Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
  • »kluebbe« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

1

Montag, 6. Juni 2016, 00:51

Bogenmodule mit Kopfstücken nach Mannheimer Norm von WilliWinsen

Hallo zusammen,
nach den positiven Erfahrungen beim Modultreffen in Halver beschloss ich, beim nächsten Treffen auch eigene Module beizustellen.
Rückfragen hinsichtlich dem Bedarf zeigten schnell, dass immer Bodenmodule mit Radien größer 2300mm gebraucht werden.
Meine bisher gebauten Module sind entweder gerade oder mit Radien deutlich unter 2 Metern, da ich sie auch zuhause aufbauen will.
Also wollte ich jetzt erstmals Module bauen, die ich zwar nicht zuhause, aber bei Modultreffen einsetzen kann.
Da sich die Mannheimer Kopfstücke quasi als Norm herausgestellt haben, sollten meine neuen Module auch diese Köpfe erhalten.
Zunächst bestellte ich bei Andreas Besthorn zwei Kopfstückpaare.
Bevor ich diese jedoch einbaute, entdeckte ich die "Modulfabrik" von WilliWinsen.de (Harald Brosch).
Er machte mir ein Angebot für 4 Stück 22,5°-Bogenmodul-Bausätze mit Kopfstücken nach Mannheimer Norm zu einem fairen Preis.
Ich bestellte die Module und erhielt binnen Wochenfrist die Bausätze.
Die Bauanleitung gab es bei youtube...
https://www.youtube.com/watch?v=ewi3l4qj…QmeOlit3ZcQjvHn
Die Module waren wirklich sehr einfach zusammen zu setzen und schon kurze Zeit später verlegte ich die Gleise.
Heute abend (eigentlich gestern abend...) war es dann soweit, ich machte die erste Probefahrt, von der ich Bilder zeigen möchte.
Zwar haben die Module noch keinen Schotter und keine Landschaftsgestaltung, aber ich denke, es hat sich gelohnt.
Die Kopfstücke von Andreas Besthorn will ich jetzt bei geraden Eigenbau-Modulen verwenden.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

  • »Jörg Donnerstag« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 114

Wohnort: Oberhausen

Beruf: Dipl.-Ing Nachrichtentechnik

  • Nachricht senden

2

Montag, 6. Juni 2016, 07:04

Hallo Herr Lübbe,

sehr schöne und saubere Arbeit und nun noch viel Spaß beim ausgestalten.
Hoffe bald mal die Module bei einem Treffen befahren zu können.

MfG

Jörg.
Es grüßt der Kohlenpott.

3

Montag, 6. Juni 2016, 08:02

Hallo Klaus,

Das sieht sehr gut aus. Was ist der Radius? Es scheint mir größer als 2300mm.

Gruß,
Robbedoes

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
  • »kluebbe« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

4

Montag, 6. Juni 2016, 09:05

Radien

Hallo,
der Innenradius ist 2321mm, der Aussenradius 2477mm.
Gleismittenabstand also 156mm.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

5

Montag, 6. Juni 2016, 09:48

Vielen Dank Klaus,

Grüße Robbedoes

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

6

Montag, 6. Juni 2016, 11:28

Da bin ich aber hocherfreut,...

...dass Du, lieber Klaus diese Module in Angriff genommen hast. Mal schauen, was sich da für Möglichkeiten beim Oktoberfest ergeben können. Wir sehen uns heute Abend...

@ Jörg: dann kommste einfach vom 14. bis 16.10. hier nach HH zum Oktoberfest... ;)


Gruß Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »1-in-1« (6. Juni 2016, 11:34)


7

Montag, 6. Juni 2016, 11:47

der Innenradius ist 2321mm, der Aussenradius 2477mm.
Gleismittenabstand also 156mm.
Viele Grüße


Hallo Klaus,

Welche Schienen verwendest du für deine Trassen, sieht nach ex Hübner aus?

R = 2321 mm ist klar, 59078, aber was ist R = 2477 mm?

Herzlichen Dank.

Beste Grüße,

Steffen
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
  • »kluebbe« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

8

Montag, 6. Juni 2016, 11:58

Hallo Steffen,
Ich habe das äußere Gleis etwas nachgebogen (ist nur eine minimale Korrektur).

Da ich ohnehin für jedes Modul Gleise ablängen musste (22,5° entsprechen 2 ganzen und einem Viertelgleis), ließ sich die
geringe Differenz der Profile bei dem Passtück (Viertelgleis) problemlos
ausgleichen. Da 36 Schienen einen Vollkreis ergeben und der Vollkreis bei R=2477 gerade mal 10cm länger ist als bei R=2461, fehlen pro Gleis nur ca. 3mm, um ein Gleis des Radius 2477 zu erhalten. Für meinen Viertelkreis benötigte ich also 9 Gleise mit Radius R=2321 und 10 Gleise mit Radius R=2461.
Es hat sich als sehr positiv erwiesen, die Gleismitten in der Trasse mit einer gelaserten Markierung zu versehen.

