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Montag, 19. Oktober 2015, 18:21

Welches Öl zum Abschmieren?

Hallo,
bin nun stolzer Besitzer meiner ersten Spur 1 Lok, einer 50er von KM-1.

Ich möchte sie nun gem. Anleitung abschmieren, bevor ich sie auf dem
Rollenprüfstand in Betrieb nehme.

Welches Öl könnt ihr mir empfehlen?

Vielen Dank!

Christian

2

Montag, 19. Oktober 2015, 19:57

Faller

hallo,

war schon öfter Thema hier.

Zu empfehlen .B. das hier:

http://www.faller.de/App/WebObjects/XSeM…6ler-25-ml.html


mfG, der Einsbahner

3

Montag, 19. Oktober 2015, 21:26

dry-fluids Öl

hallo,

war schon öfter Thema hier.

Zu empfehlen .B. das hier:

http://www.faller.de/App/WebObjects/XSeM…6ler-25-ml.html


mfG, der Einsbahner

4

Montag, 19. Oktober 2015, 21:35

Dry-Fluids Öl

Hallo Christian,

schaue mal auf die Homepage der Firma.

http://www.dry-fluids.com/dryfluid-heli.html

Das ist mein neues Öl das ich verwende für meine Spur1 Modelle und noch für andere Sachen bin sehr zufrieden damit.

Gruße
Martin44 :thumbsup:

Beiträge: 180

Wohnort: Enkhuizen

Beruf: technisch Zeichner

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5

Montag, 19. Oktober 2015, 21:41

Lokomotivehönig

Hallo Christian,

einige Vorschläge:

Märklin Öler
Fleischmann Spezialöl
Elita 65015 Modellbahn-Spezialöl
Feinmechanik- und Nähmaschinenöl

und alle sind sehr gut!

Mit freundlichen Grüßen,

Arnold
DRG Epoche II, 1923 bis 1928, überwiegend mit preußischer Charakteristik

6

Dienstag, 20. Oktober 2015, 08:20

Hallo Christian,
ich nehme seit 40 Jahren Autoöl und Getriebefett. Hatte noch nie Probleme. Kostet praktisch nix.
Gruß
TEE

Beiträge: 226

Wohnort: Bernstadt/Ol

Beruf: Bauschlosser, BMSR-Mechaniker, Betriebsinformatiker / Rentner

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7

Dienstag, 20. Oktober 2015, 08:37

welches Öl

Hallochen
Jeder hat da so sein eigenes und seine Phylosophi.
Ich für meinen Teil benutze "Balistol".
Reinhard

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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8

Dienstag, 20. Oktober 2015, 08:53

Hallo,
wichtig ist, Öl sollte Harz- und Säurefrei sein.
Für die Schleifer innen an den Radreifen nehme ich Teflonfett, Öl würde hier nicht lange verweilen.
MfG. Berthold

9

Dienstag, 20. Oktober 2015, 09:16

Moin Moin,

ich habe mal etwas ganz anderes probiert. Bei meinem Motorrad benutze ich schon viele Jahre PDL und bin damit wirklich sehr zufrieden. Warum sollte das nicht auch bei Loks und Wagen funktionieren? Versuchsobjekt war meine alte Märklin BR80. Die lief nach dem kompletten abschmieren mit PDL (Achsen, Gestänge und Getriebe) sofort erstmal deutlich leiser - auch noch nach einem halben Jahr im Garten, wo sie einiges an Strecke zurückgelegt hat. Inzwischen habe ich nach den positiven Erfahrungen alles Rollmaterial damit behandelt.

Gruß aus Seevetal,
Axel
Gruß aus Seevetal,
Axel

10

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 16:12

Vielen Dank für Eure Empfehlungen!

Christian

11

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 23:07

Öl?

