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Donnerstag, 29. Dezember 2016, 17:54

Peoria & Pekin Union RR #200 und Rock Island #798-799

Hallo,
Ein weiterer Eigenbau, für den wiederum eine Spenderlok von USA-Trains diente.
Gebaut im Jahre 1938 von Davenport, hatte diese stromlineinförmige, diesel-elektrische Rangierlok 760PS, die durch vier Dieselmotoren von je 190hp (je zwei unter einer Haube) erzeugt wurden. 1939 wurde die Lok an die Peoria & Pekin RY verkauft - eine 'Bahnlinie', die im Raum Chicago (genauer um Peoria) die Rangierarbeiten zwischen den Yards der verschiedenen Class-1-Bahngesellschaften (z.B. Rock Island, CB&Q etc.) übernahm. Die Lok blieb ein Einzelstück, war aber noch bis 1962 bei einer anderen Gesellschaft im Einsatz. viele Bilder der Lok gibt es allerdings nicht zu finden - ca. ein halbes Dutzend habe ich in Literatur und im Internet finden können.

PPU #200

Als Basis diente ein kompletter USA-Trains 44t (also so etwas 44t ) sowie Gehäuse-Reste eines zweiten

Der übliche Start mit einem vergrößerten Führerstand und einer Polystyrol-Basis für die beiden Vorbauten. Da das Gehäuse ja stark verrundet ist, habe ich mich bei der Verbindung von Seiten- zu Front- bzw. Oberteil mitgeviertelten Rohrstücken beholfen. Das Resultat sah wieder einmal schrecklich aus...



Der Rahmen wurde gegenüber dem 44t um einiges gestreckt, während die Drehgestelle nahezu unverändert geblieben sind.

Anschließend wurde dann großzügig das ganze Gehäuse GFK-laminiert - sah dann immer noch nicht soviel besser aus, so daß ich mich etwas entmutigt erst einmal anderen Projekten widmete. Letzten Monat habe ich dann wieder Motivation zum Weitermachen gefunden.
Nach viel Schleifen, Nachlaminieren etc. sieht das Ganze nun so aus - immer noch nicht komplett grundiert, da noch ein paar Schrauben fehlen, aber ein Ende ist absehbar.







Noch nicht ganz im Klaren bin ich mir über die Farbgebung - die späteren Rangier-Dieselloks der PPU hatten neben dem schwarzen Rahmen auch ein schwarzes Gehäuse. Die s/w-Fotos der #200 scheinen gegenüber dem Rahmen ein helleres Gehäuse zu zeigen - das kann aber auch dem Lichteinfall oder dem Ausbleichen der oberen Gehäuseseiten geschuldet sein (es gibt auch noch ein Foto in der farbenfrohen, hellen Lackierung von Davenport, als die Lok als 'demonstrator' unterwegs war).
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Gehäuse bei der PPU in maroon lackiert gewesen sei - finde aber nichts mehr darüber...evtl. auch eine Verwechselung mit den zwischendrin von mir gebauten und recherchierten Loks der RI in dieser Farbe.

Gruß
Norman

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »morten1996« (17. Dezember 2019, 20:19)


2

Sonntag, 3. November 2019, 13:59

und so sieht sie fertig aus







Gruß
Norman

Beiträge: 874

Wohnort: Idstein Nassauische Residenzstadt

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3

Sonntag, 3. November 2019, 14:50

Sehr gut geworden

Hallo Norman ,

das sieht doch sehr gut aus , ich nehme auch eine von dem Swichter :rolleyes: . Mit den Rundungen hatte man immer so seine Schwierigkeiten bis das passt .


Gruß von Thomas aus den Taunusbergen
Fahre in Regelspur , 1e , 1f und betriebe RC Fahrzeugmodelle in 1:32 / MEC Idstein

4

Dienstag, 17. Dezember 2019, 20:27

Ri #798-799

Eine Nachkriegs-Rangierlok von Davenport, 1000hp - die beiden einzigen Exemplare gingen 1950 an die Rock Isalnd

Ein Bild im späten Zustand der Lok in der maroon-farbigen Lackierung.

RI #799

Gegenwärtiger Zustand - ein Sammelsorium von Teilen ausgeschlachteter USA-Trains-Rangierloks
Die Lok wird im frühen Lackierungs- und Bauzustand erstellt - Lackierung ist durchgehend schwarz und die Lüftungsöffnungen sind seitllich an den Hauben, vorne sind diese geschlossen.





Gruß
Norman

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