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1

Montag, 3. Oktober 2016, 10:20

Feines von Schönlau: Eine etwas andere Br. 56....

Moin, moin,

Darf ich Euch mein 142. Beitrag vorstellen??

Diesmal wieder etwas ganz exklusives, gedacht für die Vitrine aber nach viele Umbauten jetzt wirklich einsetzbar, und beim Fremotreffen in Riesa ''live in action'' zu sehen!

Diese M&L / Schönlau Lok hat doch etwas besonderes?!

Viel Spass beim lesen und anschauen- HIER direkt zum Beitrag.

Schöne Woche,

Michiel / Becasse

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2

Montag, 3. Oktober 2016, 13:29

Hallo Michiel,

ein wunderschönes Modell mit meisterhafter Alterung und sogar 1Pur-Radsätzen! Besser geht's eigentlich nicht mehr. Vielen Dank für die tollen Bilder.

Genau so eine 56.20 wünsche ich mir schon lange, vielleicht erkennt ein Kleinserienhersteller die Chancen.

Gruß
Rolf

3

Montag, 3. Oktober 2016, 14:03

Wunderschön,

sowohl die Patinierung, als auch die Lok 56.20.

@ Rolf, Beitrag #2

Die 56.20 wurde von einem Kleinserienhersteller im Frühjahr 2006 bereits schon mal angeboten (und wenn ich richtig
erinnere später nochmals). Epochen 1,2, 2x3a,3b.
In beiden Fällen wurde diese storniert "mangels ausreichendem Bestelleingang"

Wäre mal wieder einen Versuch wert.

mfG, der Einsbahner

4

Montag, 3. Oktober 2016, 14:32

Moin Moin,

das Kiss die Lok abgekündigt hatte war damals sehr schade und warum
das so gekommen ist lag eher nicht am mangelnden Bestelleingang,
ebenso wenig wie bei der BR80.
Warum sich dieser tollen Lok noch kein anderer angenommen hat ist
für mich ein Rätsel.

Wilgro hatte das Modell ja auch aufgegriffen, aber leider nicht mehr
fertig bekommen.

Zur Zeit gibt es drei Hersteller für die dieses Modell immer noch interessant
und wirtschaftlich ein Erfolg sein könnte.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

5

Montag, 3. Oktober 2016, 15:30

Hallo Peter,

wenn wir die Hersteller aus dem eher hochpreisigen Bereich hinzurechnen komme ich auf mindestens 6 Anbieter.
Bin gespannt, wie lange es bis zu einer Vorankündigung dauert.

Denn, gerade die 56.20 ist ein überaus attraktives Vorbild mit sehr stimmigen Proportionen.
Man sieht förmlich, was für eine Kraft in dieser Maschine steckt.

Ferner unterscheidet sie sich deutlich von der 56 (G8.1) oder 55 und wäre somit auch für diejenigen
interessant, welche bereits eine 55 und/oder G8.1 besitzen.

Gruß
Rolf

6

Montag, 3. Oktober 2016, 16:49

Hallo Rolf,

Hochpreisige Anbieter oder andere ist mir beides recht, nur sollte der Rahmen nicht
in zwingend exakt 1:32 umgesetzt werden, sie sollte auf Heimanlagen einsetzbar sein.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

kees-jan van vessem

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7

Montag, 3. Oktober 2016, 18:32

Super Patiniert Michiel.

Bringst du die Lok Samstag mit nach Houten?

8

Montag, 3. Oktober 2016, 18:45

Becasses Beitrag

hallo,

Becasse hat hier eine wunderschöne Arbeit vorgestellt. Bravo dafür.

Die Basislok - 56.20 - war diesmal das "model" für das "bodypainting.


Zur BR 56.20:
Werde konkret: nachdem die Fa. Kiss die BR 58 in durchaus guter Umsetzung dargestellt hat,
wäre es naheliegend, wenn derselbe Hersteller in Asien, der auch die 58 für Fa.Kiss produzierte, eine
solche 56er darstellt.

Denn äußerlich sollten sich die beiden auf der Anlage (in der Machart) sehr ähneln - sind sie doch im Original voneinander
abgeleitet.

Insofern wäre es für Fa. Kiss immer noch naheliegend, nochmals darüber nach zu denken.

Vorab wird die 56.2-8 Trost spenden. Auch dies ein interessantes Vorbild und Modell, auf das ich mich freue.

mf Gruß, der Einsbahner

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9

Montag, 3. Oktober 2016, 19:04

...das Kiss die Lok abgekündigt hatte war damals sehr schade und warum
das so gekommen ist lag eher nicht am mangelnden Bestelleingang,
ebenso wenig wie bei der BR80...
...lag es vielleicht an der Bank? Seeeehr schade! :thumbdown:
Grüße aus MS
Dieter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieter Hagedorn« (3. Oktober 2016, 19:14)


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10

Montag, 3. Oktober 2016, 19:07


...gerade die 56.20 ist ein überaus attraktives Vorbild mit sehr stimmigen Proportionen...



