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  • »C.Bühler« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 96

Wohnort: Im Illertal

Beruf: Stahlbau-Designer

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1

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 09:31

Aufbewahrung unserer edlen Stücke

Hallo Forum,

ich wollte mal in die Runde fragen wie ihr eure Verpackungen und Kartons aufbewahrt.

Bei mir sind die momentan alle in offenen Regalen aufbewahrt, also ohne Türen. Will das jetzt staubdicht machen mit Türen o.ä. Gibt's eventuell ein Regal-oder Schranksystem , das von den Abmessungen gut zu den Kartonmassen von Märklin, KM1 Kiss etc. passt?

Ich würde mir auch zutrauen, da was selber zu machen. Hat da schon jemand von euch was selber gestaltet?

Danke schon mal für eure Tipps

Gruß

Christian

ospizio

unregistriert

2

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 09:37

Aufbewahrung

Hallo,

Ich hebe die Schachteln auf der Bühne (Dachboden) in Faltkleiderschränken auf.Leicht,billig und staubgeschützt.

Gruss Wolfgang

Beiträge: 369

Wohnort: Metronom-City Niedersachsen

Beruf: Freiberufler

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3

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 15:06

Hallo,

mein Aufbewahrungsort von Leer- und vollen Kartons ist der Öl-Heizungskeller, zwangsbelüftet, aber dennoch sehr Staub arm, Geruchs arm (die Nylon-Tanks sind neueren Ursprungs und dicht), trocken (Luftfeuchte um die 40%; Temperatur um die 19-20° Sommer wie Winter) und abschließbar durch eine Feuer hemmende Stahltür.
Meine Philosophie: Wenns brennt, dann dort zuletzt, und der Schornsteinfeger hat bei ausreichendem Abstand von in Niedersachsen zurzeit 80cm von der Feuerstelle, bisher nichts dagegen.
Gruß
Jan

  • »spUHr1« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 195

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4

Freitag, 4. Dezember 2015, 11:02

Moin,

in der Regel gehen die alten Schachteln bis auf wenige Ausnahmen in den Shredder.
Alldieweil ich keine Lust habe, Kubikmeterweise Styropor zu lagern. In früheren Nur-Karton-Jahren war es einfacher,
Laschen raus und die baugleichen konnten alle ineinander gestapelt werden.

Mir ist es wurscht, ob die Modelle ohne Karton dann 5 Euro weniger Wert sind.
Wenn ich was verkauft habe, hat noch nie jemand abgelehnt, nur weil der Karton fehlte.

Der Original-Verpackungs-Hype resultiert noch aus den 90gern.
Damals ging es mit LEGO los. Suggeriert wurde, daß die Teile alle ohne OVP nichts mehr wert sind.
Alles Quatsch!

Was will ich denn? Stell ich mir die Modelle in die Vitrine - oder will ich mir leere Kartons anschauen?
Ein paar Holztransportkisten von Jorissen oder Ospizio tun es allemal.

Und wenn ich mal in die für mich reservierte Kiste springe, kann ich eh nichts mehr mitnehmen. Das würde zu eng :D .

In diesem Sinne: Es lebt sich besser mit leichtem Gepäck.... ;)

flockige Grüße
SpUHr1

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5

Freitag, 4. Dezember 2015, 21:43

Moin,
ich behalte keine Kartons mit Styropor drin, da die mehr Platz brauchen als das Modell selber.
Nur die Holzkisten behalte ich. Damit kann ich auch andere Loks oder Wagen transportieren.
Gruss
Wintimbl

  • »Modellbahn Museum Soehrewald« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 421

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6

Samstag, 5. Dezember 2015, 14:44

Aufbewahrung / Originalkartons

Hallo Spur 1er,
wenn irgend möglich hebt die Originalkartons auf!! :thumbsup:
Da ich schon 2x für verstorbene Sammler die traurige Aufgabe übernommen hatte den Nachlass zu verkaufen,
musste ich feststellen welche enormen Preisunterschiede für Modelle mit oder ohne Karton gemacht werden.
Modelle ohne Karton waren teilweise nicht zu verkaufen. :thumbdown:
Wer natürlich keinen Platz hat der hat auch Pech beim verkauf oder er gibt einen großzügigen Rabatt.
Als ich vor einiger Zeit meine H0 Sammlung verkaufte, vorwiegend Messing Modelle, stellte ich das gleiche fest.
Hochwertige Modelle wurden nur im Originalkarton gekauft.
Ich bin in der glücklichen Lage einen trockenen 6x12 m Lagerraum zu haben in dem ich meine Spur 1 Kartons lagern kann. :rolleyes:
Das ist meine Erfahrung zu diesem Thema
Viele Grüße Ernst-Reiner

