Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Mittwoch, 30. März 2016, 11:48

Auspuffschläge, Halbierungsfunktion im Decoder

ich digitalisiere gerade eine ältere Märklin BR38. Diese Lok sollte als Zweizylinder-Heißdampflok 4 Auspuffschläge pro Radumdrehung haben.
Märklin hat aber eine Nockenscheibe mit nur zwei Nocken verbaut. Für ein vorbildmäßges Verhalten ist also Umbau angesagt.

Irritiert hat mich jedoch, daß das Soundprojekt die Halbierung der Auspuffschläge als Option hat. Es mag also Gründe geben, die vorhandenen Takte zu halbieren.

Frage ist daher: Gibt es Gründe, die Zahl der Auspuffschläge zu halbieren (von 4 auf 2 pro Umdrehung), weil es sich sonst bei höheren Geschwindigkeiten nicht gut anhört?

Dann könnte ich mir den Umbau sparen.

Jürgen

2

Mittwoch, 30. März 2016, 13:55

Auspuffschläge, Halbierungsfunktion im Decoder

Zitat

Gibt es Gründe, die Zahl der Auspuffschläge zu halbieren (von 4 auf 2
pro Umdrehung), weil es sich sonst bei höheren Geschwindigkeiten nicht
gut anhört?
Hallo Jürgen,

es gibt keine Gründe mit der Zahl der Auspuffschläge zu experimentieren. Offen bleibt in Ihrem Beitrag, welcher Decoder wird verbaut und welches Sound- und Betriebsprogramm soll zum Einsatz kommen.

Die "Märklinsche Nockenwelle", bei Ihrer BR 38, stellt lediglich einen Unterbrecherschalter dar, welcher das alte, synthetisch erzeugte Dampflockgeräusch taktet.

Für Decoder neuerer Generation benötigen Sie neben einem Hallsensor, oder Reedkontakt, auch einen, in diesem Fall -
Märklin BR 38 -, mit 4 Magneten ausgestatteten Aufnahmering, welcher die Impulse (Dampfschläge) auslöst, sollte das Ganze radsynchron arbeiten.
Dieser mit 4 Magneten besetzte Aufnahmering wird auf einer der Antriebsachsen motiert.
Das Ganze sieht dann in etwa so aus, wie auf den angehängten Bildern zu sehen.







Alternativ können auch die Dampfschläge durch eine entsprechende Decodereinstellung ausgelöst werden,
allerdings handelt es sich dabei dann um gemittelte Werte und die Radstellung passt nur im unteren und oberen Geschwindigkeitsbereich zu den ausgelösten Dampfschlägen - nicht empfehlenswert:-((

Wünsche weiterhin viel Erfolg beim Umrüsten der 38.

Freundliche Grüße

Wolfgang Brinkmann

3

Mittwoch, 30. März 2016, 16:20

Präzisierung der Fragestellung

Es wird verbaut Tams LDG34plus und ein Uhlenbrock Soundmodul, Soundprojekt würde ich vermuten ursprünglich von Dietz.
Mit dem vorhandenen Nockenschalter funktioniert das, allerdings halt nur mit 2 Auspuffschlägen pro Umdrehung.

Die Halbierungsfunktion im Soundmodul hat mich doch nachdenklich gemacht. Es muss da wohl Fälle geben, wo der vorhandene Takt halbiert werden kann oder soll. Sinn macht das nur, wenn es bei höheren Drehzahlen sonst zum "überschlagen" kommt????

Jürgen

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

  • Nachricht senden

4

Mittwoch, 30. März 2016, 16:39

Hallo Jürgen,
der ESU XL Decoder bietet die Möglichkeit die Auslösungen zu halbieren.

Aber man sollte schon so umbauen, dass es 4 Auslösungen bei dieser Lok pro Radumdrehung gibt.
Bei den Mannheimern:

http://www.ig1.de/index.php?option=com_c…tikel&Itemid=37

unter der Liste: ImpG

gibt es eine Halterung zum nachträglichen Einbau von 4 Auslösemagneten, ohne die Achse zerlegen zu müssen.
Dann noch einen Hallsensor einbauen und das Problem wäre gelöst. Den kann man dort gleich mitbestellen.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (30. März 2016, 16:59)


Ähnliche Themen