Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »globetrotters1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Wohnort: Atotonilco el Alto, Jalisco, Mexico

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

1

Freitag, 26. Februar 2016, 16:01

Amerikanischer Fahrregler...

Hallo Einser,

bin neu hier, Schweizer, in Mexiko lebend und Spur-1-Sammler (im kleinen Stil). Wir haben hier 110V Stromsystem und um meine Loks ein wenig zu bewegen, entschloss ich mich, einen amerikanischen Fahrregler zu kaufen. Primaerspannung ist 110V, sekundaer 0V bis 22V mit maximal 10 A.

Meine Loks sind Bockholt/Fulgurex, Lemaco und Maerklin, alle SBB und BLS - alles Gleichstrom-Maschinen.

Bei den meisten europaeischen Fahrreglern ist bei 16V etwa Schluss, soweit ich gesehen habe.

Welcher "Stromer" unter Euch kann mir sagen, ob es Probleme mit den Motoren geben kann, wenn man sie bis 22V betreibt ? Muss da was begrenzt werden ?

Danke fuer Kommentare !
Besten Gruss aus dem warmen, sonnigen Mexiko,
Martin

Beiträge: 226

Wohnort: Bernstadt/Ol

Beruf: Bauschlosser, BMSR-Mechaniker, Betriebsinformatiker / Rentner

  • Nachricht senden

2

Freitag, 26. Februar 2016, 17:52

Fahrregler

Hallo Martin
Es passiert dort mit den Loks nichts. Du wirst merken daß man irgend wo nicht weiter "aufdrehen" kann, da sie dann zum fliegen ansetzen.
Da Du ja dadurch nicht ständig in dem hohen Spannungsbereich fährst werden die auch nicht unnütz warm.
Das ganze hat vieleicht noch einen zweiten effekt, daß bei Belastung durch mehrere Fahrzeuge und Licht auch diese "ordentlich" fahren, da die Spannung bei Belastung nicht so weit zurück geht.
Reinhard

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

3

Freitag, 26. Februar 2016, 21:31

bei 22V und 10 A Gleichstrom oder Wechselstrom habe ich ohne entsprechende Kurzschlußsicherung so meine Bedenken..
Eine falsch befahrenen Weiche reicht da schon für einen Schweißbogen.

  • »globetrotters1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Wohnort: Atotonilco el Alto, Jalisco, Mexico

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

4

Sonntag, 28. Februar 2016, 23:21

Danke fuer Eure Tips !

Jens Bockholt hat mir geschrieben, dass er in der Firma die Loks mit Fahrreglern testet, die 25V liefern. So scheint das also kein Problem zu sein fuer Bockholt-Loks.

Da habe ich dann schon eher so meine Bedenken mit Lemaco-Loks, die sehr "leichtfuessig" sind und auch eine richtige Bremsstrecke brauchen. In den Unterlagen
von Lemaco steht, dass bei etwa 16V Schluss ist. Weiss jedoch nicht, ob dann was durchbrennt, wenn man mehr Saft draufgibt. Will ja auch nichts ruinieren...

Werde halt vorsichtig sein.

Da ich momentan keine Weichen befahre, kann also kein Kurzschluss entstehen. Ist aber sicher ein Tip, den es zu beachten gibt - Kurzschluss-Sicherung.
Danke

  • »globetrotters1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Wohnort: Atotonilco el Alto, Jalisco, Mexico

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 2. März 2016, 00:33

Bericht:

Habe das Ding bekommen. Riesig mit riesigem Handregler...

So schnell sind meine schweren Bockholts noch nie gefahren, richtig leichtfuessig und elegant... einfach klasse !

Wenn die Power stimmt, das macht schon Spass !