Spur 1 Gemeinschaftsforum

womit wir wieder beim Thema wären: Information ist alles.

. . . . . kein weiterer Kommentar dazu . . . . . . .

uwe

Hallo,

als Vorbesteller des neuen Gleissystems kann ich dem nicht beipflichten. Ich habe meine bestellten Weichen bis heute nicht erhalten.
Meine Nachfrage im letzten Jahr wurde mit "befindet sich in der Auslieferung" beantwortet..

Als Betroffener meine ich:
M... liefern, kassieren, den Rest auf Märklin abschieben.
Ich hätte wenigstens eine Entschuldigung erwartet.
Was soll der Ratschlag mit Herrn Dederich?
Ein Anruf läuft beim Märklin-Kundendienst läuft doch so ab:
10-15 Minuten Werbung und Vertröstung, mit Glück meldet sich dann eine
freundliche Stimme, welche 'gerne' weiterverbindet, dann wieder Musik und
nach weiteren 10 Minuten legt man frustriert auf.
Grüße an alle Leidensgenossen
Fred2006

hallo fred,
dein frust in allen ehren,aber so kann man das nicht stehen lassen.

was hübner geliefert hat war immer vom feinsten,gut durchdacht und funktionsfähig.

ich will hier niemanden in schutz nehmen,aber ich kann mir gut vorstellen das es vertragliche vereinbarungen gab und gibt an die sich jede seite zu halten hat.

jeder mit diesem oder anderen problemen sollte drei vater unser beten das es den herrn dederich dort gibt.es könnte viel schlimmer laufen.

trotz meiner negativen erfahrungen mit dem svt,war der kontakt zum kundendienst eigentlich recht gut,nun ja,ist auch schon wieder etwas her.

also kopf hoch und nicht abwimmeln lassen!!!

gruß peter



http://www.modellbauhandel-fiedler.de

Hallo,

meine geschilderten Mä-Erfahrungen beruhen auf mehreren Anrufen beim
Kundendienst.

Unter 'Supern' verstand ich bisher das verschönern/vervollständigen eines
Modells. Bei den im Forum beschriebenen Problemen geht es darum, daß
selbst Hüber-Wagen auf den neuen Hübner-Weichen entgleisen, im
Herzstückbereich auflaufen oder nur mit Zwang durchlaufen. Es handelt sich
somit um nicht richtig funktionierende Produkte. Am schlimmsten ist der Linksab-
zweig der Dreiwegweiche.

Es grüßt
Fred2006

Hallo in die Runde,

das sehe ich auch genau so.

Wenn die Dreiwegweichen und die Bogenweichen nicht "funktionieren" dann sind eigentlich platzsparende "Elemente" nicht mehr vorhanden.

Eine Art Gewährleistung ist wohl schwierig bis unmöglich.

Ich hab das Hübner-Gleissystem nicht aber für den Frust ausreichend Verständnis....... halt die Ohren steif Fred 2006 !!

Gruß

Hubertus

Hallo "Hübnergeschädigte",

wenn dem so ist, wie Michael Schulz schreibt daß das Gleismaterial von Märklin ist, dann muß Märklin eine Lösung dafür finden.
Würde mal zunächst den tel. Kontakt zu Hrn. Dederich suchen, wenn das nicht fruchtet dann eben schriftlich eine Nachbesserung anmahnen.
Mit Mails habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, hatte in den letzten 4-5 Jahren 3 Mails geschickt und noch keine Antwort - ausser der Eingangsbestätigung - bekommen.
Als man noch in der Service-Abteilung seine Probleme vortragen bzw. zeigen konnte, klappte das immer hervorragend.
Seit der onlinbestellerei ist das nur noch kompliziert, selbst der Mann im Museum kann nur auf die Internet-Liste gucken.

Gruß
Michael

Hallo Hübnerweichenintressierte,

ein versierter Einser baute sich einen "Testwagen" für die Ex-Hübnerweichen, denn lt. Hübner via Schulz seien die ja jetzt von Märklin?
Dieser Testwagen bietet die Möglichkeit der Einstellung verschiedener, üblicher Achsabstände.
Auf den Bildern ist der Donnerbüchsen-Achsstand von 265mm eingesetzt und man sieht deutlich wie der Spurkranz im langen Herzstück der Dreiweg-Weiche an der kurzen Flügelschiene "daneben" geht = Entgleisung.
Das gegenüberliegende Rad klemmt am zu engen Radlenker und zieht dadurch den Radsatz zwangsläufig noch zur Flügelschiene hin
Und dabei wurden die Radsätze vorher noch auf ein Innenmaß von 40,1 (statt 39,8-40mm) gebracht, was im Rechtsabzeig der Weiche eine "geradenochsoebenaktzeptables" Laufverhalten bringt.
Das ist der Beleg, daß diese 3-Wegweichen Ausschuß sind und nachgebessert werden müssen.
Für die Bogenweichen gilt natürlich dasselbe, da die Radsätze auch hier in den langen Herzstücken aufgrund der zu geringen Spurrillenweite im Radlenker und Herzstück klemmen - und rausspringen.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo,

soweit ich die Donnerbüchsen kenne sind die Achsen ja lenkbar ausgeführt(die festlegbar ist). Verhalten sich die Radsätze dann auch so, wenn sich die Achsen radial einstellen können?