Hallo in die Runde!
Öle und gute Schmiermittel gibt es viele, aber nehmt bitte kein Ballistol. Es greift Kupfer und Messing an, geht mit Wasser eine Verbindung ein, hinterlässt nach kurzer Zeit einen Film und hat keine Notlaufeigenschaften.
Herzliche Grüße
Hagen

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Beruf: Vollzeit Rentner

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12

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 15:14

FettWickel

Hallo Lokbetreiber

Es bleibt nicht aus, ab und an die Getriebe unserer Maschinen mit ein wenig *gleitfähigem* zu versorgen.

Nach fast 40 Jahren Spur 1 bin ich von *ÖLEN* im Besonderen völlig abgegangen.
Öle sind immer ein bisschen flüssig, wenn man dann eine Lok ein paar Jahre in der Schachtel stehen hat, sammelt sich am Schachtelboden und an der Unterseite der Lok der ganze *Siff*.

Das angehängte Bild zeigt mein 31 Jahre altes Krokodil mit einem *Fett_Wickel* der besonderen Art. Man trägt dieses mit einem Pinsel auf die Zahnräder auf, kommt dabei in die tiefst gelegensten
Zähne und diese Schmiere bleibt haften und wird nicht weniger. Noch dazu sorgt es für Geräuschdämmung und sifft nicht aus.

Es ist *GALLI* ein Getriebefett aus der Rennrad-Szene, Teile die mit diesem Lubricum vor mehr als 30 Jahren zusammen gebaut wurden sehen aus als ob dieses erst vor ein paar Tagen geschehen wäre. Sie sind nicht ausgetrocknet. Mir gefällt am Besten dass diese Schmiere haftet als ob ein unsichtbarer *Magnet* inne wohnt. Kapillar-Effekt einmal anders.
Und es gibt absolut kein abtropfen.....Guckt Ihr Bild! L.G.

Apropo. Mit der gleichen Methode habe ich meine MBW 221er bevor sie zum Ersten Mal in Betreib genommen wurde *imprägniert*. Die läuft so was von leise und geschmeidig - vom Feinsten!
»Schlepp_Tender« hat folgendes Bild angehängt:
  • FettWickel.jpg
Frei nach Loriot: -----> "Ich will einfach nur hier sitzen!"

13

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 16:03

Fett Wickel

Frage: ist es das GALLI - Kugellagerfett? Für Zahnräder ist es wahrscheinlich sehr gut, um Lager, Gestänge etc. zu fetten doch auf Grund der weißen anhaftenden "Schmiere" wohl nicht geeignet, oder?

  • »Schlepp_Tender« ist ein verifizierter Benutzer

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14

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 17:16

Fetten und Schmieren

Hallo nochmal.
Hier die Eigenschaften dieser *Paste*:

Empfohlen für:

  • Kugel-, Rollen-, Wälz-, Gleitlager
  • Schraubgewinde
Features:

  • Druckbeständigkeit: 24 N/mm2 (Brugger-Norm)
  • Resistenz gegen Wasser: hoch
  • Korrosionsschutz: sehr hoch
  • Viskosität: sehr zähflüssig (bei 20°C)
  • Reibungskoeffizient: niedrig
Ich hab seit 2011 einen Pinsel mit dem ich das weisse Zeugs hinschmiere wo ich es brauche, dieser Pinsel ist noch so elastisch wie am Ersten Tag.
Das Zeugs trocknet nicht und nicht ein. Mit gefällt die Tatsache dass es nicht flüssig ist. Voll an den Zahnrädern haftet.
Die Geräuschdämmung ist ein positiver Nebeneffekt. L.G.
Frei nach Loriot: -----> "Ich will einfach nur hier sitzen!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schlepp_Tender« (22. Oktober 2015, 17:44)


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Freitag, 23. Oktober 2015, 12:16

....nehme, wie bereits in Nr. 2 geschrieben, auch das Faller-Oil

zur Fettung des Getriebes nehme ich aus dem Musikfachhandel "Trompetenfett"

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