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Stereohans

unregistriert

41

Mittwoch, 26. März 2008, 09:35

Wenn ich das alles lese, bin ich richtig froh, dass ich nur die "großen" Hübner-Weichen mit 2300 mm Abzweigradius habe, weil mir alles andere sowieso zu eng wäre. Die machen nämlich in der Regel keine Probleme.

Gruß, Hans

brezelfan

unregistriert

42

Mittwoch, 26. März 2008, 10:57

Hallo,
die Radlenkerschrauben sind keine Kunststoffschrauben. Wenn man die
Weiche umdreht, sieht man eine kleine Mutter, die ins Schraubenloch eingepasst ist.
G. Saumer

  • »Dieter Hagedorn« ist ein verifizierter Benutzer

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43

Mittwoch, 26. März 2008, 10:57

Es lebe der Schweineradius!

Hier habe ich keine Probleme - ob kurz, oder lang, oder wie auch immer! :D
Grüße aus MS
Dieter

44

Donnerstag, 27. März 2008, 01:17

RE: Hübner NEM Radsätze auf neuen Hübnerweichen

Hallo Hübnerweichengeschädigte,

als hier von "Murks" und "an die Wand nageln" geschrieben wurde dachte ich, jetzt übertreiben´s wieder aber am Mittwochabend beim Stammtisch wurden wir eines besseren belehrt :-(

Wir hatten eine Einfach-, eine Dreiweg- und eine Bogenweiche des neuesten Hübnergleis zur Verfügung. Alle bestmöglich und hintereinander zusammengesteckt.
Mit kurzen 2-Achsern klappten die Testfahrten noch ganz gut aber der Märklin-Dresden klemmte - und entgleiste - sowohl in der Bogenfahrt über das lange Herzstück der Dreiwegweiche als auch - in jeder Richtung - bei der Bogenweiche.
Stets klemmten die Spurkränze zwischen Flügelschiene vom Herzstück und Radlenker, d.h. das Maß C ist zu groß weil die Achse den Herzstückbereich schräg überfährt.
Das bestätigt auch die Erfahrungen von Michael Schulz, nur kann es ja nicht sein, daß man wegen einer schlampig gebauten Weiche die korrekten Radsatzmaße verändern muß?
Da es mit dieser (Radver-) Schiebung wohl geht, heißt das doch nur daß die Herzstücke nicht an der korrekten Stelle sind. In diesem Bereich lassen sich auch Spurerweiterungen messen während im Zungenbereich bis 44,5mm Untermaß feststellbar waren.
Als machbarste Lösung sahen wir das versetzen der Radlenker an, die sind alle gesteckt und meist verklebt.
Der Weichenbesitzer will das nun mal versuchen und ausprobieren, wie´s dann läuft.

Es wäre an der Zeit daß Hübner seinen Kunden eine Lösung für diese unbrauchbaren Weichen anbietet denn nicht jeder wird sich da selber helfen können/wollen?

Das Bild im Anhang zeigt den Dresden an einer der "Klemmstellen" in der Bogenweiche.
Der dem Betrachter zugewndte Spurkranz des rechten Rades klemmt am Radlenker, während der abgewandte Spurkranz des linken Rades am Knick der Flügelschiene klemmt.
Der Radsatz selbst steht wegen des langen Wagen-Achsstandes relativ schräg im Gleis so daß das eigentlich korrekte Maß C hier dann doch zu groß ist.
Wenn man nun den (rechten) Radlenker weiter nach links rückt, könnte der Wagen störungsfrei durchlaufen - das tatsächliche Laufverhalten muss sich dann aber erst noch zeigen!


Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • stammtisch 26.3.08 018.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (27. März 2008, 01:23)


45

Donnerstag, 27. März 2008, 06:36

Hallo Michael,

bei div. Wagen könnte ich mir es eventuell noch eingehen lassen, doch was passiert mit den Lok's?
Wobei wie Du schon geschrieben hast, sollte sich dem Problem Herr Hübner annehmen, da haben die Jungs in China net sauber gearbeitet. Die Firma gibt es ja wohl noch, somit könnte man die Haftung oder die Gewähransprüche geltend machen. ICH würde es so machen und net an meine Wagen rumfrickeln.





