@ Tobias: Vielen Dank, probier ich aus.
@ Holger: Nun ein paar Bilder und Erläuterungen zum Umbau:
Zuerst Kessel abbauen, dann alten Rauchgenerator herausziehen und Beschwerungengewicht entfernen (Letzteres ist von unten verschraubt).
Als nächstes ein Loch von unten in den Kessel bohren (siehe erstes Bild), um die Kabel des neuen RG durchzuführen. Ich habe die Kabel nach unten durch den Rahmen geführt, weil ich einen Faulhaber-Motor mit Schwungmasse verbaut habe und sicher gehen möchte, dass keine Kabel von der rotierenden Schwungmasse beschädigt werden. Im Rahmen ist auch genug Platz für die RG-Kabel.Dann die Kabel am Motor nach oben führen und durch ein ebenfalls zu bohrendes Loch in der Stehkesselrückwand ins Führerhaus führen. Dort habe ich den L V4.0 verbaut, um Führerhausdurchblick zu bekommen. Der "L" Decoder passt dort gut auf den Fußboden.
Den neuen RG einfach mittels passender Holzstücke verkeilen - hält bombenfest. Siehe Bild 2.
Im dritten Bild ist die Plastikabdeckung des Rahmens zu sehen, und wie ich den Ausschnitt an der Stirnseite vergrößert habe, um die zusätzlichen Kabel des RG durchführen zu können.
Wenn man so weit gekommen ist, fällt auf, dass die Lok durch das fehlende Beschwerungsgewicht vorn viel zu leicht geworden ist. Deshalb habe ich das Beschwerungsgewicht in 3 Teile (Foto4) geteilt und zugefeilt, so dass 2 große Teile im Rahmen vorn zwischen den Achsen Platz finden, (Foto 5). Damit die Gewichte da hinein passen, muss der Masseschleifer der vorderen Achse entfernt oder umgebogen werden. Ich hab ihn umgebogen und drin gelassen. Zudem aber die 3.Achse gegen eine ohne Haftreifen getauscht und zusätzliche Schleifer für die Stromabnahme dort eingebaut. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Die werksmäßige Stromabnhame war bei meiner T3 sehr mäßig, die Umrüstung hat sich gelohnt. Ach ja, das dritte, kleine Beschwerungsgewicht passt prima in einen der Wasserkästen.
Na dann viel Spaß beim Umbau!
Schönen Abend noch,
Kai