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41

Mittwoch, 10. Februar 2016, 13:17

Schwarzmalerei

Es bleibt eine schwierige Aufgabe: Während an der Oberseite alles schöner und schöner wird, sind die Räder wie in die guten alten Zeit. Das Nem Produkt ist (fast) unverändert grob. Auf der anderen Seite können durch Änderung der Radgeometrie, Lokomotiven nicht mehr auf bestehenden Anlagen fahren. Für mich als Anfänger in Spur1 schien es mir etwas einfacher. Mein Wunsch war 1pur aber das ist nicht ab Werk lieferbar. Die Lokomotiven umbauen fragt viel Zeit und Geld. Deshalb kaufe ich Lokomotiven in FS und montiere ich auf meine Wagen Super FS Räder.

In bezug auf die Optik kann ich Gerd voll unterstützen. Bereits mit meiner H0 Anlage waren die glänzenden und klobigen Treibstangen, Laufflächen und Spurkränze unansehnlich. Ich hab damals - zur Überraschung meiner Mitstreiter - die Treibstangen und Schienenkränze mit einer sehr dünnen Schicht Seidenmattlack geschwärzt. Meines Wissens war dann GFN der erste Hersteller, der auch auch die Reifen und die Treibstangen schwärzte. Ich fahre selbst mit FS, wo die Lauffläche und Spurkränze m.E. auch noch ein bisschen weniger glänzen möchte. Insbesondere bei den aktuellen Nem-rädern von z.B. Märklin (P8 und VIc) würde eine Schicht von schwarzer Farbe die Optik erheblich verbessern, und die technischen Eigenschaften ungerührt lassen.

Mit freundlichem Gruß,
Robert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robbedoes« (10. Februar 2016, 13:57)


Polytechnicus

unregistriert

42

Mittwoch, 10. Februar 2016, 14:46

Ich denke unser kleiner Nischenmarkt sollte es erlauben, dass die Hersteller drei verschiedene Ausführungen anbieten.

Ich denke, die Hersteller werden das anders sehen. Sie haben m.E. schon genug damit zu tun, das Modell sowohl preiswert als auch möglichst vorbildgerecht produzieren zu lassen. Wenn jetzt auch noch drei verschiedene Ausführungen für die Radsätze dazu kommen, läuft das bei den kleinen Bestellmengen der Spur 1 fast auf eine Individualfertigung hinaus – und die will dann wahrscheinlich keiner bezahlen. Der eigentliche Mist ist doch, dass nicht frühzeitig ein gelungenerer Kompromiss zwischen Vorbildtreue und Betriebssicherheit z.B. in Form einer FS-NEM beschlossen wurde.

43

Mittwoch, 10. Februar 2016, 16:15

Schwarzmalerei

Ich stimme dem Beitrag bezüglich der Räder voll zu. Es ist auch nach meiner Meinung ein Unding, daß Fine-Scale - Modelle mit den üblichen Schienen, speziell der Weichen, große Probleme haben. Hier ist eine Weiterentwicklung der Schienen/Weichentechnik offensichtlich vernachlässigt worden. Gleichzeitig hätte man schon vor Jahren die Räder - zusammen mit den Schienen - auf ein optisch einwandfreies Maß bringen müssen, das alle Modelle befahren können. Aber, vielleicht hat ja ein Hersteller Interesse an dem Problem und eine zündende Idee.

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44

Mittwoch, 10. Februar 2016, 16:55

Hallo,
es gibt ja schon ein paar Tricks ,die ich auch selbst probiert habe, weil eine Fahrzeug-Umrüstung aller Fahrzeuge auf Finescale sehr teuer ist.
Damit man trotzdem auch mal Finescale-Loks/Wagons fahren kann, sollte man folgendes machen:

1.) Weichen mit lenkbarem Innenherz , gibts bei Proform oder Selbsbau, die brauchen keine Radlenker (ich hab sie selbst gebaut).

2.)Die Hütchen der Hübnerweichen zur Schiene hin in der Mitte schlanker feilen, bis ein normaler, möglichst langer NEM-Wagon durchrollt, (ich glaub, der Tipp ist von Rainer Hermann).
Das liegt einfach daran, dass beim normalen Radlenker noch etwas Luft ist, auch bei NEM.
Leider gibt es diese Hütchen recht selten, Märklin liefert sie nicht mit im Gegensatz zu Hübner.
Hier muss genau gearbeitet werden, aber einen Versuch ist es wert, hab ich bei mir getestet und funktioniert mit Nolte FS- Achsen.