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46

Donnerstag, 27. März 2008, 07:16

RE: Hübner NEM Radsätze auf neuen Hübnerweichen

Hallo Herr Staiger,
wenn ich das Bild sehe, vielleicht ideal für Finescale.
Ich würde anhand des Bildes vorsichtig Material an der Flügelschiene und am Radlenker abnehmen, damit der optische Eindruck erhalten bleibt. Dabei immer wieder zwischendurch mit langen und kurzen Zweiachsern testen.

Aber zuerst, damit keine Garantie durch Selbsteingriff verloren geht, natürlich versuchen, Garantie durchzusetzen.

Wer ist eigentlich zuständig Hübner oder Märklin, was mir immer noch nicht klar war, war das eine Übernahme oder nur ein Verkauf von Formen, Lizenzen, Produken ?
MfG. Berthold

47

Donnerstag, 27. März 2008, 07:34

Hallo Herr Benning,

unser Stammtisch Kollege hatte die Weichen wohl noch bei Hübner bezogen, daher denke ich wird es wohl Hübner sein.
Vielleicht ist es auch der Grund , warum Märklin das Weichen Material nicht ausliefert? Haben die den Fehler erkannt? Werden die Weichen überarbeitet?

Hier sind wohl einige Ungereimtheiten, da sollte wohl Aufklärung Licht ins Dunkle gebringen.





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48

Donnerstag, 27. März 2008, 09:52

RE: Hübner NEM Radsätze auf neuen Hübnerweichen

8o

Vielleicht dochmal mit vorbildgerechter Gleis- und Radsatzgeometrie versuchen. :D

Solche Spurkränze müssen einfach klemmen. ;)


Gruß

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

49

Donnerstag, 27. März 2008, 15:20

Hallo Herr Bodenburg,

auch bei der einfachen Weiche haben die Radsätze leichte Geräusche gemacht, wobei die Wagen durch sind.
Es waren nur Märklin Radsätze auf den langen Wagen vorhanden, ein kürzerer Hübner Wagen war auch dabei, wobei es hier keine Probleme gibt. Meines sehr achtens liegt es am Abzweigwinkel und an der Länge der Fahrzeuge.





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Magister

unregistriert

50

Donnerstag, 27. März 2008, 22:19

Au weia.....

Liebe Leute, wenn ich hier das "Hübner-Weichen-Theater" lese, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll!?

Der Beitrag von Michael Kuhr trifft (wohl hintergründig humorvoll frotzelnd) ins Schwarze.

Im Ernst:
Wir hatten ähnliche Dinge auch rechtlich schon mal an anderer Stelle erörtert.

Zum Glück besitze ich dieses "feine" Gleismaterial nicht. Wenn ich es besäße und solche technischen Probleme aufträten, dann würde ich doch nicht mein Rollmaterial "anpassen" oder an den Weichen noch tüftelnd herumdoktern. Dadurch geht die Garantie "flöten"!!!
Ich würde letztlich, wenn alles andere nicht fruchtet - die aktuelle Anschrift der Fa. Hübner ermitteln - und sei es über die Steuernummer beim zuständigen Finanzamt - und u. a. vertragsrechtliche Schritte einleiten durch amtliche Zustellung per Gerichtsvollzieher, wenn sich der Verkäufer nicht "normal" meldet und berechtigte Garantieansprüche befriedigt.
Grüße!
AL

Stereohans

unregistriert

51

Donnerstag, 27. März 2008, 22:37

RE: Au weia.....

Zitat

Original von Magister
Ich würde letztlich, wenn alles andere nicht fruchtet - die aktuelle Anschrift der Fa. Hübner ermitteln - und sei es über die Steuernummer beim zuständigen Finanzamt - und u. a. vertragsrechtliche Schritte einleiten durch amtliche Zustellung per Gerichtsvollzieher, wenn sich der Verkäufer nicht "normal" meldet und berechtigte Garantieansprüche befriedigt.


...zumal der Herr Hübner sich nie durch besondere Kundenfreundlichkeit hervorgetan hat und es stattdessen liebte, über seine Mitbewerber herzuziehen. Ich erinnere mich an die letzte Rabattaktion vor dem Verkauf an M, von der noch nicht einmal Stammkunden benachrichtigt wurden. Wenn die Weichen Pfusch sind, steht er nach der EU-Gewährleistungsregelung in der Pflicht, weil er ein mangelhaftes Produkt verkauft hat. Ob das nun an den Chinesen lag oder an einem Konstruktionsfehler, kann und muss uns als Endkunden Wurscht sein. Ein Reparaturversuch ist ihm per Gesetz zugestanden, wenn der nicht fruchtet, muss er die Gleise zurücknehmen und fertig. Selber daran herumpfriemeln ist "worst case" und man verspielt die Garantie.

