Nach meinen Recherchen sollten die Belegmelder zum Gleis hin aber mit abgeschirmten Kabel versorgt werden und empfohlen wurde mir 1,5 - 2,5 er Kabel.
Hallo Michael,
abgeschirmte Leitungen vom Melder zum Gleis? Habe ich noch nie gehört. Weder in meiner Zeit als H0er noch jetzt als 1er?!
Wie lang sind Deine Leitungen vom ECoS Detector zum Gleis? Ich habe auch eine ECoS mit diesen Detectoren. Bei Spur 1 Anlagen kann es aber auch mal sein, dass eine Leitung vom Detector zum Gleis ein paar Meter beträgt. Das war zu seligen H0-Zeiten nicht der Fall, da war es fast immer unter einem Meter. Aber auch mit Leitungen von 4 Metern habe ich (bis jetzt?) keine Probleme! Und als Leitungen verwende ich standard Litzenkabel von 1,5 mm Querschnitt. Meine Ringleitung hat wie bei Dir 2,5 mm.
Als Ex-H0-Märklinist verwendete ich auch gerne damals die S88 Rückmelder. Da war das Buskabel sehr störanfällig. Das wurde erst mit Patchkabeln aus dem Netzwerkbereich besser.
Aber der CAN-BUS den ESU verwendet sollte da doch etwas robuster sein?
Noch ein Tip (hat mir ESU Lindner mal auf einer Messe verraten):
Das ECoS Link Terminal hat die Möglichkeit eine externe Stromquelle anzuschließen. Wenn man nun mehrere Detectoren hat und einen längeren ECoS Link Bus mit mehreren Terminals, dann empfiehlt es sich, ALLE Terminals aus der gleichen externen Stromquelle mit Saft zu versorgen. Ich nehme dafür einen alten Märklin Trafo. Also gelb/braun vom Märklin Trafo gehen quasi als "Ringleitung" zum 1. Terminal und auch zum letzten Terminal in der Kette.
Das aber nur als Tip falls Du in das Problem reinläufst, dass manchmal Geräte am ECoS Link Bus beim Starten der ECoS nicht richtig erkannt und initialisiert werden.
Und noch ein Tip von ganz früher:
Sollte wirklich mal eine andere Leitung eine Rückmeldeleitung stören, dann nimm Alufolie aus der Küche und umwickle damit Dein Rückleitungskabel. Ggf. noch an "Masse" anschließen.
Viele Grüße,
Kalle