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Donnerstag, 7. Januar 2016, 12:19

Frage an die "Hardcore"-Bastler

Ich habe inzwischen den neuen PwPost vom KM1 erhalten - absolutes Supermodell!!!

Allerdings muß ich am Generator-Drehgestell die Achsen tauschen - hat das schon jemand von Euch gemacht?

Ehe ich mich an das Entfernen div. (falscher) Micro-Schrauben mache frage ich hier mal nach wie es am einfachsten geht. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden!

Über sachdienliche Hinweise freut sich

Peter

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2

Donnerstag, 7. Januar 2016, 13:07

Hallo peterj.
was ist denn mit den Achsen passiert ?
Sieht ja schlimm aus.
MfG. Berthold

3

Donnerstag, 7. Januar 2016, 13:14

In dem Fall wahrscheinlich ein Nachteil von geteilten Achsen: m.E. zu fest auf dem Brett angeschraubt... ;(

Ich will den Wagen aber auch nicht wieder zurück schicken, wer weiss was dann u.U. ist.

Gruß Peter
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4

Donnerstag, 7. Januar 2016, 14:14

Hallo Peter,

hatte das gleiche Problem. Läst sich im eingebauten Zustand mit einem Uhrmacher
Hammer schnell und gut richten, dann ist der Rundlauf wieder perfekt.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

  • »Dieter Hagedorn« ist ein verifizierter Benutzer

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5

Donnerstag, 7. Januar 2016, 18:07

...und ich dachte meine Brille hat 'ne Parallaxe... :rolleyes:
Grüße aus MS
Dieter

6

Donnerstag, 7. Januar 2016, 18:20

Hi,

ich würde den bequemsten Weg gehen und das Drehgestell nach Lauingen schicken. Dafür gebt es ja die Garantie, wenn der Wagen zu fest angeschraubt war ist es nicht ein Fall für den Bastler, dann kommt KM-1 bestimmt dafür auf.
Roland B.

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7

Samstag, 9. Januar 2016, 13:29

Transportbeschädigung ?

Hallo Peter,
es könnte aber auch sein, dass die Achsen beim Transport durch einen größeren Sturz durch das hohe Wagengewicht verbogen wurden, oder ?

Beste Grüße
Michael Troost

8

Samstag, 9. Januar 2016, 19:34

Hallo Peter,

danke für Deinen Tipp und die Ausführungen mit dem "Uhrmacher-Hammer". Werde ich (versuchen) mal auszuprobieren - allerdings, so recht traue ich dem nicht ganz so. Kann mir einfach nicht vorstellen, das man damit wieder einen absoluten Rundlauf hin kriegt...

Hallo troostmi,

sicher könnte es sein wie Du schreibst - nur, dann hätte die Brettschraube nicht fest angezogen sein können, sondern sie hätte den Verzug haben müssen den der Sturz dann verursacht hat. Es war an der Verpackung auch nicht der geringste Schaden erkennbar (kenne meine Pappenheimer, war jahrzehntelang Spediteur) Heisst also, es hätte an der Schraube Spiel sein müssen, da die Achse durch die Durchbiegung der Schraube "Luft" verschafft hätte...

Nun, wie dem auch sei, es wäre mir schon lieb "einwandfreie" Achsen in dem Topp-Modell zu haben.

Gruß und schönes Wochenende

Peter
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9

Samstag, 9. Januar 2016, 20:46

Hallo Peter,

beim richten nicht auf die Räder schauen. Da wo die beiden Achhälften gefügt sind dort
auf geraden Achsenlauf schauen. Dann fluppt das auch.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

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10

Sonntag, 10. Januar 2016, 11:36



Hallo,
also, wenn man die Winkelstellung der Radscheiben zur Achse anschaut, dann ist nicht nur die Achse in der Mitte verbogen, sondern auch die Bohrung der Achsscheiben.
Ich würde es nur versuchen, mit KM1 zu regeln, vielleicht genügt ja hier ein Einsenden des Drehgestelles.

Eine Selbstreparatur ist aufwändig, ich habe mal selbst eine verbogene Achse repariert, hat damals bedeutet, Radscheiben abziehen, die Bohrung ausdrehen, dann auf Press-Sitz einen Messing-Stopfen einpressen, den wiederum dann aufbohren und weiter auf Pressmaß ausdrehen. Dann neue Achse aus Silberstahl und mit Reitstock alles wieder zusammengepresst.
Selbst das geht hier nicht wegen der geteilten Achse.
MfG. Berthold

11

Montag, 11. Januar 2016, 14:31

Hallo zusammen,

zwei blöde Fragen.... was bedeutet "geteilte Achse"?

Und was ist der Vorteil einer solchen Konstruktion?

Vielen Dank im Voraus.
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

12

Montag, 11. Januar 2016, 15:25

Hallo Steffen,

die Achsen sin zweiteilig und in der Mitte mit einem Kunststoffteil gefügt.

