Spur 1 Gemeinschaftsforum

Zitat von »bbenning«

Ich habe leider kein MFX zur Verfügung, kann mir aber nicht vorstellen, dass hier die Fahreigenschaften anders sind.

Was schon öfters vorkam - in der Tat! (ich habe mit MFX getestet)

Ok, Test mit DCC steht noch aus ... hole ich nach. Aber wie ich geschrieben habe: Auch mit MFX kann man die Motorparameter vernünftig einstellen ...

Viele Grüße,

Kalle

Hallo zusammen,
nachdem ich bei meiner E 60 erfolgreich meine individuellen Einstellungen durchgeführt habe (lange Adresse, Mfx deaktiviert, nur DCC mit 28 FS) stehe ich bei dem Bremsweg "etwas auf dem Schlauch". Verwöhnt durch den ESU-Lokprogrammer, bei dem man den Bremsweg per Schiebeschalter individuell einstellen kann, verkürze ich den bei allen meinen Loks. Die E 60 hat mit ihrer Werkseinstellung einen sehr langen Bremsweg. den ich deutlich verkürzen möchte. In der Märklin-Beschreibung steht bei CV 04 (Bremsverzögerung) die Bandbreite 0 - 255, Werkswert 15. In "welche Richtung" verkürzt man nun den Bremsweg, durch höhere oder niedrigere Werte? Wer hat da schon Erfahrung? Für Tipps schon mal vielen Dank.
Schöne Grüße

Hallo,

je kleiner der Wert, desto schneller bleibt sie stehen, bzw reagiert direkt auf den Reglerbefehl bei Wert=0.

Grüße
Martin

Hallo Gunnar, hallo Ben,

ja, da hätte man drauf kommen können.

Also: Tschuldigung!

Gruß, Udo

Hallo Wolfgang,
habe von jedem Führerstand je 2 Bilder gemacht (FS 1 = kurzer Vorbau, FS 2 = langer Vorbau). So wie das aussieht, wobei man es auf den Bildern wegen des Fensterholmes nicht so deutlich sehen kann, steht das Bremsventil m. E. auf "Bremsstellung".
Schöne Grüße

Hallo,
die Stellung des Hebels ist schon etwas falsch, aber das Problem liegt in der Entformung des Bauteils, da es ja 1-teilig ist
Korrekt wäre es dieses Bauteil 2-teilig herzustellen, dann könnte die Stellung korrekt montiert werden . Nur kostet die Lok dann keine 1599,-€ mehr

Gruß
Holger

Hallo Zusammen,

die Bilder der Lok - die Lok selber habe ich nicht, daher hatte ich mich hier bisher rausgehalten - zeigen meiner Meinung nach das sog. Zusatzbremsventil. Jede Lok hat zum einen das sog. Führerbremsventil, mit dem der Lokführer den Zug bremst, indem er die Hauptluftleitung entsprechend der gewünschten Bremswirkung entlüftet und eben dieses Zbv. Genaueres für die Interessenten gern, gibt's aber auch im www.

Das andere ist eben das o.g. Zustzbremsventil, welches im Gegensatz zum Fbv direkt wirkt und den Weg für Druckluft in die Bremszylinder direkt freigibt. Dieses Zbv muss in sog. Mittelstlelung stehen, wenn man die Lok mit dem Zug kuppelt und mit dem Fbv bremst. Das ist hier offensichtlich nicht korrekt umgesetzt, was aber nicht an einer ein- oder mehrteiligen Modellumsetzung hängt. Jede Stellung der Ventile kann man eh nicht nachbilden, weil die ja immer wechselt. Da müsste man ja auch den Lokführer dazu bewegen, sich zu bewegen Allerdings wäre Mittelstllung das Sinnvollste!

Allerdings ist hier die bei der E60 die Bremsstellung nachgebildet, was an sich nur bei stehender Lok OK ist. Ich finde allerdings, dass dieses "Problem" für eine Lok zu diesem Preis noch OK geht, selbst wesentlich teurere Loks und Wagen haben ganz andere Fehler...

Hallo,

gibt es diese Teile nicht im Zubehörhandel aus Messing-Feinguss?
Wen es stört, der kann doch was machen (lassen).

Hallo Wolfgang,

Du hast Recht, ich bin von einer Lok mit 1 Zbv ausgegangen. Lösestellung bei zwei Zbv ist auch richtig, weil es ein dann Rückckschlagventil gibt, dass die direkte von der indirekten Bremse trennt. Mittelstellung geht aber auch...

Hallo,
ich muss nochmals auf die Telex-Kupplung der neuen E60 von Märklin zurückkehren. Dass sie bei mir nicht richtig funktioniert, hat mir keine Ruhe gelassen. Schließlich habe ich durch mehrere "Testläufe" folgendes herausgefunden: Ich muss vorausschicken, dass ich immer noch die Control Unit 6021 für den Betrieb meiner Loks verwende, auf meiner Anlage fahren 15 Loks (Märklin, Hübner, Kiss) damit problemlos. Also: die Telexkupplung der E60 funktioniert einwandfrei auf dem kurzen "Programmiergleis". Auf der Anlage dagegen öffnet sie jeweils nur kurz und federt dann etwas zurück, so dass der angehängte Wagen meistens nicht abkuppelt. Die Telex-Kupplungen an der Märklin 01 und an der V60 öffnen dagegen überall vollständig. Grundsätzlich haben jedoch alle Märklin Telex-Kupplungen die gleiche Schwachstelle: Bei Zugspannung der angehängten Wagen öffnen sie nicht, denn dafür ist der Elektromagnet wohl zu schwach. Wie angenehm ist doch das motorische Abkuppeln bei der Hübner Köf! Meine Folgerung aus diesen Erfahrungen lautet: An der Märklin E60 habe ich vorne - auch wegen des realistischen Aussehens - die beiliegende Schraubenkupplung montiert, und hinten betätige ich die Kupplung inzwischen wie bei allen anderen Loks (außer bei der Hübner Köf) mit Hand.
Viele Grüße
Walter