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Freitag, 4. November 2016, 19:08

Bei meiner KM1 "82 041" ...

... ragt der vordere linke Federpuffer ca. 1 mm weiter aus der Pufferhülse als der rechte. Dies stört mich "optisch" nicht, bewirkt aber - man soll es nicht glauben - daß die Maschine an einer Stelle auf der Anlage "überpuffert" - bei den Gruppe 35-Wagen - im Gegensatz zur "82 019", bei der die beiden Puffer gleich weit aus der Pufferhülse herausragen, so knapp geht es eben auf dem 1020mm-Radius zu.

Jetzt die Frage, bevor ich mir ein "Spezialwerkzeug bastele", da ich sonst nicht an die Stelle hinkomme: Die Puffer sind "nach hinten" mit einer kleinen Schraube gesichert - kann ich durch Drehen der Schraube das Herausragen der Puffer aus der Pufferhülse verstellen, praktisch den "Federweg" verändern?

Danke und Grüße Jürgen Stadelmann

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Freitag, 4. November 2016, 23:00

Hallo Herr Stadelmann,

ja das geht. Ich habe mir für diese Fälle
auch ein Werkzeug geschaffen. Es ist ein gekröpfter
Kreuzschlitzdreher.

Gruß
Wolfram Ruß
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

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Samstag, 5. November 2016, 17:55

... ein kleiner Tip:
Es reicht, die Schraube gegen das Mitdrehen zu fixieren, und dann wird der Puffer gedreht, bis die Schraubverbindung fest ist.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

4

Samstag, 5. November 2016, 21:48

Danke den Schreibern - erledigt! Der Pufferschaft am Puffer war zu lang - habe den Puffer herausgeschraubt, den Pufferschaft um einen "starken Millimeter" gekürzt, wieder mit der Feder verschraubt - hervorragend, jetzt kann ich die "041" im Wechsel mit der "019" frei einsetzen, der aus der Pufferhülse ragende Puffer hat nun die richtige Länge.

Generell eine gute Möglichkeit, bei Überpufferungen "im Grenzbereich" den Pufferschaft etwas zu verkürzen, damit "es langt", ohne daß die Optik eines viel zu kurz aus der Pufferhülse ragenden Puffers stört.

Grüße Jürgen Stadelmann

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »39 201« (6. November 2016, 01:20)