Viele Grüße

Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

9

Montag, 6. Juni 2016, 12:03

Hallo Steffen,

Das äußere Gleis dürfte einen Radius von 2461mm haben und unter der Bestellnummer 59071 lieferbar sein.

Das sind dann aber 140mm Abstand. Klaus wird wohl etwas getrickst haben, um auf die 156mm zu kommen.

Gruß Andreas

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

10

Montag, 6. Juni 2016, 12:06

Und da biste schon etwas schneller gewesen als ich mit der Antwort

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
  • »kluebbe« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

11

Montag, 6. Juni 2016, 12:28

Hallo zusammen,
natürlich kann man auch mit Flexgleis arbeiten, aber dieses muss dann exakt gebogen werden.
Beim 59071 ist die kurveninnere Seite des Schwellenbandes nicht fixiert, so dass man das Gleis ganz leicht minimal auf einen größeren Radius erweitern kann.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

12

Montag, 6. Juni 2016, 16:32

Hallo Klaus,

herzlichen Dank für die Info, hatte mich schon gewundert....

Wie hast du die Gleise gebogen, per Hand frei Schnauze mit Orientierung an der gelaserten Linie.... oder mit Hilfe eines Biegeschlittens?

Beste Grüße,

Steffen
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

Beiträge: 268

Wohnort: Zurstraße

Beruf: Drahterodierer / Programmierer

  • Nachricht senden

13

Montag, 6. Juni 2016, 20:29

Hallo Klaus,
die Module sehen sehr gut aus. :thumbup:
Wie klein darf der Minimalradius für Module sein, die an Modultreffen teilnehmen sollen?

Gruß Dirk
Viel Grüße vom Luftkurort Breckerfeld!

  • »kingotti« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 402

Wohnort: Kreis MYK

Beruf: Eisenbahner im Ruhestand

  • Nachricht senden

14

Montag, 6. Juni 2016, 20:40

Mindestradius

Hallo Dirk,

der Mindestradius liegt in der Regel bei 2321 mm!
Bei kleineren Modultreffen sind aber ggf. auch kleinere Radien möglich. Bei Veranstaltungen unserer IG liegt der Mindestradius bei 1394 mm :)

Gruß
Otmar
IG Spur 1 Mittelrhein

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
  • »kluebbe« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

15

Montag, 6. Juni 2016, 22:07

Mindestradien

Hallo Dirk,
das hängt direkt vom Veranstalter des Modultreffens (Halver: Bello62, Borken: Ralph Müller, ...) ab.
Bei den großen Treffen (Halver, Borken, Heilbronn,...) sind üblicherweise keine Radien unter 2m zu finden.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

  • »troostmi« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 543

Wohnort: Nähe Ingolstadt

Beruf: Maschinenbauingenieur i.R.

  • Nachricht senden

16

Montag, 6. Juni 2016, 22:45

Hallo zusammen,
wir - die Modulgruppe der EinsBahnerBayern - haben uns die Gleise von KM1 exakt biegen lassen (der Viertelkreis besteht aus 3 Modulen, Innenradius 3m). Trotz der Länge der Gleise - kein Schienenstoß im Modul - ließen sich die Kunststoffschwellen sehr gut montieren.

Beste Grüße
Michael.
Michael Troost

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »troostmi« (7. Juni 2016, 13:58)


Beiträge: 268

Wohnort: Zurstraße

Beruf: Drahterodierer / Programmierer

  • Nachricht senden

17

Dienstag, 7. Juni 2016, 09:10

Danke an Klaus und Otmar für die Antworten. Damit kann ich doch auch mal planen, vielleicht kann ich beim nächsten Modultreffen in Halver auch etwas beisteuern.

Gruß Dirk
Viel Grüße vom Luftkurort Breckerfeld!

18

Dienstag, 7. Juni 2016, 16:52

Wie hast du die Gleise gebogen, per Hand frei Schnauze mit Orientierung an der gelaserten Linie.... oder mit Hilfe eines Biegeschlittens?



Hi Klaus,

darf ich nochmals meine Frage wiederholen?

Beste Grüße,

Steffen
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

  • »dieselmani« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 873

Wohnort: Kölner Westen

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

19

Dienstag, 7. Juni 2016, 17:46

Modulradien

Hallo Modulbauer,

bevor hier eine Schreiberei startet:

Mindestradius auf Modultreffen ist 2321mm - sonst verhaspelts sich halt

Grüsse aus dem Modulkella

dieselmani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer
  • »kluebbe« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

20

Dienstag, 7. Juni 2016, 18:24

Hallo Steffen,
von Hand anhand der gelaserten Mittellinie.
Ist überhaupt kein Problem, denn die großen Radien sind bei Hübner/Märklin ohnehin schon sehr flexibel, da das Schwellenband nur auf einer Seite durchgehend verbunden ist.
Man merkt beim Verlegen kaum, dass ein anderer Radius vorgesehen ist.
Die Idee mit der Mittellinie war schon sehr gut.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher