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1

Freitag, 6. November 2015, 16:45

KM1 V 200: Wie kann ich die Schraubenkupplungen in Märklin Klauenkupplungen tauschen?

Hallo miteinander,



ich bin nicht der große Bastler vor dem Herrn, aber bislang konnte ich die werkseitig installierten Schraubenkupplungen bei allen meinen Modellen gegen Märklin Klauenkupplungen tauschen.

Bei der KM1 sehe ich da keine Lösung.

Wie kann ich die Schraubenkupplung demontieren?

Und welche Märklin - Klauenkupplung passt da?



Vielen Dank vorab für Euere Hinweise und beste Grüße



Ronald Krug
Mit freundlichen Gr??en

Ronald Krug

2

Freitag, 6. November 2015, 18:34

Guten Abend Herr Krug,

ich meine, in der "ML 2200" von KM1 waren Schraubkupplungen mit einem "Federhalter" in Form einer winzigen Kreuzschlitzschraube verbaut, ich könnte mir also vorstellen, daß es beim V200.0-Modell genauso ist - also einen "PH000"-Kreuzschlitzschraubendreher genommen (genau dieser! paßt), winzig in Klebstoff getaucht, damit die Schraube besser hält, herausgedreht und mittels Pinzette oder kleinem Schraubenzieher die Feder von der Schraube weggedrückt, damit die Federspannung die kleine Schraube trotz Klebstoff nicht "durch die Maschine jagt", wenn die Schraube ganz herausgedreht ist.

Als Kupplung die Aufsetzkupplung wie bei den "Dienstschotterwagen" verwenden, also die Kupplung direkt auf die Kupplungsaufnahme von vorne schrauben, dabei den Einsatz oben im Rahmen der Kupplung belassen, dann sitzt die Kupplung genau im rechten Winkel und gerade in der richtigen Höhe - das Gegenstück anbringen zur Aufnahme der Schraube in der Lok ist ein "rechtes Gefummel", zumindest bei der "ML 2200 - ich empfehle eine größere Büroklammer gerade biegen mit einem etwa 2 cm abgewinkelten Ende, die eine Seite des abgewinkelten Endes kurz in Sekundenkleber legen, dann das kleine Gegenstück daran kleben und hinein damit in die Lokomotive in die Rückseite der Kupplungsaufnahme - Kupplung von vorne schrauben, Gegenstück dagegen halten, bangen, hoffen, vielleicht hilft noch eine "dritte Hand", bald "packt" die Schraube, anziehen, dann die Büroklammer lösen, fertig! Ich habe dieses Procedere 4mal gemacht, das letzte Mal gerade vor 2 Stunden!, da ich zuerst bei dieser Maschine die Kupplung direkt über die Kupplungsaufnahme setzte, also nicht a u f die Kupplungsaufnahme!, dabei mußte ich sogar noch ein Stück aus der Kupplung herausfeilen, die Kupplung saß jedoch dabei immer schräg und zeigte nach oben - logisch, sie paßte sich der Form des Lokkastens an. Nach der Änderung ist die Sache nun hervorragend!

Grüße Jürgen Stadelmann

P.S.: Noch eine kleine, aber wohl für manche Spur-1er, wichtige Ergänzung = an der Lokomotive selbst wurde überhaupt n i c h t s verändert!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »39 201« (7. November 2015, 13:38)


3

Samstag, 7. November 2015, 08:22

Kupplung wechseln

Wenn ich das so lese - wie kompliziert der Kupplungswechsel offenbar ist - dann kann es sich doch nur um einen schlechten "Herstellerwitz" handeln, oder?

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4

Samstag, 7. November 2015, 11:04

Auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen,
aber der Witz ist dann doch wohl eher, dass man überhaupt auf die Idee kommt, an eine Lok die 2390,- € kostet, und an der deshalb auch jedes Detail stimmen soll, so "fette Kuppelklötze" zu schrauben, um sie dann durch viel zu enge Radien zu jagen. :irre:

Welchen Spagat sollen die Hersteller denn hinlegen? ?(

Kopfschüttelnde Grüße

Martin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »K.P.E.V.« (7. November 2015, 11:53)


Gerald

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5

Samstag, 7. November 2015, 11:33

Der "Like-Button" fehlt, Martin.
Die Märklin-Lok schafft diese Radien und hat auch schon die richtige Kupplung. ;)
Ich sehe es ebenso, wer detaillierte Fahrzeuge haben möchte, muss evtl. eigene Kompromisse eingehen und Löcher fräsen, Anbauteile abknipsen, grössere Eingriffe vornehmen, etc. oder auf weniger detaillierte Modelle umschwenken. Aber vom Hersteller zu erwarten, ein verkleinertes Original mit den Features eines Spielzeugs zu paaren, finde ich unfair und unsachlich.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

6

Samstag, 7. November 2015, 12:13

KM1 V200: Kupplungs-Murks

Zuerst vielen Dank, Jürgen Stadelmann für die detaillierte Umbaubeschreibung.