...insbesondere mit 4 Domen - kompakter und kraftvoller geht's kaum! :thumbsup:

Und dann sollte sie (danke, Peter Hornschuh) natürlich auf r=1020mm ^^ einsetzbar sein, zumal sie sich aufgrund ihrer (kaum vorhandenen) Größe auch perfekt auf Nebenbahnen und kleineren Modulen macht!

Und wer 'ne 58 (Kiss oder Schönlau) hat, für den ist die 56.20 halt die "kleine Schwester" :thumbup:
Grüße aus MS
Dieter

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11

Montag, 3. Oktober 2016, 19:29

Hallo Forum,

gerade bei der 56er geht gerne was durcheinander, denn aus der BR58.2-5, 58.10-21 (Dreizylinder, pr.G12.1-7 und weitere) abgeleitet wurde zunächst die BR56.1 (Dreizylinder, pr. G8.3).
Diese G8.3 wurde 85 mal gebaut, bis man sich dazu durchrang, die Konstruktion zu vereinfachen.
Aus der Dreizylinderlok enstand dann die BR56.20 (Zweizylinder, pr. G8.2), Stückzahl 846.
Die BR56.2-8 (pr. G8.1 Umbau) entstammt der BR55.25 (pr. G8.1)

Was ich auch immer wieder gerne mal wiederhole, es ist relativ egal, dass es einen Messing-Hersteller gibt, der bereits eine BR58 gebaut hat - wenn jetzt ein BR56.x-Projekt gestartet wird, geht es quasi wieder von vorne los, solange keine Zinkdruckgussformen dabei sind ... neue Konstruktion, neue Standards, ...

Eher einfach wäre es für Märklin, die haben ja auch so etwas wie eine BR58 gebaut - wenn die Formen vorbereitet gewesen sind, wäre die BR56.1 bestimmt nicht so teuer in der Herstellung, wie eine Neukonstruktion.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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12

Montag, 3. Oktober 2016, 19:43

...Also ich würde ein Exemplar nehmen...

Gruß Andreas

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13

Montag, 3. Oktober 2016, 19:56

@Kees-Jan,

Die Lok ist schon seit Heilbronn nicht mehr bei mir, und in Houten ( Wo wir fast jede 6 Wochen mit eine 15m. lange Module Spur 1 promoten)
würde sie sowieso nicht fahren können..ist halt ein PUR Machine...

@Alle,

Gut zu lesen das die Lok für positive Aufregung gesorgt hat
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14

Montag, 3. Oktober 2016, 19:58

@Kees-Jan,

Die Lok ist schon seit Heilbronn nicht mehr bei mir, und in Houten ( Wo wir fast jede 6 Wochen mit eine 15m. lange Module Spur 1 promoten)
würde sie sowieso nicht fahren können..ist halt ein PUR Machine...

@Alle,

Gut zu lesen das die Lok für positive Aufregung gesorgt hat ^^


Wie Olli schon geschrieben hat, werden für die Messingloks kaum- wenn überhaupt ältere Formen wiederverwendet. Es muß also nicht unbedingt Kiss sein der die Lok ausbringt, und ich wünsche nicht noch eine Machine wie die Mä. 58;
Die Kunststoff-Leitungen und andere Details sind viel zu empfindlich, kombiniert mit den schweren Zinkdruckgußteilen wie z.B. Der Kessel.

Ist aber nur meine Erfahrung...

L.G.

Michiel
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15

Montag, 3. Oktober 2016, 21:17

Hallo Michiel,

sollte sich Märklin tatsächlich der BR56.20 annehmen wird es sicher nichts mit der "nicht" Qualität der
BR58 zu tun haben. Sie würde dann in der Technik umd dem Material der BR75 oder BR41 kommen.
Aber wir haben ja noch mehrere Hersteller die ihr Geld damit verdienen uns glücklich zu machen.
Peter

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16

Montag, 3. Oktober 2016, 22:49

Hi Peter,

Da hast Du recht. Mit die Br.41 und Br. 38 als neuen Standard, Wird Märklin kein Schritt zurück machen. Egal ob Mä, KM1 oder Kiss mit dieser Lok kommt, ich kann mich vorstellen das es Liebhaber genug gibt für diese superkompakte Tenderlok....

Michiel
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17

Montag, 3. Oktober 2016, 23:54

Aus einer pr. G8.3 ...

... könnte man insgesamt 4 Varianten "ziehen", die mit im Verhältnis zum Ergebnis wenig Modifikationen bedürfen, eine Grundbauart, die insbesondere für die Liebhaber der DRG- und der frühen DB/DR-Ost-Epochen höchst interessant wäre, alle samt und sonders mit dem preußischen "3 T20-Tender" gekuppelt.

