Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Forum,

nachdem ich etwa vor einem Monat auch meine V 60 mit Servokupplung für Schraube erhalten habe, ist diese umgehend wieder zum Hersteller eingesandt worden.

Auch diese Lok hatte zwar sehr gute Langsamfahreigenschaften, aber auf Streckenfahrt habe ich ebenfalls einen unrunden Lauf feststellen müssen. Sehr deutlich wurde es mit einem angehängten Zug, was doch einen sehr störenden Eindruck machte.

Aber das war nicht der alleinige Grund: an der hinteren Seite funktionierte die Servokupplung nur bedingt, indem sie sich nur um ein paar Grad bewegte und bei weitem nicht die obere Endstellung erreichte. Nach etwa drei- bis viermaligem Betätigen funktionierte sie gar nicht mehr. Nur der Servo war noch zu hören. Ich stellte fest, dass eine Hebelstange zwischen Servo und Kupplung genau im Auge gebrochen war, ohne das je ein Waggon eingehängt war.

Na ja, so schnell wollte ich an sich noch nicht aufgeben. Aber nachdem ich 12 von erlaubten 15ml Destillat eingefüllt hatte, verabschiedete sich nach etwa 3 Minuten tollen Rauchschwaden zunächst der Rauchgenerator, dann zuerst flackernd bis schlussendlich komplett die Front- und Rückbeleuchtung, dann auch die Fahrwerk und Führestandbeleuchtung und zu guter letzt verabschiedeten sich auch noch zitternd die Servos. Das waren leider schmerzlich genug Gründe, die Lok umgehend wieder einzuschicken.

Bin gespannt, was daraus wird!


Gruß Erwin

Hi Wolfgang. Die Lok wird bei mir mit der neuesten Ecos gesteuert. An den Einstellungen habe ich nichts verändert. Auf der Clubanlage läuft sie komischerweise sehr gut. .. Ich habe sie bei mir auch eingefahren und sie läuft besser. Vielleicht braucht sie noch eine Fahrstunde..

Zitat von »Harek Schlosser«

Auf der Clubanlage läuft sie komischerweise sehr gut. ..

Hallo Harek Schlosser,
das ist aber merkwürdig, vielleicht dann auch mal zu Hause die Elektrik überprüfen.
Die Spannung sollte auf min. 18 Volt eingestellt sein und auch der richtige Betriebsausgang, der soll ja an der Ecos 4Ampere haben.

In welchen Fahrstufen fahrt ihr das Fahrzeug in der Regel? In 128 Fahrstufen fährt sie meines Erachtens sauberer.. Sie ruckelt nur in den untersten Stufen.. Bei 28 Fahrstufen finde ich es schlimmer..

Moin,

Am Anfang war ich auch ein wenig enttäuscht; besser als meine mit SB Motor umgebaute Mä. V60 fährt sie immer noch nicht( geht überhaupt nicht), aber jetzt nach einige Betriebsstunden doch auch seidenweich... Ich muß sagen...ich bin jetzt sehr zufrieden! Nur noch Rangierkupplungen vielleicht, und andere Nummerntafel...

Beste Grüße,

Michiel

Hallo Einser,

möchte an meiner V60 das jeweils linke Schlußlicht entfernen denn es gab wohl kaum eine Betriebssituation (in der Ep. III) bei der die V60 zwei Schlusslichter braucht, der vereinfachte Zugschluß mit dem jeweils rechten Licht genügt da eigentlich völlig.
Wie liesse sich das lösen? Wie komme ich an den Decoder oder gibts da eine Zwischenplatine für die Beleuchtung im Bereich der Pufferbohlen?

Gruß
Michael

Hallo Andreas,
mich hat der DB-Keks auch etwas irritiert. Meine Recherchen ergaben, dass mindestens zwei original V 60 im Ablieferungszustand mit diesem Logo versehen sind, nämlich eine der Vorserienloks und V60 105, beide bei MAK gebaut. Vielleicht war dieser Keks
eine bislang nicht dokumentierte Besonderheit von MAK beim ersten Baulos.
Belege habe ich dafür keine. Die V60 103 passt jedoch zu dieser Annahme.
Ich denke, daß hier sorgfältig recherchiert wurde.

Umso verwunderlicher ist bei beiden ozeanblau-beigen Loks die Farbe der Verblechung am Kühlergitter, auf der die stirnseitige Loknummer aufgebracht ist. Hier sind die Ziffern beige und der Untergrund ozeanblau. Für die 260 747 ist das falsch. Hier ist die umgekehrte Farbfolge belegt. Für die 260 555 konnte ich nichts konkretes finden.
Einzig die 260 752 konnte ich finden, die bildlich mit der von KM 1 gelieferten Ausführung identisch ist,

Gruß
Wolfram Ruß

Zitat von »Waldbahn«

Umso verwunderlicher ist bei beiden ozeanblau-beigen Loks die Farbe der Verblechung am Kühlergitter, auf der die stirnseitige Loknummer aufgebracht ist. Hier sind die Ziffern beige und der Untergrund ozeanblau. Für die 260 747 ist das falsch. Hier ist die umgekehrte Farbfolge belegt. Für die 260 555 konnte ich nichts konkretes finden.
Einzig die 260 752 konnte ich finden, die bildlich mit der von KM 1 gelieferten Ausführung identisch ist,

Hallo Herr Ruß,

genau dieses Detail stört mich an meiner ozeanblau-beigen 260 ebenfalls! Zumal die Lackierung (Blech beige, Ziffern ozeanblau) an dem von KM1 vorgestellten Prototyp der 260 747-1 noch korrekt realsiert war. Erst die produzierten Serienlokomotiven weisen offenbar diesen Fehler auf. Fehlerhaft ist außerdem an den ozeanblau-beigen Maschinen die Größe des DB-Emblems. Dieses entspricht nämlich bei den ozeanblau-beigen KM1-Modellen offenbar dem der altroten Modelle. Bei den Vorbildern sind die Embleme jedoch deutlich
größer.

Freundliche Grüße vom Schienenbus

Ja, das hatte ich nicht erwähnt. Das DB-Logo ist in der Tat zu klein.

Das und die Änderung an der Lokfront sind schnell genacht.
Ich meine mich zu erinnern, daß hier vor nicht allzu langer Zeit
Tips zum Entfernen von Beschriftungen beschrieben wurden.
Vielleicht weiß jemand, welche Maße der Epoche IV-Keks der 260/261
hatte. Ansonsten greife ich die Maße an meiner Hübner Köf III ab
und lasse mir die richtigen Abreibebeschriftungen liefern.

Gruß
W. Ruß

Moin Forum,

das mit der Nummer hat mich auch interessiert, und ich habe einige passende Bilder in der Literatur gefunden.
Also ist auch hier von passender Recherche auszugehen.

Hallo Dreiradfahrer,

mir ist schon bei den Handmustern aufgefallen daß an den KM1-Ep.III-Loks die stirnseitigen Rahmenabschlussbleche fehlten, nun ist das auch bei den Serienmodellen so. Da daraufhin die Behauptung kursierte "das ist so gewesen" hab ich viele Bilder aus dieser Zeit gesichtet und keine Lok ohne gefunden. Als "Hobby-Lokschlosser" kann ich mir das auch nicht vorstellen denn die Rahmenwangen wären dadurch recht instabil. Deshalb werd ich mir diese Bleche jetzt halt selber anbauen, das fällt mir leichter als Beschriftungen zu ändern ;-)
Bei den Ep.IV-Modellen ist das Stirnblech relativ richtig dargestellt, es hat nur zwei eigentlich nicht korrekte senkrechte Fugen. Diese waagerechten runden Stäbe in der Mitte unten sollten eigentlich Bremssschlauchstücke sein. Sie verhindern ein Anschlagen des Kupplungsbügels am Rahmen, wenn der mittels Stange von aussen entkuppelt wird.
Hab euch mal Vergleichsbilder angehängt, beides KM1-Loks.

Gruß
Michael

Hallo Michael,

leider kenne ich mich an den Details der V 60 nicht so gut aus. Kannst Du vielleicht auf Deinen Fotos nochmal markieren, wo die besagten Rahmenabschlussbleche sind, die Du nachbauen und an der Ep. III-Variante anbringen willst.

Vielen Dank und viele Grüße
Elmar

Hallo Elmar,

das Blech siehst Du bei der ozeanbau/beigen-Lok unter der Pufferbohle, während es bei der roten fehlt. Man sieht da schon fast daß eine solche Konstruktion (beim Vorbild) ziemlich instabil wäre.
Beim Modell ist der Rahmen aufgrund der (bei der roten Lok sichtbaren) Überdimensionierung natürlich dennoch ziemlich stabil.

Gruß
Michael

Moin,

Die erste revisierte Loks die eine neue Ozeanblaue Lackierung bekamen, waren in der tat mit Blauen Hintergrund und Beige Beschriftungen an BEIDE Stirnseiten versehen. Bei die KM1 Loks ist das Problem, das es an die Kürze Vorbau nicht dem Fall ist und vorne doch...

Aus Sichbarkeitsgründen ist später, so ab mitte 1976 das Farbschema angepasst. Mehr Beige an die Fronten also.... Das Definitive Ozeanblau war dann auch festgelegt- etwas mehr Grünlich.

Ich habe meine Lok am Front der horizontalen Streifen Beige lackiert, und bei Simrock neue Nummern bestellt. Einmal, wenn ich mich langweile, möchte ich aus diese Machine eine 361 machen, aber bis dahin bin ich zufrieden

Puffertellerwarnanstrich bei Ozeanblaue Loks sind chique, aber sehr rar! Was den DB Keks angeht...bei z.B. die V100 hat es bestimmte kleine und große gegeben...bei die V60 ist das vielleicht auch so? Muß ich mal nachschauen..

Wenn mann wirklich Prototyp Beschriftungen haben möchte, muß Originalbilder haben. Rangierdiesel.de bietet hierr Aushilfe!

Liebe Grüße,

Michiel

Hallo,

hat jemand die Maße für das Rahmenabschlussblech? Würde diese bei meinen Epoche III-Modellen auch gern angebracht.

Beste Grüße

Jan

Hallo Michael,

Danke für Deine Antwort.

viele Grüße

Elmar

Hallo,

das Fehlen des Rahmenabschlussbleches ist ein wirklich grober Fehler. Vielleicht findet sich jemand, der eine kleine Serie damit auflegt. Damit wäre sicher vielen Leuten geholfen.

Ich hab malversucht ein Foto der V60 im Museum Heilbronn hochzuladen.

Die hat ein Rahmenabdeckblech mit den an der KM1 V60 vorhandenen senkrechten Rillen plus 2 rechteckige Ausschnitte.[/size260xxx_5a.jpg

Sorry, die "Rillen" sind Bremsschlauch alter.
[Chr/size]