Da muss ich aber mit meinen (Un-) Fähigkeiten kapitulieren. Außerdem sieht die aufgesetzte Klauenkupplung weniger schön aus, als die von innen eingesetzte Kupplung.

Da bleibt mir nur, einen Klauenkupplungskopf mit Öse anzufertigen, den ich dann in den Zughaken einhängen kann. Das wird aber - fürchte ich - zu Einschränkungen im Schiebebetrieb führen. Hoffentlich kann ich dann wenigstens mit Rangiergeschwindigkeit den Zug in den Kopfbahnhof drücken . . .

Und zu den letzten beiden Antworten: Das Maß aller Dinge sind die Märklin - Klauenkupplungen. Selbst auf großen Klubanlagen wird mit Klauenkupplungen gefahren. Ich kann auf meiner Anlage gar keinen Lokwechsel mit Schraubenkupplungen durchführen, weil der Bahnhof (das Lokwechselgleis) nicht mit der Hand erreichbar ist.

Bislang hat noch jeder Hersteller und bei jeder Lok im "Normalpreis-Segment" (bis ca. 2500 €) eine Konstruktion geliefert, die den einfachen Austausch ermöglichte. Ohne gravierende Einschränkung auf die Lok-Optik.

Das hier bei der V 200 ist MURKS! Warum nicht einen Zughaken mit Schraubenkupplung zum Einclipsen liefern, der dann durch eine Klauenkupplung zum Einclipsen austauschbar ist?

Habe ich was übersehen? Oder ist in der Beschreibung der - ansonsten tollen - V200 über den Kupplungstausch gar nichts angegeben? Der passende Mini-Kreuzschlitz-Schraubendreher hätte dann auch mitgeliefert werden müssen.

Schöne Grüße von einem frustrierten

Ronald Krug
Mit freundlichen Gr??en

Ronald Krug

7

Samstag, 7. November 2015, 12:14

Um den vielleicht aufsteigenden Dampf ...

... von vorneherein aus der Diskussion zu nehmen - jeder sollte doch auf seiner Modellbahn so fahren, wie er! will - da spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob kleiner oder großer Radius, Schraubkupplungen oder "fette Kuppelklötze", jeder soll auf seine Art und Weise daran seine Freude haben, schließlich ist es jedem seine Sache und er bezahlt auch dafür!

Deshalb ist es überhaupt nicht förderlich, Herr K.P.E.V., schon wieder einen "großspurigen" Seitenhieb auf die "Klein-Radius-Fahrer" zu machen - die Majorität wird bestimmt, so sie denn fährt, diesen Radius auf Grund der Platzverhältnisse benutzen müssen!!! - und wenn diese das Modell nicht kaufen würden, dann wäre die Stückzahl der Auflage wahrscheinlich so gering, daß das Modell dann für die meisten Interessenten nicht bezahlbar wäre, das Modell dann überhaupt nicht verwirklicht würde, und manche dann auch nicht "aus höherer Warte" schreiben müßten!

Die Modelle der KM1-Baureihen "V200.0" und "ML 2200" sind hervorragend gelungen, aber die geforderte "Detaillierung nahe am Vorbild" erfordert im "Handling" Kompromisse, und dazu zählt leider die Art und Weise der Montage der "Spiel-Kupplungen", seien es Kupplungen von "KM1" oder "Märklin", aber die Montage der Kupplungen geht gut so wie beschrieben, man benötigt aber auf jeden Fall eine größere Portion Erfahrung, Findigkeit und ruhige Hände.

Was man auf jeden Fall ändern sollte, wäre die Weiterverwendung von "Klemmringen" als "Federhalter" anstelle den Kreuzschlitzschrauben mit dem Gewinde für "PH000"-Schraubenzieher, denn diese Schraubenzieher hat nicht jeder in seinem Eisenbahn-Werkzeug, und ohne diese ist die Schraube der montierten "Original"-Kupplung" m.E. nicht zu lösen.

Auf jeden Fall fahre ich nun "Dank der richtig montierten KM1-Aufsetzkupplung" Schnellzüge mit 3 Stück KM1-36er-Wagen auf dem sogenannten "Schweineradius", der Zug "donnert" wunderbar durch die zugegeben, das muß sein, exakt verlegte Märklin-Weichenstraße, "kein Überpuffern"!, ein Rumpeln, Poltern, Metall auf Metall, sehr nahe am Vorbild, ja, was will ich mehr?!

Dies ist m.E. bestimmt ein wesentlich größeres "Highlight" als auf einem ein paar Meter langen Schaustück, durchdetailliert, einen "G10" mittels "Köf 1" hin- und her zu schieben, und als "betrieblichen Höhepunkt" (oder "betrüblichen") den detailgetreuen "Zettelkasten" ein paar Mal am Tag zu öffnen.

