Hallo liebe Spur-1-Gemeinde!
Ich benötige einmal Eure Hilfe bei der Planung einer neuen Anlage.
Wie viele Spur-1´er leide auch ich an permanenten Platzproblemen. Deshalb plane ich einen kleinen Nebenbahnendbahnhof der KPEV, also Epoche 1, irgendwo in Pommern. Personenzugverkehr findet hier nur sporadisch statt. Umso mehr soll Güterverkehr für Holz, Mauersteine aus der naheliegenden Ziegelei und im geringeren Maße landwirtschaftliche Produkte stattfinden.
Aufgrund der Platzverhältnisse auf meinem Dachboden mit Dachschrägen und dem Aufgang ist kein Kreisverkehr möglich. Deshalb wird nur vom Bahnhof zum Schattenbahnhof gefahren. Dort können dann bis zu zwei Zuggarnituren und hinter der Drehscheibe einige Loks abgestellt werden.
Meine Frage ist nun, wie eine Minimalsignalisierung auf diesem Bahnhof aussehen kann. Ich wollte eingentlich auf die beiden Formsignale oben links im Gleisplan verzichten, wobei das beim Ausfahrtsignal stimmen könnte. Aus dem selben Grund gibt es auch für Ausfahrtrichtung keine H-Tafeln. Wie aber war die Einfahrt in den Bahnhof zur Zeit der KPEV geregelt? In der Signalordnung von 1907 konnte ich so etwas wie die Trapeztafel nicht finden. Ist also zumindestens ein Formsignal als Einfahrtssignal erforderlich? Leider gibt es aber in 1:32 keine preußischen Formsignale.
Kritik am Gleisplan ist natürlich auch willkommen.
Für Eure Hilfe möchte ich mich im Voraus herzlich bedanken.
Viele Grüße aus dem Norden,
Fred