Bullig, kraftvoll das Vorbild, sehr attraktiv, relativ kurz das Modell, dadurch dankbar einsetzbar, aber keine! Nebenbahnmaschine "im klassischen Sinne", da Vorbild-Achsdruck = 17 t, aber ideal für lange, niederrangige eingleisige Hauptbahnen, natürlich auch Magistralen und der Rangierdienst.

Höchst interessant m.E. aber auch für den Hersteller - Voraussetzung: 1020 mm-Radius, Messing-Handarbeit (um die Varianten in angepaßter Stückzahl darstellen zu können), ein gängiger "K"-Preis etwa "im Rahmen" der BR 55.25, und vor allem eine verläßlich! excellente Konstruktion und Verarbeitung, das Modell wäre bestimmt "ein Renner", und der eine oder andere Spur-1-Käufer würde sich bestimmt auch noch die eine oder andere Spielart kaufen.


Die Varianten wären:

- BR 56.1 (pr. G8.3) -Dreizylinder- (KPEV - DRG - DRB - DR-W 2d, Privatbahnen/DR-O 2d, 3a, 3b)

- BR 56.20 (pr. G8.2) -Zweizylinder- (KPEV - DRG - DRB - DR-W 2d - DB 3a, 3b/DR-O 2d, 3a, 3b)

- BR 56.20 (pr. G8.2) - Zweizylinder, Kohlenstaubfeuerung- (DRG - DRB - DR-O 2d, 3a)

- BR 56.20 (old. G8.2) -Zweizylinder, Lentz-Ventilsteuerung- (DRG -DRB - DR-W 2d - DB 3a)


Es grüßt Jürgen Stadelmann

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18

Dienstag, 4. Oktober 2016, 08:19

Br 56.20

am besten wären beide . Je ein Modell 56.20 sowie eines 56.30 daraus ließen sich dann die Unterbauarten quer durch die Epochen einschließlich DB-Logo herstellen .

Ich würde je eine Maschine in der DRG-Ausf. nehmen .

Das Problem bei diesen bulligen , kraftvollen Maschinen ist für die Modellbahn als erstes der enge Treibachsenabstand 1500mm , in Verbindung mit den großen Treibrädern 1400 mm .

Egal wer das bauen würde . Es verbleiben zwischen den Laufflächen 3,125 mm .
Dazwischen muss 2 x der NEM-Spurkranz passen ! Plus Luft und Bremsanlage berührungsfrei . Das ganze dann noch für Heimanlagen sprich 1020 mm Radius .
Ohne Kompromisse wird das nicht gehen !

Weitere Unterschiede für den Hersteller sind die unterschiedlichen Gegengewichte der Treibräder , Zylindergruppe und Steuerung mit fallweisen Entfall des Innentriebwerkes .

Alles gut dokumentiert bspw. im EJ-Sonderausgabe 4/2002 " Die G12- Familie Die Baureihen 58 und 56 "

Die Märklin BR 58 enthält natürlich einige kapitale Fehler die man hätte vermeiden können .
Es bleibt immerhin noch einiges an Bauteilen die sich für ein Projekt BR 56.20-30 anbieten würden . Meiner Meinung nach am ehesten die 56.30
Der Kessel müsste neu gemacht werden , alle Steckteile aus Metallguß .
Der Tender ist im wesentlichen gut gelungen wenn die Aufstiege etc. aus Metallguß gefertigt werden .

Die Steuerung der Mä. BR 58 war eigentlich ihrer Zeit schon etwas voraus . Aus heutiger Sicht mit wenigen Änderungen ließe sich das Ganze vorbildgerecht ansteuern .

Viele Grüße

Günter Schmalenbach
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

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19

Dienstag, 4. Oktober 2016, 10:41


Die Varianten wären:
...
- BR 56.20 (pr. G8.2) -Zweizylinder- (KPEV - DRG - DRB - DR-W 2d - DB 3a, 3b/DR-O 2d, 3a, 3b)...
...und diese noch zusätzlich in 3- und 4-domiger (super-bulliger) Ausführung, mit oder ohne ausgewuchtete (ausgedrehte) Gegengewichte - welch Variantenreichtum :D !
Grüße aus MS
Dieter

20

Dienstag, 4. Oktober 2016, 20:02

Aufruf

hallo,

Wenn ich das richtig überschaue, wurde die BR 58 bisher von Fine-Arts, Kiss und Märklin realisiert.

Realistischer Weise wäre es am nahe liegendsten, wenn sich Kiss nochmals einen Kick gibt, und

die 56.20 (nicht 56.30, die war ein LBE-Exote) nochmals ins Auge fasst. Die M-Lok war ja maßstäblich zu lang.

Ob mit 3, oder 4 Domen, egal. Bestens beide Möglichkeiten.
--viele Grüße, Dieter--

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