Tobias

Hallo Tobias,

die Achsen der Hübner-Donnerbüchsen werden durch die Klauenkupplung gelenkt, aber eben nur nur bedingt da die Klauenkupplungen untereinander keine Knick-stabile Verbindung herstellen wie bei den Kurzkupplungen im H0-Bereich oder bei der neuen Lenz-Spur 0-Kupplung.
Wäre das der fall, könnt´ ich mir vorstellen daß die Wagen durchlaufen würden - aber eben dann auch nur die.
Wie dieses Bild zeigt <http://igruhr.de/attachment.php?attachmentid=3562>, läuft ja auch der Märklin "Dresden" mit 218mm (7m) Achsstand nicht sicher durch die Herzstücke.

Da es ja all´ diese Probleme bei den 1020er-Bogenweichen von Hübner nicht gibt, ist hier einfach nur ein Fertigungsfehler passiert den Märklin oder Hübner oder beide schnellstens beheben sollten.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo Michael,

habe mir die Bilder nocheinmal in Ruhe zu Gemüte geführt. So wie es ausschaut hast Du wahrscheinlich recht das es ein Fertigungsfehler ist. Ich denke ja sogar fast es ist (bei der Dreiwegweiche) evtl. sogar nicht sauber konstruiert. Nach meinem dafürhalten müsste das Doppelherzstück weiter auseinandergezogen sein damit die Flügelschienen am Herzstück länger werden können. Dies würde dann natürlich die Einbaulänge der Weiche vergrößern. Desweiter müsste dann sicher auch das Maß des Radlenkers angepasst werden. Es muss sicherlich auch, wie es in der NEM 310 steht, das Maß F zw. Herzstückspitze u. Flügesschiene über das Maß 2,8mm erweitert werden. Die Bedingung, die dort steht, dass im Herzstück ein Spurkranzlauf besteht kann ich anhand der Bilder als gegeben nehmen. Evtl. würde sogar die Erweiterung des Maßes am Herzstück/Flügelschiene über die Norm hinaus reichen.

Tobias

Hallo Tobias,

LGB hat(te) auch eine Dreiwegweiche ähnlichen Formats <http://www.modell-land.de/images/gross/12360.jpg>, und die fuktioniert auch (die LGB-Radsätze haben auch 40mm Innenmaß) deshalb bin ich mir sicher, daß eine Erweiterung des Maß F (Abstand der Flügelschiene und Radlenker zu Fahrschiene auf 4mm reicht.
Die Radlenker versetzen (oder erneuern) mag ja noch gehen aber was bleibt von den Flügelschienen nach dem abfräsen/-schleifen von mind. 1mm noch übrig?

Für die Problem-Weichenbesitzer wäre es da m.E. überlegenswert, sich z.B. bei einem Gleishersteller so eine Weiche bauen zu lassen und den "Hrn." Hübner oder Märklin seine zurückzugeben.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Ich bin auch nicht dafür an den Herzstücken herum zufräsen. Vielmehr müsste da halt Märklin die Herzstücke überarbeiten. Vielleicht kann man sie ja gegen eine überarbeitete Variante austauschen. Das ist nun aber Sache des Herstellers, es müssen halt alle Besitzer der betroffen Weichen eine Reklamation durführen. Nur dann wird man beim Hersteller reagieren.

Tobias

Hallo,
also >= 1mm , das ist indiskutablel, da sollte umgetauscht oder zurückgegeben werden. Bei wenigen Zehntel hätte man ja Fräser oder Schleifer einsetzen können.
Da scheint ja das Herzstück nicht hinzuhauen.

In jeder Weichenbauanleitung kann man nachlesen, dass man immer zum testen die längsten 2-Achser mit starren Achsen benutzen soll bzw. eine ähnlicher Wagen wie obig.

Im Original 1:1 wird bei engen Weichenabzweigungen oft die Spurweite um wenige mm erhöht. Bei 1:32 könnte man das auch machen bis ca. 0,4 mm , dann natürlich größere Rillenweite erst mal im Herz.

Aber das nützt nun alles nichts, wenn Herr Schulz recht hat, dann alles zurück nach Märklin.