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21

Dienstag, 10. Januar 2017, 00:21

Hallo Dirk,

hab mir mal erlaubt auch ein bischen rumzubasteln

Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
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Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Beiträge: 78

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22

Dienstag, 10. Januar 2017, 10:04

Hallo Dirk,

eine Kopframpe braucht es nicht unbedingt. Dann steht eben in den Unterlagen für den Güterverkehr beim Bahnhof Winzlingen o Kr (ohne Kopframpe) das hat es häufig gegeben - kein Drama, deine Anordnung von Rampe und Ladestraße am Umlaufgleis hat es wohl auf kleinen bayrischen Bahnhöfen öfter gegeben. Heißt aber, du musst bei jedem Lokumlauf das Umlauf/Ladestraßengleis räumen. Das ist natürlich ein vielleicht gewünschter Rangieraufwand, aber Spiel die nötigen Rangierbewegungen einmal in Kopf durch. Wenn du dich für diese Einschränkung entscheidest, kannst du auch am Ende des Lokumsetzgleises eine Kopframpe vorsehen.
Ich habe mal in deinem Plan eingezeichnet, was ich meinte. Die Nutzlänge des Bahnsteiggleises verliert durch die Weiche nichts, da die Lok des abfahrbereiten Zuges durchaus in der Weiche stehen kann. Ich habe auch mal ein paar Gebäude in den Plan hineinskizziert. Das zeigt, dass du darauf achten musst, dir nicht den Zugang zu den Weichen und Kuppelstellen zu verbauen.
Dein Bahnhofsbereich scheint breiter als 1 Meter zu sein, mein Kopfbahnhof ist 1 Meter, das hinterste Gleis liegt direkt vor der Wand. Für mich mit 1,63 Meter ist das die absolute Grenze der Erreichbarkeit zum Kuppeln. Zwischen Bahnsteiggleis und Schuppengleis musst du den Gleisabstand vergrößern, sonst passt kein glaubwürdiger Bahnsteig dazwischen - dürfte aber kein Problem sein, vor dem Bogen einfach noch einer 30er Gleis einfügen.

Gruß Jürgen
»Jürgen Behrens« hat folgendes Bild angehängt:
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Privatbahn in Epoche III

23

Dienstag, 10. Januar 2017, 15:43

Hallo Dirk,

ich sehe mal was ich mit den Plänen machen kann, da werde ich noch die Nutzgleislängen eintragen, dann hoffe ich, dass man sie besser sehen kann.

Gebäudebau ist ein spannendes Thema. Ich musste mich "zwangsläufig" damit befassen, da es zwar in 0 Gebäude von Lenz oder real modellbau gibt aber immer nur Backstein??? Nee das muss nicht sein.

Ich habe dann angefangen Fachwerkhäuser selber zu bauen. Ausgangsmaterial ist Kartonpapier, dass kaufe ich bei Mc Paper. Darauf wird dann das Fachwerk geklebt, dabei handelt es sich um Holzleisten die man beim Obi oder toom Markt bekommt. Die Zwischenräume fülle ich mit Styrodurplatten aus den Hekiprogramm auf. Dabei wird das Styrodur mit eine Kunstoffbrürste durch lichte Schläge bearbeitet, dadurch erhält man eine Putzstruktur.




So schaut das Ganze dann aus. Fenster sind gekauft. Im Grunde eine schöne Bastelei, ein Unikat und dazu laden die großen Spuren doch ein...out of the box ist nicht so mein Ding, lieber indivduell. Der Aufwand hält sich Grenzen. die Bodenplatte on dem Haus ist eine Mulitplexplatte. Die Gebäude entstehen "frei Schnauze". Bearbeitet wird das Holz mit Beize und schwarzer Farbe. Im Hintergrund ist meine Eisenbahn...in einem Einschnitt verschwunden, so werde ich auch in 1 die Radien etwas abtarnen.

MFG Michael

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24

Dienstag, 10. Januar 2017, 22:11

@Jürgen:
Herzlichen Dank für die Informationen aus der Praxis zum Thema Umsetzgleis! Das vom Umsetzgleis ausgezogene Gleis gefällt mir. Ich habe Deine Vorschläge mal in den Gleisplan übernommen, frage mich aber, ob das jetzt nicht ein bisschen zu voll wirkt? Zum Thema Anlagentiefe: Wie geschrieben: max 1,20m (rechts). Das Ganze wird so gebaut, dass ich die Anlage auf Rollen von der Wand wegziehen kann, um größere Arbeiten zu verrichten. Ich habe mir 187cm Körperlänge und bei ca.80cm Anlagenoberkante sollte auch im "Normalbetrieb" ausreichend Eingriffsmöglichkeit vorhanden sein.

@Michael:
Der Vorschlag mit den Bogenweichen auf beiden Seiten wirkt bei meiner deutlich kürzeren Anlage für meinen Geschmack etwas unharmonisch, deswegen habe ich das jetzt mal nicht weiter verfolgt. Die Beschreibung Deines Gebäudebaus finde ich sehr interessant und ich finde es schön, wie die Strecke in der Landschaft eingebettet ist. Ich stelle es mir toll vor, wenn dann plötzlich irgendwo im Grün ein Zug sichtbar wird...
Es ist zwar noch ein bisschen früh, aber darf man fragen, wo Du Fenster und Türen bezogen hast?
Kannst Du Deine Bilder vielleicht als Dateianhänge einbinden? Dann ist einerseits sichergestellt, dass der Thread auch noch nachvollziehbar ist, wenn Dein Bilderhoster die Bilder gelöscht hat, andererseits kann ich sie nicht vergrößern, ich komme immer nur auf die Upload-Seite, was ja auch schade ist.

Viele Grüße und noch einen schönen Abend.

Dirk
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25

Mittwoch, 11. Januar 2017, 09:12

Hallo Dirk,

wegen deiner Befürchtungen die Anlage könnte zu übeladen werden:
Wenn du den Lokschuppen parallel zum Lokumsetzgleis anordnest, davor ein Gebäude eines Gleisanschlusses stellst und dieses mit einem Gleis paralell zum Gleis deines Kreisverkehr erschließt, hast du an der linken Anlagenseite den Eindruck einer dichten Bebauung. So sind nebenbei auch alle Weichen gut zugänglich. Wenn du an der anderen Anlagenseite die Seitenrampe zwischen dem Einfahrgleis und dem Ladegleis platzierst, kannst du hinter dem Ladegleis zur Wand hin eine Ladestraße anordnen, hinter dieser Ladestraße bleibt dir dann noch genug Platz um in dem Dreieck ein Wäldchen oder ähnliches zu pflanzen. So dürften dann Gleise und Landschaft in einem guten Verhältnis stehen.

Gruß Jürgen
Privatbahn in Epoche III

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26

Donnerstag, 12. Januar 2017, 20:40

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine Vorschläge! Ich muss mir das ganze mal mit Hilfe einer Zeichnung visualisieren, aber es klingt wirklich so, als ob ich einen schönen und ausgewogenen Ausschnitt aus der Welt haben könnte. :)

Viele Grüße

Dirk

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