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7

Samstag, 5. Dezember 2015, 22:14

Guten Abend,
kann dem nur beipflichten.
Allerdings bastel ich mir bei Startpackungen eine kleinere Verpackung für die wichtigen Inhalte. Der Rest ist dann unverkäuflich und geht ins Recycling.
Es gab mal ein Kesselwagenset bei Märklin (Henkel 58671) mit einem unverhältnismäßig großem Karton. Der wurde von mir in der Bucht verkauft, und ich besorgte mir kleinere Kartons von baugleichen Kesselwagen. Habe auch Märklin angeschrieben, dass sie auch in eigenem Interesse an die Platzverhältnisse ihrer Kunden denken sollten, und nicht jeder Spur1 Sammler automatisch eine Villa mit über 200qm Wohnfläche besitzt, passende Lagerräume eingeschlossen. Anscheinend wurde das für keine Spurweite beachtet. Der Karton für das neue Insider HO Modell des "Donald Duck" LH Airport Express z.B. wäre ausreichend bemessen für den Zug in Spur 0. Für HO absolut überdimensioniert :wacko:! Ansonsten ist aber gerade für die Loks die OVP der beste Schutz, und die einfachste Lagermöglichkeit für den Kartonsammler und Teppichbahner. Und wer die Kartons nicht leiden kann, bitte ich, sie doch in der Bucht anzubieten. Gibt ein paar Euros, schont den Schredder, und manchen freuts.
Gruss
Jan

Gerald

Gerald

  • »Gerald« ist ein verifizierter Benutzer

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8

Sonntag, 6. Dezember 2015, 11:53

Ansonsten ist aber gerade für die Loks die OVP der beste Schutz, und die einfachste Lagermöglichkeit


Hallo Jan,
dem widerspreche ich. Für den (i.d.R.) einmaligen Transport zum Kunden ist der Schutz in der OVP sicher angemessen, für die weitere Verwendung eher nicht.
Gerade in unserer Spurweite sind viele filigranen Anbauteile an einer Lok und jedes Ein- und Auspacken birgt die Gefahr des Abbrechens. Wer die beigelegten Schlussscheibenhalter usw. an die Waggons klippst, bekommt die Wägelchen sowieso nicht zurück in die OVP. Die Loks wiegen ja auch schon mal gut und gerne 5-7 kg und der spacke Sitz in der Styroporhülle ist hier eher hinderlich beim Ver- oder Entstauen.
Wer dann seine Fahrzeuge auch noch durch eine gute Patinierung aufwertet, kann OVPs eh vergessen.
Bin der Meinung, dass bei unseren hochwertigen Modellen eine angemessene Verpackung (Lokkisten, Cases, Euroboxen, etc.) nicht die Rolle spielen dürfte. In eine Standart-Eurobox mit Deckel für 30,- € bekomme ich sechs Umbauwagen oder zehn kurze G-Wagen. Eine hochwertige Lokkiste, der einschlägig bekannten Bauer hier aus dem Forum, kostet gerade mal 5 % des Kaufpreises einer Lok. In meine angefertigten Cases (300,- bis 450,- €) würden sechs Schlepptenderloks passen (habe ich leider nicht), was einem Wert von 12.000,- € aufwärts entspricht. In das Case passt aber auch ein ganzer Erz-III-d-Zug.

Wer sich Modelle anschafft um sie wieder zu veräussern, soll die Kartons aufheben. Ich kaufe Modelle weil sie mir ein Leben lang Freude bereiten sollen - und zwar ausserhalb der OVP. Ich verbimmel die Kartons ebenfalls an Schachtelbahner oder Händler.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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9

Sonntag, 6. Dezember 2015, 13:03

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Hallo Gerald,

bei aufgebesserten Loks habe ich die OVP anpassen müssen. Zu Styropor und Lackierung habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht. Bin gerade dabei Platz zu schaffen, damit die guten Stücke wieder zu sehen sind, und aus ihrem Schachteldasein befreit werden können. Hatte früher alles offen in Regalen, incl. Kleinsauger und Pinsel zum Abstauben. Ging aber im neuen Haus nicht mehr so einfach, da meine Liebste das Wohnzimmer gerne Bahn frei haben möchte. Fahren dürfen sie, Standmodelle sind nicht erwünscht, und da ist dann ein Kompromiß erforderlich ;( . Dafür darf ich weiter mein Geld fürs Hobby ausgeben, auch was wert. Leider gibt es hier in der Provinz keinen leicht zu erreichenden Spur1 Club.Dann wäre die Transportkiste sicher die Lösung, die ich auch nutzen täte, wenn mein Material größere Runden drehen sollte.
Schönen Sonntag noch,
Gruß
Jan