Gruß, Hans

52

Donnerstag, 27. März 2008, 23:01

RE: Au weia.....

Hallo AL,

Man hat Träume, man hat (ein bisschen) Platz und man hat das Angebot eines unbestritten seriösen Herstellers über ein platzsparendes Gleissystem oberhalb des "Schweineradius".
Ich kenn´da einige, die zugriffen und mit den Gleisen eine Anlage planten, den Unterbau herstellten und nur noch auf das Gleismaterial warteten.

Wenn Du an deren Stelle wärst, würdest Du vor Gericht gehen und Reden Schwingen
oder nicht doch lieber nach einem Weg suchen, die Weichen einsetzen zu können - es dreht sich ja wohl "nur" um die Bogen- und die Dreiwegweiche.
Natürlich ist Schadenersatz wichtig, aber beim Anlagenbau sind so viele Hürden zu überwinden daß da zuerst eine Lösung zum Fahren her muß und erst dann eine "Wer ersetzt mir den Schaden"

Im Moment bin ich noch der Meinung, daß W. Hübner sich bei seinen Kunden melden und eine Lösung suchen wird.

Wenn nicht, wird´s eine - für Hübner teurere - Lösung von Kundenseite geben.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Magister

unregistriert

53

Donnerstag, 27. März 2008, 23:29

Reden schwingen....

Hi, Michael,
ich versteh` schon die Motivation beim Anlagenbauer und den anfänglichen Frust, der sich bei manchen oft aber schnell umkehrt ins "Ist-halb-so-schlimm" - damit man sich das Hobby gedanklich nicht "versaut". Und dann wird herumgebastelt. und der Verkäufer geschont. Kennen wir doch alles auch von manchen Loks her.... Perfekt ist auch bei Spur 1 nichts, auch nicht bei Hübner, nie gewesen.

Mit "Reden schwingen" ist es bei Gericht übrigens nie getan, nur Beweise zählen letztlich. Ich selbst verdiene mein Geld nicht im Schlaf, weshalb ich bei Mängeln einer Sache, die ich bezahlt habe, konsequent denke, wer ersetzt ihn mir? Mag für manchen Verkäufer unangenehm sein und war es auch schon :( .

Jedem von uns ist unbenommen, großzügig mit Ansprüchen umzugehen. So aber nährt man m. E. mit übergroßer Nachsicht im Ergebnis u. U. Makulaturproduzenten - in allen Lebensbereichen.

Manche Hersteller im Modellbahnbereich haben für Makulatur und Kundenunfreundlichkeit bereits die Quittung bekommen. Mich überrascht übrigens wirklich, wie nachsichtig viele von uns Einsern (meist gestandene Vierziger und Fünfziger mit beruflich guten Erfolgen und entsprechenden Einkommen) mit Mängeln recht teurer Artikel umgehen....

Ich meine: Wer Spur 1-Artikel produziert und harte Münze dafür verlangt, sollte wissen, dass die Leute der Königsspur keine Hampelmänner sind. Ich sag`s, wie ich es denke und handle persönlich danach. Fordern muss man in unser aller Interesse strikte Qualitätskontrolle - und daran mangelt es m. E. bei vielen Produzenten.
Grüße!
AL

54

Donnerstag, 27. März 2008, 23:40

RE: Hübner NEM Radsätze auf neuen Hübnerweichen

Hallo S. Bodenburg, Hallo Michael K.,

die Einfachweichen boten keinen Anlass zur Kritk.
Daß die zu hohen Spurkränze das Problem verstärken ist schon klar, nur - sie sind halt mal da :-(
und daß Du da jetzt drauf rumreitest - auf unsren Pizzaschneidern - tut uns doch nur weh. ;-)

Die Hübner-Radsätze haben keine maßlichen Unterschiede zu Märklin, Märklin scheint eine etwas größere Ausrundung zwischen Lauffläche und Spurkranz zu haben, was die Laufgüte etwas verbessern soll?
Der Dresden hatte ein Innenmaß von 40mm.
Bei den Donnerbüchsen ist der Radstand ja nochmals größer als beim Dresden - nur haben die im Auslieferungszustand Lenkachsen, die man aber beim Schraubenkupplungseinsatz festlegen muß da nur die Klauenkupplungen die Achsen führen können.
Leider hatten wir gestern keine Dobü. zum probieren, aber beim anpassen der Weichen sollte man sie natürlich zum testen hernehmen.

