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1

Samstag, 17. Oktober 2015, 15:08

Bierwagen zerlegen, neu lackieren und beschriften

Hallo,

den gezeigten Bierwagen möchte ich umspritzen und neu beschriften.

Dazu wäre es vorteilhaft den Wagen möglichst umfangreich in seine Einzelteile zu zerlegen,
um den jetzigen Aufdruck zu entfernen und anschließend gut spritzen zu können.
Das Fahrgestell läßt sich leicht mittels zweier Schrauben abbauen.
Wie aber sind Dach, Bremserhaus, Leitern, Griffstangen und Oberwagenlaternenhalterungen befestigt?
Können diese Teile ohne Beschädigungen abgenommen werden?
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Folkwang« (25. Oktober 2015, 10:56) aus folgendem Grund: Aktualisierung


2

Samstag, 17. Oktober 2015, 19:27

Hallo,

ich habe einen solchen Wagen ebenfalls zerlegt, umlackiert und neu beschriftet ("Pfungstädter Bier"). Das zerlegen geht schadenfrei, ist aber etwas heikel.

So habe ich es gemacht (auf eigene Gefahr!):
Nach Entfernen des Fahrgestells (geschraubt) würde ich zunächst die Schlußscheibenhalter und Griffe durch vorsichtiges Unterhebeln mit einer Klinge oder einem Schraubenzieher (mit Blechstreifenunterlage) abnehmen, sie waren bei meinem Wagen gesteckt.
Das Entfernen des Daches ist etwas fummelig, es ist mit Rastnasen gehalten. Ich denke, je Seite sind es 4 Stück. Wenn man in einen G10 durch die Schiebetüren hineinschaut, kann man die Rastnasen sehen.
Man muß mit etwas dünnem (Bastelmesserklinge oder Fühlerlehre) an der Seite ohne Bremserhaus beginnend in die Fuge gehen, die Rastnasen lokalisieren und dann mit Gefühl das Dach etwas aufhebeln und etwas dünnes einklemmen (Pappstreifen). So kommt Spannung auf die Rastnase. Dann die Rastnase öffnen (Nase leicht eindrücken, dabei leicht die Wand vom Dach wegziehen). Eine geöffnete Rastnase rastet nicht gleich wieder ein.
Am Bremserhaus ist das Dach untergeschoben und kann dann rausgezogen werden, wenn genügend Rastnasen frei sind.
Das Bremserhaus ist mit den Treppen gesteckt. Nach dessen Entfernung kann man auch die Welle der Bremskurbel abnehmen.

Beim Lackieren nicht vergessen, die imitierten Griffbefestigungen und die weissen Stege der seitlichen Wandprofile unterhalb des Wagenkastens mattschwarz zu lackieren - das wirkt gleich deutlich besser!

Gruß + viel Glück
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (17. Oktober 2015, 19:36)


3

Sonntag, 18. Oktober 2015, 18:56

Hallo Matthias,

vielen Dank für die umfassende Antwort. Eine so genaue Beschreibung der einzelnen Schritte ist eine wahre Freude für mich.
Mit diesen Angaben werde ich an einem für mich ruhigen Tag den Bierwagen in seine Einzelteile zerlegen.

Einen Teil der Bedruckung habe ich bereits mittels 1000er bzw. 2000er Naßschmiergelpapier entfernt,
wobei der alte Lack natürlich in den Fugen und den anderen unebenen Stellen der Tür zurückbleibt.
Im Internet habe ich an einigen Stellen gelesen, daß sich Lackierungen gut mit Bremsflüssigkeit entfernen lassen sollen.
Dieses Verfahren werde ich an diesem Wagen erproben.
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

4

Montag, 19. Oktober 2015, 14:20

Hallo Uwe,

ich habe die Schriftzüge mit einem Glasfaserradierstift entfernt, ging prima und die Holzstruktur blieb erhalten.

Viel Spaß und Erfolg.

Bis dann,
Burkhard
»Burki« hat folgendes Bild angehängt:
  • image.jpeg

5

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 20:37

Hallo Matthias,
ein Blick durch die geöffnete Tür eines G10s hat mir wirklich sehr dabei geholfen die Position der Rastnasen zu finden.
Nachdem ich die OWL-Halter angezogen hatte, habe ich mit einer Schraubzwinge das Dach an
seinen Längskanten gefaßt und ganz leicht zusammengedrückt.
Dabei sind die Rastnasen dann ausgerastet und das Dach konnte ganz leicht abgenommen werden.
Ist das Dach erstmal ab kann das nur eingehängte Bremserhaus abgenommen werden.
Lediglich die Griffstangen aus Stahldraht sind etwas widerspenstig, da diese bei meinem Wagen scheinbar mit Kleber befestigt sind.
Da war dann etwas sanfte Gewalt notwerdig.
Jetzt sind daber alle Teile ab und es kann an das Entfernen der Aufdrucke gehen.