3.) Wie wäre es mit einer Weichenkonstruktion, bei der der Radlenker erst mal nach Finescale justiert ist, bei Durchfahrt von NEM aber nachgibt, weil er nicht statisch befestigt ist,
sondern durch Federchen zurück gedrückt werden kann? Das wäre doch mal etwas für die Weichen- Konstrukteure.
MfG. Berthold

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45

Mittwoch, 10. Februar 2016, 17:09

Radlenker

Hallo Zusammen,

es gibt in der Szene einen absolut genialen Weichenselbstbauer, der wunderschöne Weichen mit Radlenkern fertigt, die sowohl FS als auch NEM Radsätze durchlassen. Leider ist er nicht im Forum aktiv. Er macht das so, dass er den Radlenker an den Enden befestigt, diesen aus Federbronze - wenn ich es recht in Erinnerung habe - fertigt und diese nach dem Anlaufbereich, der natürlich weiter von der Schiene weg ist, federnd ausführt. NEM-Radsätze drücken diese Radlenker ein wenig weg. Funktioniert tadellos.

Wer die Weichen dieses Künstlers mal gesehen hat - daran ist alles, sogar die Kleineisen selbst gebaut - der kann nur den Hut ziehen vor solch toller Arbeit.
Beste Grüße Holger Danz

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46

Mittwoch, 10. Februar 2016, 17:26

Hallo Holger,
genial, vielleicht outet sich ja mal dieser Künstler, dass wäre ja eine echte Bereicherung, dann hätten wir ja Weichen für mehrere Systeme.
MfG. Berthold

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47

Mittwoch, 10. Februar 2016, 17:54

Hallo Berthold,

der hat keinen Bock, sich hier an den teilweise fürchterlichen Diskussionen zu beteiligen. Er baut auch nur für sich, nicht für andere. Die Idee ist aber auch für andere Bastler umsetzbar. Ist ja kein Hexenwerk. Ich überlege z.B., meine Weichen auf der Anlage so zu bauen, damit auch mal jemand mit FS zu Besuch kommen und fahren kann...
Beste Grüße Holger Danz

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48

Mittwoch, 10. Februar 2016, 18:50

Lenkbare Herzstücke lösen alle Probleme, aber bestimmt nicht so schön. Federnde Radlenkern sind eine tolle Sache aber heben "nur" die Entgleisungen und das stoßen gegen die Herzstückspitze auf. Das ins Herzlücke herunter fallen, bleibt dann leider noch.

Um ordentlich wie mit einem echte Zug über Weichen fahren zu können, muß für ein System gewählt werden.

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49

Mittwoch, 10. Februar 2016, 19:15

LenkSpitze

Genau. Das System ist so ALT wie die Modelleisenbahn selbst.
Da fährt alles ruck und zuckfrei rüber, selbst der Schubkarren der Schwiegermutter.

Wir haben das für jene realisiert die sich ihr Leben nicht schwerer machen wollen als es ist. Ohne nachzudeken gemischte Züge zusammenstellen ohne Rücksicht
auf die Räder-Norm. Wenn man so Herzstücke in schlanker durchbrochener *Sandwich-Bauweise* anfertigt dann macht das optisch schon auch was her.
Der Radlenker hat dann nur noch nostalgische Aufgaben, notwendig ist er nicht! Bild zeigt so ein Herz auf Kunststoff-Unterbau. L.G.
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50

Mittwoch, 10. Februar 2016, 20:03

Warum große Spurkränze

Lenkbare Herzstücke lösen alle Probleme, aber bestimmt nicht so schön. Federnde Radlenkern sind eine tolle Sache aber heben "nur" die Entgleisungen und das stoßen gegen die Herzstückspitze auf. Das ins Herzlücke herunter fallen, bleibt dann leider noch.

Um ordentlich wie mit einem echte Zug über Weichen fahren zu können, muß für ein System gewählt werden.