Freundliche Grüße Jürgen Stadelmann

8

Samstag, 7. November 2015, 12:16

Hallo,

Das Problem ist mittels Kupplungsadapter einfach lösbar, so muss man nicht an den Loks rumschrauben....
Ich hab mir da welche selber gemacht , sind auch noch verstellbar und funktionieren auch im Schubbetrieb

vielleich hat ja jemand Interesse .... :tongue:

Gruss

Ingo
»VT 98« hat folgende Bilder angehängt:
  • DSCN8629.JPG
  • DSCN8626.JPG
  • DSCN8627.JPG
  • DSCN8628.JPG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VT 98« (7. November 2015, 12:22)


9

Samstag, 7. November 2015, 12:24

Hallo zusammen,

ich kann mich der Meinung von Martin und Gerald nur anschließen.

Die KM1 V 200 ist eine Lok, die auch gerade in diesem Bereich sehr fein detailiert ist. Die Schürze und der Schienenräumer sind vorbildgerecht sehr weit heruntergezogen und lassen eine Montage der Märklin Klauenkupplung mit vertretbarem Aufwand und ohne erhebliche Defizite bei der Optik nicht zu.
Aber es gibt doch mittlerweile diverse Adapter, von der selbst abgeschnittenen Klauenkupplung mit eingedrehter Augenschraube bis zum Adapter von Tobias Frenzel, die allemal besser aussehen als der Märklin-Klotz!

Also warum an dieser herrlichen Lok unnötig herumbastel?

Grüße, Karl

10

Samstag, 7. November 2015, 12:27

Vielleicht passt ja auch die kürzere Kupplung von Herrn Elze?

Gruß aus Seevetal,
Axel
Gruß aus Seevetal,
Axel

11

Samstag, 7. November 2015, 12:51

... "fette Kuppelklötze" ... ade ...

Hallo Ingo,

... das ist eine ganz wunderbare Idee, ein "Like-Button" ist dafür wirklich angebracht ... :thumbup:

Auch ich schließe mich der Meinung von Martin und Gerald an !!!



Was allerdings ein wesentlich größeres Highlight ist "Schweineradiusdonnern" oder "ein paar Meter langes Schaustück" ...

... jeder sollte doch auf seiner Modellbahn so fahren, wie er! will ... <- Zitat: Jürgen Stadelmann, wie wahr.
Gruß Wolfgang

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... der DRG + DB + Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE).

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12

Samstag, 7. November 2015, 13:28

Hallo,
Ich nehme es preussisch: Jeder solle nach seiner Facon glücklich werden... Natürlich bekomme ich bei KM1 Modellen feuchte Augen, habe aber das Talent, dass trotz einer gewissen Feinfühligkeit, bei sehr detaillierten Modellen, nach der Benutzung von mir erstmal der Teppich, der Packplatz und der Karton nach abgefallenen oder abgespielten Anbauteilen abgesucht werden muss. Also bin ich eher der Typ für das Einfachere! Sollte ich mir trotzdem mal KM1 leisten, dann stehe ich als Teppichbahner vor ähnlichen Problemen, wie derjenige, der den Thread eröffnet hat. Allerdings ist meine Werkstatt gut sortiert, und Adapterkupplungen, unter anderem von Tobias Frenzel, besitze ich auch. Eine Adapterkupplung habe ich mir nach den Empfehlungen der IG Rhein-Neckar selbst hergestellt. Denn eins würde ich als Sammler nicht verstehen, ein teures Modell nur zu verunstalten, damit es auf meinen Mini-Radien fahren kann. Da sind dann Kompromisse gefordert. Wenn nicht vom Hersteller eine passende Tauschkupplung angeboten ist, kann ich besagte Adapter wärmstens empfehlen.
Gruß
Jan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Janimann« (7. November 2015, 13:37)


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13

Samstag, 7. November 2015, 14:42

Ich hab's geahnt....ich steche in ein Wespennest.

Aber wer austeilt, muss auch einstecken können. Ich nehme daher die Kritik von Herrn Stadelmann an meinem Post ausdrücklich an (Ich freu mich aber um so mehr über alle, die gerne den Like Button gedrückt hätten). Herrn Stadelmanns Beitrag zur Lösung des Problems war sicher förderlicher als meiner. :rolleyes: Mir ging es aber gar nicht darum, einen "großspurigen" Seitenhieb auf die "Klein-Radius-Fahrer" abzugeben. Wer mit der Modelleisenbahn spielt, stellt wenigstens keinen Unsinn an. :D Mich hat es eigentlich nur gestört, dass die Konstruktion der V 200 als "Herstellerwitz" bezeichnet wurde. Ich vermisse ein wenig Objektivität ob der Ursache des Problems, welches eindeutig in den zu engen Radien begründet ist und nicht in der kompromisslosen Umsetzung in den Maßstab 1:32. Ich habe den Eindruck, viele reden gern von der "Königsspur", meinen aber auch nur "Spielzeugeisenbahn".

