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Hallo Oliver,
Also ich kenne die V60 seit 1973 nur mit Kunststoffbremsklötze.
Übrigen auch die dreiachsigeb Personenwagen(B3y) hatten Kunststofbremsklötze.
Die zeitliche Einführung muss ich noch suchen.
Uns wurde auf der Lokführerschule im AW Nürnberg erklaärt,dass Kunststoffbremsklötze erstens leiser,zweitens,da sie nicht ganz die Bremsleistung eines Graugussbremsklotz haben,das Rad vor Überbremsen sichern,was weniger Flachstellen bedeutet.
Beim Bremsen sollte der Bremsklotzdruck bei Kunststoff höher gewählt werden.
Wolfgang: Super,das Projekt wird bestimmt ein Renner.Bleib am Ball.
Gruss Wolfgang
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (19. Juli 2016, 19:23)
Zitat
ich habe mich mal tiefer eingelesen.
Die Bremswirkung der Kunststoffbremsklötze ist deutlich besser, als bei den Graugussklötzen, daher wurden die Bremszylinder bei Ausrüstung mit Kunststoffbremsklötzen geändert, von 14Zoll-Querschnitt auf 12 Zoll.
Die Kunststoffbremsklötze wurden ab der 1. Nachbauserie (1958/59) serienmäßig verbaut.
Andere Loks wurden umgerüstet, KM1 hat richtigerweise die 12Zoll-Version verbaut.
Im Ablauf werden mehrere Stufen gebraucht, Stand Leerlauf - Wandler teilgefüllt Leerlauf - Wandler gefüllt Leerlauf - Wandler gefüllt Kupplung1 drehzahlabhängig - Wandler gefüllt Kupplung 2 drehzahlabhängig.
Langsam- und Schnellgang sind dafür nicht relevant.
Wichtig im Ablauf wird also der Leerlauf des Diesels bis zur Kupplung1, und danach lineare, drehzahlabhängige Motorgeräusche, welche ab Kupplung2 wieder "von unten" kommen.
Das Turbogeräusch muss natürlich in einem separatem Soundslot angelegt werden.
Hört sich nach einem Haufen Arbeit an, aber wer von uns braucht bereits nächste Woche ein Ergebnis...
Zitat
Und die Getriebe schalten bei Teillast schon früher in die Kupplungsgänge als bei Vollast, es hörte sich sogar so an, als würde aus dem ersten Kupplungsgang wieder in den Wandler zurückgeschaltet bei Vollgas (bei der V100 ist das ja tatsächlich so).
Zitat
mit einiger Last dran aber höchstens das Kupplungsspiel rauszieht und gleich wieder anhält
Zitat
Ich habe mir diese Loks kürzlich in Lagenfelde/Eidelstedt mal wieder live angeschaut/angehört, und da gibt es so typische Dinge, die ich auch im Modell "haben wollen würde",
Hallo Wolfgang H,Ich habe mir diese Loks kürzlich in Lagenfelde/Eidelstedt mal wieder live angeschaut/angehört, und da gibt es so typische Dinge, die ich auch im Modell "haben wollen würde", zum Beispiel dass die Lok alleine schon im Leerlauf mit Teilfüllung losschleicht, mit einiger Last dran aber höchstens das Kupplungsspiel rauszieht und gleich wieder anhält, erst bei Vollfüllung und, lastabhängig, tlw. nach Gasgeben losfährt.
Bei einem sehr schweren Zug fährt die Fuhre überhaupt erst dann vernünftig an, wenn wirklich voll Gas gegeben wird, alleine galloppiert die Lok so schnell los, dass schon nach Sekunden die Füllung wieder gedrosselt wird.
Hat Jemand auch schon eine Lok mit Rangierkupplung für die Schraubenkupplung erhalten und Bilder gemacht?
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