach wäre es, wenn diese, was ich nicht weiß, nicht fest mit dem Rahmen des Modells verbunden sind.

Wer kann mit einem Satz aufklären; dann ist dieses Thema vom Tisch.

MfG, H.Werner

35

Freitag, 17. Februar 2017, 17:51

Kiss E 44.5

Hallo,

ich muss nochmal betonen, dass die von mir zitierte Zeitschrift und der entsprechende Artikel zu den Bauzuständen der E 44.5 sehr erhellend ist. Insoweit noch ein paar Ergänzungen zu meiner Aussage von vorhin.

Der Wechsel von Flaschengrün in Chromoxidgrün erfolgte bei den Maschinen der Reihe E 44.5 im Zeitraum zwischen 1961 (E 44 504) und endete wohl 1967 mit der E 44 503. Unsere E 44 508 wurde 1962 um lackiert.

Was die Schienenräumer anbelangt, hatte ich ja schon zitiert, dass im Dezember 1967 das vordere und vier Monate später das hintere Drehgestell mit den Räumschaufeln ausgestattet wurde. Im Artikel steht dann weiterhin, dass die Umzeichnung der 8 vorhandenen E 44.5 im Frühjahr 1968 erfolgte. Insoweit ist es tatsächlich so, dass die E 44 508 mit beiden Räumschaufeln nur kurze Zeit gelaufen ist, bevor sie dann in E 44 509-9 umgezeichnet wurde.

Zum Schluss bleibt die Frage, was ist unter dem Modell, wenn man die Räumschaufeln entfernt - sind dann die ursprünglichen Schienenräumer vorhanden? Kann ich aber aktuell nicht beantworten, da ich das Serienmodell noch nicht gesehen habe.

Grüße
Reinhard

36

Freitag, 17. Februar 2017, 21:37

Schienenräumer E44.5

Hallo,
die Schienenräumer sind angelötet. Das heißt die Schaufel kann mann nur ablöten, absägen oder dranlassen :rolleyes:
Die Schaufeln sind von innen gegen die Räumer gelötet, so das von aussen der Räumer mit den Schrauben sichtbar ist. Der Räumer ist auch gelötet.
Weiter unten gibts zwei Bilder dazu. Meine Lok ist in der Galerie 2017 bei IGMA abgelichtet. Einmal Innenkurve und einmal Außenkurve, in gerader Stellung sind die Leitern recht bündig.
Die Drehgestelle haben etwas Spiel und da kann es dann etwas Abstand in den Fluchten der Handgriffe geben. Bei meiner waren die Leitern am Führerstand 1 und diagonal gegenüber bei 2 etwas verbogen.
Habe sie gerichtet und es ist alles wieder wie es sein soll. Beim Ein- und Auspacken muß man mittig am Gehäuse anfassen, sonnst sind die Leitern gleich wieder etwas schief. Betrifft auch das Ablegen in der Lokliege! Aufpassen! :rolleyes:
Den Sound kann ich noch nicht wirklich beurteilen, kenne das Original nicht und die E44 mit Vorbauten habe ich noch nicht dazu vergleichen können. Die Lautstärke habe ich als erstes auf 35% reduziert. Ein Servo nachjustiert, weil der Abnehmer nicht richtig hoch ging. Anfahrspannung, Beschleunigung und Bremsverhalten habe ich auch gleich ein bischen modifiziert. Die Originaleinstellungen waren etwas ruppig. Werde aber noch ein bischen weiter probieren.
Ein Spitzenmodell, fährt auch recht gut wenn man noch ein bischen an den CV´s dreht.

@ Wolfang, könntest Du mir auch so eine Transportkiste für die E44.5 bauen?

Gruß
Holger
»maxvolker« hat folgende Bilder angehängt:
  • Schienenräumer E44-5 a.JPG
  • Schienenräumer E44-5 b.JPG

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