Zum Thema anpassen wäre vielleicht noch zu sagen, daß alle Radlenker in den Schwellen gesteckt und meist geklebt sind, so daß man sie wohl alle herrauslösen und versetzen kann.

Diese "Zehntelschiebereien" über 40mm hinaus bei u.U. ...zig Wagen halte ich für nicht zielführend - ausser daß man eben die Radsätze unter 40mm aufweiten sollte - sondern das Anpassen der nur zwei in Frage stehenden Weichentypen m.E. der richtige Weg ist.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (27. März 2008, 23:44)


ospizio

unregistriert

55

Donnerstag, 27. März 2008, 23:49

RE: Reden schwingen....

Hallo Magister,

Ist alles recht,was Du schreibst.
Nur hat die Sache meiner Meinung nach einen Haken.
Die Sachen werden dann enorm teurer.Nicht sofort,sondern erst,wenn ein Produzent vor einem Berg von Forderungen steht..
Klar,wer schlechte,oder mit Fehler behaftete Ware produziert,soll dafür in Regress genommen werden können.
Da ist mal die Firma Bockhold zu nennen,wo die Lokomotiven persönlich ausgeliefert werden,und man nicht die Katze im Sack kaufen muss.
Aber wieviele können sich diese Modelle leisten??
Gruss Wolfgang.
Bin gerade fertig mit Einladen für Borken.

Stereohans

unregistriert

56

Freitag, 28. März 2008, 00:35

Servus ospizio,

nachdem die alten Weichen aus der Hübner-Schmiede bislang alle funktionierten und nur die - wohl wenigen - ausgelieferten Exemplare der Bogen- und Dreiwegweichen des neuen Gleissystems Ärger machen, sollte sich die Regresslawine in Grenzen halten. Wolfgang Hübner hat seine Firma mehr oder weniger an Märklin verkauft (wobei mich da wirklich der Umfang des Deals interessieren würde, vor allem, wer nun Rechteinhaber der Konstruktionen ist). Deshalb hält sich mein Mitleid mit ihm in Grenzen, wenn er nun bei den neuen Weichen nachbessern muss. Er hat für die Sachen Geld bekommen, er hat für die Firma Geld bekommen, also wird es ihm doch wohl möglich sein, ein paar Weichen so hinzupfriemeln, dass sie mit allen Wagen und Loks befahrbar sind. Da Märklin hier mitliest, gehe ich davon aus, dass sie das Gleissystem erst dann offiziell ausliefern, wenn es keine Macken mehr hat.

Gruß, Hans

57

Freitag, 28. März 2008, 08:32

Hübner Lieferung DKW Laterne

Moin, Moin Magister

auf der Hü Rechnung vom 13.11.07 für meine DKW Laterne, Problem siehe Seite 1 in diesem Thread, ist keine Rechnungsnummer, keine Versandanschrift und keine Steuernummer angegeben !

Dürfte wohl auch so auf die Weichenrechnungen zutreffen ?

Eine Kontaktaufnahme mit Hü wäre also z.Zt. nur möglich über die alte Anschrift, dort antwortet er aber nicht, oder über den Berliner Kontakt.

MfG Manfred

Magister

unregistriert

58

Freitag, 28. März 2008, 11:50

Der Haken...?

@ Hi, Wolfgang:
Da sind wir voll in der Qualitätsdiskussion.
Verstehe schon Deinen Denkansatz, aber da ist m. E. doch eine Unlogik drin.

Ich fordere ja nicht ein absolut perfektes Modell - und dann noch zu astronomischen Preisen (obwohl Bockhold natürlich tolle Wahnsinnmaschinen liefert :) ).

Meine Forderung geht lediglich dahin, dass alles das, was der Hersteller zu einem bestimmten Preis (egal ob hoch oder niedrig) anpreist, auch vorhanden sein muss..

Sprich: Weichen sind zum Fahren da und nicht nur zum "Angucken".
Loks sind zum Fahren da und nicht nur für die Vitrine zum "Angucken/Angeben =) ).