Hallo
Ich kann Robbedoes nur zustimmen, die Räder fallen weiterhin in das Herzstück, habe mal Bilder gemacht von den Original Herzstücken, und dann nach meinem Umbau, wo man wenn man genau hin schaut, den eingelöteten Messingstreifen noch erkennt seitlich in der Herzstückrille, habe mal einen G10 mit Fidler Speichenräder, und einen MBW Wagen aufs Herzstück gestellt, man erkennt das das Rad über die Rille des Herzstück hinweg rollt ,ohne reinzufallen, allerdings muß der Radlenker auch geändert werden. Habe so schon 5 Bogenweichen umgebaut, Bei der ersten wars noch fummmelig, doch mann lernt, der umbau ging immer besser und schneller, jetzt weiß ich beim umbau worauf ich achten muß
Mit Gruß außem Pot
RAG1957
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51

Mittwoch, 10. Februar 2016, 21:23

Ps: Hat jemand eine P8 von Märklin auf 1pur umbauen lassen?
Hallo Hannes,

ich habe 2 St. in FS; Räder selbst aus- und eingebaut, Abdrehen lassen. Wieso fragst Du?

Zitat

Wer die Weichen dieses Künstlers mal gesehen hat - daran ist alles, sogar die Kleineisen selbst gebaut - der kann nur den Hut ziehen vor solch toller Arbeit.
Da muss ich Holger Recht geben; toll und auch noch absolut betriebssicher, egal was für Fahrzeuge kommen... :thumbsup:

Grüße, Gunnar

ospizio

unregistriert

52

Mittwoch, 10. Februar 2016, 21:46

1Pur

Hallo Hannes,

Ergänzendes Video zu Deiner Frage:

https://www.youtube.com/watch?v=GIbVvECXTBo

Übrigens,was Deine Übverlegungen zur Fertigung und Preisgestaltung sind zwar nachvollziehbar,aber die Konstruktions und Lehrenbaukosten sind bei Fabrikation von 10Stück 1 Pur-Loks wohl gleich wie für 1000 NEM-Loks.
Deshalb hinkt der Vergleich etwas,was die Vermarktung angeht.

Den Weichen und Gleisselbstbauer kenne ich auch und kann nur die Aussagen von Holger und Gunnar bestätigen.

Gruss Wolfgang

53

Mittwoch, 10. Februar 2016, 23:37

Warum große Spurkränze

Hallo RAG 1957,

Die Herzstücke sehen gut aus. Auch die Radlenkern sehen sehr nett aus. Messing? Ich habe mit dem Herzstück ähnliches versucht, siehe Bild, aber die Kleineisen liegen bei mir nicht mehr gerade gegen den Flügelschienen an, fummelig ja :-)

Ich denke es konnte für mehr FS Fahrer interessant sein wie Sie das genau gemacht haben, es sieht wirklich ganz anständig aus. Vielleicht ein neuer Thread öffnen wo FS Fahrer Ihre Weichen-umbauaktivitäten können veröffentlichen.

Gruß,
Robbedoes
»Robbedoes« hat folgendes Bild angehängt:
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54

Donnerstag, 11. Februar 2016, 11:11

Warum hohe Spurkränze


Hallo Robbedoes
Die Spurrillen in Ihrem Herzstück sind sogar noch enger SUPER. Jetzt zu Ihrer Frage ? Habe im Herzstück folgendes gemacht, Messingstab von 1mmx2,5mm eingelegt u. mit Holsrührstäbchen festgepresst(ca.2mm jetzt, vorher ca3mm). Dann verlötet, stinkt zwar nach verbranntem Holz, aber egal. anschließend mit Proxon u, Fräser vorsichtig geschliffen, dann Radlenker dünner geschliffen, da aus Kunststoff geht gut, immer wieder fahrprobe mit Wagen gemacht, wegen klemmen. Durchs dünner machen wurde Radlenker sehr wabbelig, habe dann die angespritzten Kleineisen komplett entfernt, bis alles mit den schwellen plan war. Nun Messingwinkel 2mmx4mm angelegt u. angepasst. Habe mir vorher aus einer Lochstreifen Platine eine Borschablone angefertigt. Neue Löcher für die Kleineisen in die Schwellen gebohrt, anschließend die Kleineisen press reingedrückt, und immer wieder fahrprobe und anschließend alles mit Ethylacetat verklebt auch den Zwischenraum zwischen Messingwinkel und Rest des Kunststoffradlenker(geht super mit Spritze mit feiner Nadel verläuft von selbst Kapillarwirkung) selbst im nachhinein kann man noch mit feinem Schmirgelpapier nacharbeiten, musste das jetzt noch mal bei einer Weiche machen hatte mir den neuen Ulm u. Dresden geholt, Wagen haben den langen Radstand dadurch Minimal geklemmt. Ich hoffe ich konnte mit meinen Ausführungen Tipps zum umbau geben. Noch eine Anmerkung, hatte auch ein Messing L Winkel von 2mmx6mm zu Probe eingebaut, war auch betriebssicher, nur die Optik hat mich gestört, obwohl es auch bei der Bahn unterschiedliche Bauformen von Radlenkern gibt.
Gruß RAG 1957