Hintergrund ist die Stromabnahme für z. B. Beleuchtung.
Da die neuste Entwicklung jetzt wohl die Stromabnahme über die Achslagerung ist muss irgendwo eine Isolierung stattfinden.
Bei Stromabnahme über Pilzkontakte kann das Rad mit einer Kunststoffbuchse auf die Achse ausgezogen sein.
Das ist bei der Stromabnahme über die Lagerung nicht möglich, da irgendwie der Kontakt von der Schiene ans Rad über
die Achse an das Lager gebracht werden muss.

Ob das jetzt eine Verbesserung ist, oder nur das abstellen des einen Problems, verschleiß der Pilzkontakte, auf ein
anderes Problem, weniger stabile Achsen kann ich nicht beurteilen. Ich hatte bis jetzt keine nennenswerten Probleme mit
den Pilzkontakten, und nur das eine mal mit dem PwPost das Problem der "krummen" Achsen, wobei das wie ich geschrieben
habe eine Sache von wenigen Minuten war.

Wobei die Hersteller auch noch andere Wege gehen könnten wenn man bei der Stromabnahme über die Lagerung bleiben möchte.

Habe mal eine Skizze angehängt.

Viele Grüße
Peter Hornschu
»hornschu« hat folgendes Bild angehängt:
  • Zeichnung1.JPG
Peter

  • »gschmalenbach« ist ein verifizierter Benutzer

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13

Montag, 11. Januar 2016, 18:19

Frage an die Hardcorbastler

Hallo Peter ,

Deine Skizze trägt hier sicher zur Aufklärung bei .
Wenn ich mir jedoch das Bild mit den massiv deformierten Radsätzen ansehe , stellt sich die Frage wie verhalten sich die Achsstummel in den Kugellagern und letztere in den Wangenlagern der Drehgestelle .
Das kann ja nicht ohne verkanten einher gehen . Möglicherweise hast Du Glück gehabt und einen Spannungszustand im noch elastischen Bereich trickreich beseitigt .

So ganz schlagfrei laufen meine Radsätze auch nicht , gerade noch im Grenzbereich . Das ist der Nachteil dieser Konstruktion .

Der bessere Weg wäre sicher bei solchen massiven Schäden zumindest das betreffende Drehgestell an den Hersteller zu senden .

Transportschaden kann ich mir eigentlich weniger vorstellen , bei dem Umverpack kann man das noch getrost aus dem Fenster in der ersten Etage werfen . Bleibt die Frage , wohin mit dem ganzen Sondermüll .

Viele Grüße
Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

Ronald Bröchterbrake

unregistriert

14

Dienstag, 12. Januar 2016, 10:25

Neueste Entwicklung?

Peter´s Zitat:

Zitat

Da die neuste Entwicklung jetzt wohl die Stromabnahme über die Achslagerung ist muss irgendwo eine Isolierung stattfinden.
Moin liebe Spur 1er,

das Prinzip der geteilten (isolierten) Achse ist nicht neu. Die von Peter gezeigte Zeichnung wurde im H0-Sektor von der Firma Fleischmann bereits vor rund 40 Jahren erstmals bei den kurzen bayrischen Personenwagen realisiert. Dabei war das verbindene Kunststoff-Röhrchen auf den beiden Halbachsen so lang, dass das Radsatzinnenmaß eingehalten wurde. Vom Prinzip her also keine schlechte Lösung, zumal durch die verwendete Spitzen-Achslagerung ständig ein (wenn auch nur leichter) Druck auf die beiden Achshälften ausgeübt wurde, so dass sich das Radsatz-Innenmaß nicht verstellen/vergrößern konnte.

Da eine Spitzenachslagerung in der Spur 1 nicht in Frage kommt und statt dessen Gleit-/Kugellager verwendet werden, die auf die Achse keinen horizontalen Druck ausüben, könnte ich mir es nur als Frage der Zeit vorstellen, wann sich das Radsatzinnenmaß verändert. Man bedenke: Die Achsbelastung bei einem Kunststoff-H0-Wägelchen liegt vielleicht bei einigen Gramm, bei einem 2 kg schweren Wagen (Werksangabe) ist es erheblich mehr. Ob da ein kleiner Kunststoffzapfen in einer Hohlachse eine ausreichend stabile Verbindung darstellt, wird die Zeit zeigen.

Mit Gruß
Ronald

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ronald Bröchterbrake« (30. November 2017, 07:39)


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15

Dienstag, 12. Januar 2016, 12:35

Hallo,
wie die Achse nun wirklich aufgebaut ist, würde man ja erst nach Zerlegen genau sehen. Es könnte auch ein 3- schichtiger Aufbau sein, außen halbe Metallhülsen, dann Kunststoffhülle, innen wieder eine dünne Stahlachse zur Stabilisierung in der Mitte, wenn das alles gut verpresst wird, verschiebt sich auch da nichts.

Der Vorteil ist natürlich , dass die Schleifer entfallen, somit der Rollwiderstand geringer wird und auch keine Pflege wegen Einfetten der Stiftlaufflächen erforderlich ist.
Nachteil , solch eine geteilte Achse ist natürlich nicht mehr so stabil wie eine komplett aus Stahl, aber ich denke mal, es wird für unsere Belange reichen.

Viellecht veröffentlicht ja mal KM1 den genauen Aufbau der Isolierachse.
MfG. Berthold

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