Revell bietet z. B. schöne Plastiksachen zum Angucken - auch Loks ohne Funktion. Die sind aber entsprechend preisgünstig..... ;)

Man bezahlt nur für die angepriesenen Fakten - und dass die vorhanden sind, darauf hat man dann einen Anspruch, peng =).

Beispiele von Tante M.:
a) Nehmen wir die schwarze 91 aus der Startpackung 55 036, die Enno jetzt in seinem Thread spottbillig für unter 280 Euro angeboten hat. Das ist im Grunde doch eine Lok mit allem Drum und Dran, da stimmen Geräusch und Telexkupplung usw. - alles immer bezogen auf den moderaten Preis! Das kann sich jeder sparsame Mensch mit bescheidenem Einkommen, selbst mit Kleinkindern und Eigenheim, noch leisten. Spur 1 muss eben nicht immer gleich teuer heißen und sein, sollte aber funktionieren.
b) Im Gegensatz dazu die berühmte 94.5 (ich zahlte dafür damals noch fast den Listenpreis um 2.000 Euro). Laufeigenschaften und Geräusch bei mir wenig überzeugend, Telexkupplung vorn wiederholt defekt usw. - da gibt`s hier einen umfangreichen separaten Thread zu. Der Rheinländer sagt dazu "Kappes" ;) - immer bezogen auf den Preis und die Anpreisungen (das hängt schon sprachlich eng zusammen, da muss man kein Germanist sein).

Was will ich damit sagen? Der Preis ist nicht alleine entscheidend, sondern nur, ob das Preis:Leistungs-Verhältnis stimmt. Und natürlich die Einzel-Qualitätskontrolle, die z. B. bei US-Herstellern sogar doppelt gemacht wird.

Bei der 91 von Tante M. stimmt - bei niedrigem Preis - alles ....
Warum nicht auch bei erheblich wertigeren Artikeln, egal ob von Tante M. Onkel H. oder einem Hersteller aus Tuntendorf :)

Grüße!
AL

@ Manfred:
Hätte ich fast vergessen, darauf kurz einzugehen.
Ganz allgemein - ohne auf einen konkreten Fall abzuheben:
Offensichtlich gewerbliche Rechnungen ohne Absender, ohne Rechnungs-Nr. und - vor allem - ohne Steuernummer sind in Deutschland illegal und zunächst rechtlich nicht wirksam. Es kann sogar soweit reichen, dass derjenige, der solche Rechnungen akzeptiert und Geld bezahlt, u. U. Beihilfe zur Steuerhinterziehung leistet. Alles nicht so einfach.........
Normalerweise müsste das jedem, der im Geschäftsleben steht, bekannt sein; Fahrlässigkeit ("äh, hab` ich glatt vergessen") scheidet da aus.
Da kann dann jeder seine Schlüsse draus ziehen.
AL

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59

Freitag, 28. März 2008, 16:02

RE: Der Haken...?

Hallo Magister,
natürlich haben wir hier einen Garantiefall, Frage ist , wer soll den erledigen?
Ich glaube nicht, dass China noch für Hübner nachbessert.
Höchstens dann Geld zurück?

Ganz ehrlich, ich würde da eher nachbessern, mit einer Minibohrmaschine, feinsten Schleifstift oder ähnlich läßt sich das für den Experten relativ schnell und ohne optische Verluste machen.

Für den, der das nicht kann, bleibt dann sowieso nur der Garantiefall, aber rein praktisch gesehen: wie komme ich an funktionierende Weichen ?

Die Firma Hübner hat aufgehört, was soll da noch passieren ?

Bei einer noch funktionierenden Firma Hübner wäre das garantiert geregelt worden, kaum ein Hersteller hatte sich dermaßen um Qualität bemüht.

Die Rechtslage ist die eine Sache, die praktische ist doch die, wie bekomme ich am schnellsten die Weichen, so wie ich sie brauche?
MfG. Berthold

60

Freitag, 28. März 2008, 18:18

Hier in unserem Forum gibt es doch so viele Cracks. Wenn das Problem definiert wurde, dann gäbe es doch 2 Möglichkeiten:

1. Einer dieser Cracks sagt den anderen Problemkinder, wie dieses Problem einfach und edel behoben werden kann.

2. Einer oder mehrere dieser Cracks nehmen es gegen ein kleines Obolus auf sich und reparieren diese Weichen und etc.

Gerade das macht doch unser Forum aus! Der andere Weg ist der unangenehmere und stressigere.