Hallo Burkhard,
zwei von diesen Glasfaserradierstift in 4mmØ habe ich im Hause.
Damit habe ich schon sehr erfolgreich Aufschriften von Fahrzeuggehäusen entfernt,
die allerdings sehr viel kleiner waren als die CLUSS Bedruckung.
Jedoch stelle ich es mir schwierig vor den blauen Lack so aus den Fugen heraus zu bekommen.
Ich werde Deinen Vorschlag auf jeden Fall befolgen und es mit dem Glasfaserradierstift probieren.
Dein Kühlwagen sieht toll aus. Ich denke, ich werde es bei diesem Wagen auch mal mit einer ganz leichten Alterung versuchen.

Bremsflüssigkeit als Lackentferner werde ich an diesem Wagen auch erproben.
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

6

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 08:27

Hallo Uwe,

prima daß das geklappt hat. Das Dach vorzuspannen ist eine gute Idee, muß ich mir merken.
Ich habe auch die meiste Farbe mit Glasfaserradierer runtergeholt, anschließend 2x weiss deckend lackiert und gut war's.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

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Wilhelm Busch

7

Sonntag, 25. Oktober 2015, 11:29

Bremsflüssigkeit zur Lackentfernung

So, in dieser Woche habe ich eine Flasche mit 250ml Bremsflüssigkeit gekauft,
die keine Gefahrstoffhinweise trägt! Das Fläschchen hat 5,20€ gekostet.
Mit einer Tropfpipette habe ich davon zunächst 0,25ml auf eine blaue Fläche des CLUSS-Wagens gegeben, wobei sich eine dementsprechende Lache bildete.
20 Minuten später habe ich mit einem weichen Pinsel diese kleine Menge Bremsflüssigkeit auf dem Wagenkasten verstrichen, um eine größere Fläche mit der Flüssigkeit zu benetzen.
Dabei lösten sich bereits 90% der blauen Farbe ab.
Von diesen Anfangserfolgen ermutigt habe ich mit ca. 1ml Bremsflüssigkeit ein halbe Wagenseite, von der linken Kante bis zur Türmitte, satt eingestrichen und die Flüssigkeit 2 Stunden einwirken lassen.
Anschließend habe unter fließenden Wasser mit einer alten Zahnbürste den aufgequollenen Lack abgebürstet. Mit dem Resultat dieser Operation bin ich voll und ganz zufrieden.
Alles, was nicht weiss war, ist vollständig von der Wagenseite verschwunden. Auch in den Bretterfugen und den zerklüfteten Bereichen an der Tür befindet sich jetzt kein farbiger Lack mehr.
Die Lackentfernung an diesem Wagen dauert an mechanischer Arbeit nur ein paar Minuten und kostet bei Verwendung von ca. 5ml Bremsflüssigkeit nur 0,10€.

Links sieht man den Bereich, in dem mittels Bremsflüssigkeit der Lack entfernt wurde, in der Mitte wurde nichts gemacht und rechts wurde mit 1.000 Schmiergelpapier der Lack entfernt.

Jetzt kommt die Frage in welchem Weisston ich den Kühlwagen wieder lackieren werde.
Der Broschüre Farben und Anschriften der Königlich Preussischen Eisenbahnverwaltung ( Horst W. Bauer, 2008 ) kann entnommen werden,
daß Wagen zur Beförderung leicht verderblicher Lebensmittel (Kasten) in Cremeweiss RAL 9001 lackiert wurden.
Von Revell gibt es Cremeweiss in nur in matt und von swingcolor (Bauhaus) in seidenmatt in einer 125ml Dose.
Matte Lacke gefallen mir sehr gut, sind aber leider auch sehr empfindlich. Daher greife ich im allgemeinen lieber zu den seidenmatten Lacken.

Die Beschriftung (Wagendaten, Bahndirektion) würde ich dann gemäß des Wagens "Fleischmann 535807 - Gedeckter Güterwagen, KPEV, Ep.I 'Oskar Kerstgens'" vormehmen.
siehe: Gedeckter Güterwagen, KPEV, Ep.I
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

8

Sonntag, 25. Oktober 2015, 12:18

Kleiner Tipp zur rechten Zeit

Die Basislackierung des Wagenkastens sollte nie in "matt" vorgenommen werden, wenn noch beschriftet werden soll!

