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  • »K.P.E.V.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 482

Wohnort: Paderborn

Beruf: Dipl.-Ing. Maschinenbau

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1

Samstag, 21. November 2015, 16:22

Reflektor für Petroleum Dampfloklaterne von Dingler

Hallo,

ich habe mir kürzlich einen Satz Dampfloklaternen von Dingler für ein Umbauprojekt zugelegt (Bild 1). Die Laternen bestehen aus Messingguss und werden inklusive "Glasscheibe" geliefert. Die Scheiben sind beidseitig mit Schutzfolie überzogen. Nach entfernen der Folie hat man einen glasklaren Durchblick in das Lampeninnere. Der Anblick dieses leeren Gehäuses hat mich gestört. Daher habe ich mir auf einer Drehmaschine unter Verwendung eines 6er Radienfräsers (12mm Durchmesser) einen Reflektor aus Aluminium hergestellt. Dieser wurde mit Metallpolitur auf Hochglanz poliert. Weiterhin habe ich aus einem Plexiglasrest eine Brenner- und Glaskolbenatrappe hergestellt. Der "Glaskolben" hat einen Durchmesser von 1,9mm und ist mit 1,3mm aufgebohrt :irre: . Im Bereich der Brennerimitation hat das Teil einen Durchmesser von 2,5mm und wurde messingfarben lakiert (Bild 2). Nach dem Lackieren der Laternen und erfolgtem Zusammenbau wurde eine zuvor mit Kupferlackdraht bedrahtete LED 0603 eingeschoben (Bild 3).
Die Bilder 4 und 5 zeigen die Wirkung der Beleuchtung in zwei Abstufungen. Was auf Bild 4 leider auch zu sehen ist, sind "Rattermarken", die beim Drehen entstanden sein müssen. Mit bloßem Auge sind mir diese nicht aufgefallen :wallbash: . Bei den weiteren noch anzufertigenden Reflektoren werde ich diese vorab mit feiner Stahlwolle wegpolieren.

Ich hoffe es gefällt.

Gruß Martin
»K.P.E.V.« hat folgende Bilder angehängt:
  • Gussteile.jpg
  • Bauteile.jpg
  • Laterne.jpg
  • Laterne beleuchtet 1.jpg
  • Laterne beleuchtet 2.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »K.P.E.V.« (21. November 2015, 20:44)


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2

Samstag, 21. November 2015, 17:13

Lampenreflektor

Hallo Martin,

schaut echt Cool aus .

Habe mich gerade mal an meine Drehbank gestellt um es nach zu vollziehen.
Wenn ich eine große Drehzahl nehme, sind diese Wellen auch bei mir sichtbar( der Fräser schwingt ab einer gewissen Tiefe ). Nachdem ich Schneidöl genommen habe und eine kleine Drehzahl genommen hatte war die Fläche fast gut.

Die Rubbel sind im nachhinein schwer weg zu bekommen, da der Stab oder was auch immer nicht weggehen darf ( Schwingverhalten ).

Lieben Gruß
Lutz
Hofmanns-Modellbau
Am Walnussbaum 7
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3

Samstag, 21. November 2015, 18:41

Hallo Martin,

prima gemacht, die Rattermarken sieht man mit blosem Auge bestimmt nicht.
Diese Lampen wurden bei der DRG häufig auch noch auf elektrisch umgebaut so daß sie auch mit Glübirne vorbildgetreu wären - an einer Dampflok natürlich nur mit Turbogenerator und den entsprechenden Leitungsrohren.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

4

Samstag, 21. November 2015, 23:29

...sehr schöne Bastellei..mit guter Wirkung...danke fürs Zeigen...



Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

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