Vielen Dank für die lobenden Worte und insbesondere vielen Dank für das technische Datenblatt zu den Stahlfenstern, das interessante Details liefert.
Ich vermute, die Fenster, denen ich begegnet bin, waren alle aus einer Epoche vor der Verbreitung der DIN-Normen.
Hier einmal die Abmessungen der Einzelscheiben (von Sprossenmitte zu Sprossenmitte), die ich abgenommen habe (jeweils B x H):
240 x 270 mm
290 x 360 mm
290 x 470 mm (Bild: Hallenfenster Union 2)
304 x 312 mm (Bild: Werkstattfenster zu Hause 1)
310 x 330 mm (Bild: Hallenfenster Soesttor 1)
360 x 400 mm (Bild: Hallenfenster Union 1)
Wenn das Fenster einen Flügel zum Öffnen hat, so sind bei diesem die Sprossenabstände derart verringert, dass der Flügel mit seinen Stegen in die lichte Öffnung des Sprossenrahmens passt.
Vorteil für den Glaserlehrling: Wenn er sich beim Zuschneiden vermessen hatte, so konnte er die Scheibe vielleicht noch für den Flügel gebrauchen
.
Für die Anhänger der Ziegelsteinarchitektur habe ich noch den Schwenk der Kamera neben das Fenster angehängt:
Die Ziegel habe ich in mit sanfter Gewalt in das Kunststoffgitter gedrückt und dann die Stücke auf eine Pappe geklebt.