Aufreibebeschriftungen haften auf glatter Oberfläche besser.

Decalbeschriftungen (vielmehr: Der Trägerfilm) kommen immer glänzend daher, die Unterschiede zur Umgebung lassen sich schwer kaschieren, es sei denn, die Umgebung ist mindestens "seidenglänzend".

Das "matte Finish" des Wagens kommt ganz zum Schluss mit der Klarlackierung - nach der Beschriftung!

Gruß aus dem Norden
Thomas

9

Sonntag, 25. Oktober 2015, 12:35

Hallo,

wäre es möglich, die verwendete Bremsflüssigkeit beim Namen zu nennen?
Ich hatte das vor einiger Zeit auch einmal probiert, der Lack des entsprechenden Wagenmodells (Märklin) hat sich davon aber gänzlich unbeeindruckt gezeigt - da passierte rein gar nichts...

Viele Grüße
Markus

10

Sonntag, 25. Oktober 2015, 14:53

Hallo Thomas,

vielen Dank für Deinen sehr nützlichen Hinweis.
Da ich mit Decal (Schiebebildchen) beschriften bzw. eine Grafik aufbringen möchte,
bin ich mit meinem gewünschten Seidenglanz auf der richtigen Seite.

Hallo Markus,

bei der von mir verwendeten Bremsflüssigkeit handelt es sich um:
ATU
BRAKEFLUID DOT4
250ml

von Auto Teile Unger
www.atu.eu

Mit dieser Bremsflüssigkeit ist es ein richtiger Spaß an dem CLUSS-Bierwagen den Lack zu entfernen.
Ob Märklin bei anderen Fahrzeugen andere Lacke verwendet hat ist immerhin möglich.
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

11

Dienstag, 27. Oktober 2015, 19:22

Beschriftung und Grafik für die Decals

Hier eine Skizze, die den bisherigen Planungsstand bezüglich der Beschriftungen und der Grafik für die Decals zeigt:



Bei der Wagennummer bin ich mir nicht sicher, ob die wirklich so gewesen sein könnte.
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

12

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 19:15

Washing / Decal-Weichmacher

Die Entfernung des Originallacks mit der Bremsflüssigkeit hatte dann doch eine Zeit gedauert, weil ich täglich jeweils nur von
einer Kastenseite den alten Lack mit 1 bis 2 ml Bremsflüssigkeit entfernt habe. Das ganze dann noch ein zweites Mal, weil man
im ersten Durchgang ungefähr nur 95% des Lacks entfernt bekommt. Danach wurde auf die gleiche Weise das Bremserhaus,
welches ich irgendwie vergessen hatte, bearbeitet.

Die verwendete Bremsflüssigkeit s.o. hat bei dem Märklin-Wagen ganz vorzügliche Arbeit geleistet. An einem Plastikspielzeug
habe ich daraufhin versucht ebenfalls einen Aufdruck zu entfernen, was jedoch nur schlecht möglich war. Eine Farbe des
Aufdrucks war entfernt worden, was jedoch wesentlich länger dauerte als bei dem Märklin-Wagen, eine andere Farbe praktisch
nicht.

Gewöhnlich verwende ich die Revell-Email-Lacke zum Spritzen. Diesmal habe ich einen seidenmatten Lack aus dem Baumarkt
genommen, der in Cremeweiss erhältlich war. Auch habe ich diesmal nicht den sonst von mir verwendeten Verdünner Revell-
Color-Mix sondern auch hier einen Verdünner vom Baumarkt. Weiterhin habe ich nicht daran gedacht, daß weisse Lacke
irgendwie schlecht decken. Das alles zusammen konnte natürlich nicht gut gehen und beim Spritzen sind mir einige Tränen
gelaufen. Erst auf dem Wagenkasten und dann auf den Wangen.
Also mußte ich die neue Lackschicht erstmal einige Tage hart werden lassen, um die Tränen anschließend mit 600er
Schmiergel nass wieder zu entfernen.
Den Wagenkasten und das Bremserhaus habe ich danach nochmals unter Verwendung von Revell-Color-Mix (35 Vol%)
gespritzt und bin mit dem Resultat ganz zufrieden.
Da ich den Wagen am 16.12.15 gespritzt habe, will ich dem neuen Lack noch einige Tage Zeit geben durchzuhärten bevor ich
ihn zur weiteren Bearbeitung wieder in die Hand nehme.