55

Donnerstag, 11. Februar 2016, 17:34

Wichenselbstbauer

Hallo Zusammen,

es gibt in der Szene einen absolut genialen Weichenselbstbauer, der wunderschöne Weichen mit Radlenkern fertigt, die sowohl FS als auch NEM Radsätze durchlassen. Leider ist er nicht im Forum aktiv. Er macht das so, dass er den Radlenker an den Enden befestigt, diesen aus Federbronze - wenn ich es recht in Erinnerung habe - fertigt und diese nach dem Anlaufbereich, der natürlich weiter von der Schiene weg ist, federnd ausführt. NEM-Radsätze drücken diese Radlenker ein wenig weg. Funktioniert tadellos.

Wer die Weichen dieses Künstlers mal gesehen hat - daran ist alles, sogar die Kleineisen selbst gebaut - der kann nur den Hut ziehen vor solch toller Arbeit.
Hallo Holger,
gibt es von diesem Künstler hier auch eine Website oder ähnliches, wo man seine Werke bewundern kann?

Gruß
Holger

56

Donnerstag, 11. Februar 2016, 18:10

Hallo Holger,

mich interessiert die Idee mit dem beweglichen Radlenker auch!!!

Hast du mehr Infos?

Schöne Grüße WUM
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

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57

Donnerstag, 11. Februar 2016, 21:05

Hallo Zusammen,

ich bin mit dem Weichenbauer befreundet und weiß, dass er kein Interesse hat, im Rampenlicht zu stehen. Homepage hat er auch nicht. Es ging mir auch nicht darum, auf ihn persönlich hinzuweisen, denn die Weichen baut er sowieso nur für sich selbst. Aber seine Idee mit federnden Radlenkern kann auch jemand anders umsetztn, vielleicht etwas anders als er, aber möglich. Man muss es eben ein wenig rumprobieren, bis man es hat.

Sorry, aber hier bleibt es dabei, selbst ist der Mann...
Beste Grüße Holger Danz

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58

Donnerstag, 11. Februar 2016, 22:21

Hallo Holger,

kann mir nicht so recht vorstellen daß 200Gramm-Wagen und 10Kilo-Loks mit federnden Radlenkern "gelenkt" werden können, gibts da Erfahrungen?

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

ospizio

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59

Donnerstag, 11. Februar 2016, 22:30

Weichenbau

Hallo,


Zitat



ich bin mit dem Weichenbauer befreundet und weiß, dass er kein Interesse
hat, im Rampenlicht zu stehen. Homepage hat er auch nicht. Es ging mir
auch nicht darum, auf ihn persönlich hinzuweisen, denn die Weichen baut
er sowieso nur für sich selbst. Aber seine Idee mit federnden Radlenkern
kann auch jemand anders umsetztn, vielleicht etwas anders als er, aber
möglich. Man muss es eben ein wenig rumprobieren, bis man es hat.
Ich kann diese Aussage von Holger nur voll bestätigen.
Alledings möchte ich noch hinzufügen,dass die Weichen mit den federnden Radlenkern nicht für die Radien unter 2000mm sind,da ja bekanntlich je kleiner der Radius umso steiler oder schräger steht die Achse zur Schiene bei zweiachsigen Wagen.



Gruss Wolfgang

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60

Donnerstag, 11. Februar 2016, 22:57

Hallo Michael,

wie Wolfgang schon schrieb, die Weichen sind nicht für kleine Radien. Sie funktionieren seit Jahren auf seiner Anlage anstandslos.
Beste Grüße Holger Danz

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