Gruß vom Martin, der sich die V200 weder leisten will, noch kann.


PS.: Wer mich gerne mit "Herr K.P.E.V." anreden möchte, soll das ruhig tun. Bei mir ist der Name Programm. Für alle anderen reicht "Martin"

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14

Samstag, 7. November 2015, 15:46

Adapter

Merkwürdig, wie ich gestern den "Hilferuf" von Ronald Krug las, zuckte es mir in den Fingern, ihm gleich die Adapter von Tobias Frenzel zu empfehlen, die ich seit einiger Zeit mit Vergnügen benutze. Aber jeder Adapter hat eben den Nachteil, dass er nicht automatisch kuppelt. Wenn man dies nicht in Kauf nehmen will, geht wohl kein Weg an der automatischen Kupplung vorbei. Hier haben wir den typischen Widerstreit zwischen Ästhetik und Praktikabilität…wie überall, ist hier der Kompromiss gefragt. ;)

Grüsse

Werner (Aquarius)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Aquarius« (8. November 2015, 14:55)


15

Samstag, 7. November 2015, 16:37

Zur Illustration ...

... ein paar Bilder vom "fahrenden Volk" - "sog. Spur1-Feingeister" einfach "wegsehen"!

Grüße Jürgen Stadelmann
»39 201« hat folgende Bilder angehängt:
  • ML 2200 Kupplung1.JPG
  • ML 2200 Kupplung2.JPG
  • ML 2200 Kupplung3.JPG

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16

Samstag, 7. November 2015, 18:29

... ein paar Bilder vom "fahrenden Volk" - "sog. Spur1-Feingeister" einfach "wegsehen"!

Grüße Jürgen Stadelmann
Dann hilf dem Ronald und sag welcher Adapter es ist und woher.
Sticheln ist einfach


Peter

17

Samstag, 7. November 2015, 18:38

Also in aller Freundschaft ...,

... lieber Herr Peter Prinz,

lesen Sie doch meine Beiträge richtig, da steht alles - ich glaube, Sie sind nicht auf der "richtigen Flughöhe"!

Grüße Jürgen Stadelmann

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18

Samstag, 7. November 2015, 19:31

Stimmt,
Habe ich überlesen ;(
Sorry

19

Sonntag, 8. November 2015, 09:51

Danke

Vielen Dank für die Auflistung der verschiedenen Möglichkeiten.

Zwei dieser Adapter sind bereits bei mir in Anwendung, einer für Märklin-Klauenkupplung und einer mit leicht geänderten Maßen für Kiss-Wagen.

Das funktioniert zum Beispiel gut, wenn ich die 38.10 Wendezug von Kiss fahre. Da wollte ich die vordere Pufferbohle nicht mit einer Klauenkupplung "verschandeln". Sogar im Schiebdienst mit bis zu vier Märklin Umbaudreiachsern und dem BDymf-Steuerwagen von Kiss gibt es keine Entgleisung. Da ich diesen Zug nicht trenne, ist das die optimale Lösung.

Leider nützt der Adapter nichts, wenn ich - wie im ersten Thread beschrieben - Lokwechsel an unzugänglicher Stelle machen muss.

Die Ankündigung eines neuen Adapters von MBW verfolge ich mit Interesse.

Mir schwebt aber eine andere Lösung vor:

An der bestehenden Scharubenkupplung nur den Zughaken stehen lassen (den Rest "abzwicken"). Dann kann man immer noch mit Schraubenkupplung Puffer an Puffer fahren. Dann einen Adapter bauen, der unter Nutzung des "Zughaken-Loches", an dem die Restschraubenkupplung befestigt war, UNTER dem Zughaken hängt. Die Einfachlösung mit Klauenkupplung und eingedrehter Ösenschraube haut nämlich nicht hin: Die Klaue hängt fast einen Zentimeter zu hoch. Schieben (und wenn es nur im Rangierdienst - Bereitstellen des Zuges) ist geht nämlich schief.

Vielleicht bekommen wir so ein Teil von einem versierten Bastler mal in Kleinserie.



Beste Grüße



Ronald Krug
Mit freundlichen Gr??en

Ronald Krug

20

Sonntag, 8. November 2015, 11:24

Hallo Ronald,

so in etwa.

Viele Grüße
Peter Hornschu

( Überzeugter Klauenkupplungfahrer auch in großen Radien da ein automatisches Kuppeln auf Entfernung möglich ist 8) )
»hornschu« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_0637.JPG
Peter