Die Decals sind bereits mit einem Laserdrucker, dessen Farben wasserfest sind, auf transparente Decal-Folie (Water PAPER)
gedruckt worden.
Bevor ich die Decals aufklebe möchte ich die Fugen der Bretter und der beiden Drehtüren farblich hervorheben.
Dies möchte ich durch das im Bemalungsguide beschriebene "Washing" erreichen. Dazu möchte ich aber stark verdünnte
Wasserfarbe verwenden, der ganz wenig Tensid zugesetzt werden soll, damit das Wasser besser auf den neuen Lack aufzieht.
Eventuell ist es sinnvoll der Wasserfarbe etwas Alkohol hinzuzufügen um ein gutes Aufziehen zu erreichen. Das muß ich mal
ausprobieren. Mit Verdünnung möchte ich nicht an meinen neuen Lack gehen. Die Wasserfarbe kann ich möglicherweise
wieder abwaschen, wenn ich mit dem Resultat gar nicht zufrieden bin. Die Türscharniere müßen vor dem Aufbringen der
Decals gestrichen werden.
Den Bemalungsguide von www.Panzer-Modelle.de habe ich schnell mal überflogen und werde ihn zu Rate ziehen wenn ich die Pinsel ansetze.

Da sich die Decals in die Bretterfugen hineinziehen sollen und auch noch quer über die unebenen Türen geklebt werden sollen,
werde ich um die Verwendung eines Weichmachers für die Decals wohl nicht herum kommen. Über die Verwendung von
Weichmacher für die Decals ließt man unterschiedliche Erfahrungen und "Gebrauchsanweisungen" im Internet.

Daher möchte ich an dieser Stelle in die Runde fragen, wie man mit dem Weichmacher am besten umgeht?
Ist Revell Decal Soft das geignete Mittel? Der ist leicht erhältlich.

Matthias, wo bitte finde ich nochmal das Fotos Deines Bierwagens "Pfungstädter Bier".
Hatte es mal gesehen, kann es jetzt aber nicht mehr finden.
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]

13

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 22:07

Hmmm - nicht daß ich wüsste.
Die Vorlage findet sich als Foto in einem Jubiläumsbuch der Brauerei Hildebrand, Pfungstadt.
Sag Bescheid wenn Du ein Foto brauchst.
Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

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Freitag, 18. Dezember 2015, 00:06

Hallo Uwe,

Wieso willst Du die Fugen hervorheben, BEVOR Du die Decals aufbringst?
Dann würde der Effekt doch wieder von den Decals überdeckt.

Ich benutze bei meinen Decals Mr. Mark Softer und bin sehr zufrieden.
Wie dick ist die Trägerfolie Deiner Decals?

Ich lege (Bretter-) Fugen immer erst nach Lackierung und vollständiger Beschriftung (mit anschließendem Klarlack)
beim Altern aus. Zum Aufbringen von Pigmenten, die sich in die Fugen und Ecken legen sollen, benutze ich
Aromatenfreie Verdünnung. Diese greift keine Lacke oder Kunststoffe an.

Ich versuche ´mal, ein paar Bilder anzuhängen, von Decals, an denen ich gerade arbeite

Grüße, Gunnar

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »butschby« (18. Dezember 2015, 09:28)


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Samstag, 19. Dezember 2015, 13:13

Hallo Matthias,

ich glaube mich erinnern zu können, daß ich hier in meinem Bericht neben dem Wagenfoto vom Burkhard noch ein weiteres Vorbildfoto gezeigt bekommen habe.
Nur kann ich es leider nicht mehr finden. Da dachte ich es sei von Dir gewesen.

Hallo Gunnar,

da ich ja transparente Decal-Folie verwende, dachte ich das es günstiger sei die Fugen vor dem Bekleben mit etwas Farbe zu füllen.
Über die Dicke meiner Decal-Folie habe ich keine Angabe bekommen.
Da der Mr. Mark Softer schwieriger zu bekommen ist, habe ich bezüglich des Revell Decal Soft angefragt.
Scheinbar ist der Revell Decal Soft nicht so beliebt.

Deine Fotos zeigen eine sehr saubere Arbeit. Gratuliere! Die Goggo Beschriftung liegt sehr gut in den Fugen.
So möchte ich es auch hinbekommen.
Freundliche Grüße
Uwe

Folkwang [Ep.I / K.P.E.V.]