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Montag, 4. Mai 2015, 12:43

Gebührenänderung fuer Verkäufer ab dem 06.05.15

Hallo ins Forum,

für alle Forianer, die hin und wieder auch mal in der e-Bucht etwas einstellen, sind die nachfolgenden Informationen vom Kundenservice des Plattformbetreibers vielleicht interessant :

Zitat

Gebührenänderungen für private Verkäufer

Wir möchten Sie darüber informieren, dass ab dem 06­. Mai nachfolgende Gebührenänderungen für private Verkäufer in Kraft treten:

Gebührenänderungen für private Verkäufer
• Geänderte Berechnung der Verkaufsprovision
• Erhöhung der Gebühren für Zusatzoptionen
• Angebote ohne Angebotsgebühr nur noch mit dem 20 PlusPaket oder in Sonderaktionen – Option 100 0-Cent-Auktionen ist nicht mehr verfügbar

Hier sehen Sie die Änderungen im Detail:

Änderung bei der Verkaufsprovision
Die Verkaufsprovision von 10 % berechnet sich zukünftig nach dem Gesamtpreis, den der Käufer bezahlt, also nach dem Verkaufspreis zzgl. Verpackungs- und Versandkosten. Verkaufsprovision fällt weiterhin nur an, wenn sich der Artikel verkauft.
„0-Cent-Auktionen“ nur noch eingeschränkt verfügbar.

Die 100 0-Cent-Auktionen entfallen zukünftig. Für Auktionen mit einem Startpreis von 1,00 Euro wird eine Angebotsgebühr berechnet, sofern diese nicht in das 20 Plus Paket oder in eine zeitlich begrenzte Sonderaktion fallen. Sobald 20 Angebote pro Monat ohne Angebotsgebühr eingestellt sind, wird die Angebotsgebühr fällig.

Hinweis:
Als privater Verkäufer können Sie bis zu 20 Angebote pro Monat ohne Angebots-gebühr bei eBay.­de einstellen – egal, ob Sie Ihre Artikel zum Festpreis, als Auktion mit beliebigem Startpreis ab 1,00 Euro oder als Auktion mit der Option „Sofort-Kaufen“ anbieten. Ab dem 21. Angebot fällt eine nicht erstattungsfähige Angebotsgebühr von 0,50 Euro an.

Erhöhung der Gebühren für Zusatzoptionen

Für die folgenden zwei Zusatzoptionen erhöhen sich die Gebühren wie folgt:
• Startzeitplanung: von 0,10 Euro auf 0,20 Euro
• Angebot mit nicht öffentlicher Bieter-/Käuferliste: von 0,39 Euro auf 0,50 Euro

Alle Änderungen gelten für Angebote, die ab dem 6. M­ai 2015 erstellt werden.

Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice.

Herzliche Grüße
Ihr eBay-Team

Warum bin ich nicht auf diese Idee mit der Verkaufsplattform gekommen ? :D


Jörg
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. - Soeren Kierkegaard

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Montag, 4. Mai 2015, 15:19

Hallo Jörg,
hallo Kollegen,

tja..... ist nüchtern betrachtet nur konsequent.
Von der EDV Leistung her ist eine 0- Cent Auktion (mit zu erwartendem Ergebnis im niederstelligen €-Bereich) sicherlich genauso aufwendig wie eine 3000 € Spur 1 Messinglok Auktion. Und dann zählt nur das Ergebnis.
Also weiter in Richtung (hoch-) preisiger Marktplatz und weg von "Rudis Reste Rampe.

Zitat

Änderung bei der Verkaufsprovision
Die Verkaufsprovision von 10 % berechnet sich zukünftig nach dem Gesamtpreis, den der Käufer bezahlt, also nach dem Verkaufspreis zzgl. Verpackungs- und Versandkosten.


Na klaro..... wie der Staat möchte Ebay nun auch an dem verdienen, was ein Verkäufer ohne Zugewinn direkt an z.B. den DHL weiterreichen muss.

Macht aber in gewissen Sinne einem die Entscheidung leichter, zukünftig die innerdeutsche Auktion versandkostenfrei anbieten zu können.

Im Bereich Verkauf Modellbahn nütze ich jedoch Ebay gerne, allein schon wegen dem hohen Kreis der erreichbaren Interessenten. Mir ist kein anderes Medium bekannt, um so viele Gleichgesinnte erreichen zu können.
Andere Sachen aus dem Keller vom Niveau Flohmarkt, wandern zukünftig halt in die Tonne.
Mein Avatar heißt Lilli und liebt das Toben über alles.
Daher auch Zutrittsverbot für den Mobakeller ;-)

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Beruf: Freiberufler

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Sonntag, 10. Mai 2015, 11:30

Hallo Spur1-Freunde,
die Provision ist für Kleinverbraucher einfach zu hoch. Nach Marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten sind 8% auf den Verkaufspreis gerade noch vertretbar.
Wenn ich an meine alten Börsenzeiten denke, hatte ich 3 m Tisch für max. 30 € je nach Verkaufsort (gewerblicher Börsenveranstalter, bei Vereinen biliger), bei einem Umsatz von ca. 600-900 € durchschnittlich.
Nach Ebay-Anfängen kamen immer mehr "Knauserer" als Kunden, die gerne behaupteten, dass bei Ebay alles günstiger sei. Der Verkauf lief immer schleppender, obwohl der eigene Ruf in der Hobby-Verkäufer-Riege sehr gut war, und Probleme stets sofort, auch mit Geld zurück gelöst wurden.
Ende vom Lied, es machte keinen Spaß mehr, und der Profit zur Hobbyfinanzierung über die Börsen blieb aus. Also war ich letztlich gezwungen auch über Ebay zu verkaufen. Der einzige Vorteil, die Ware geht weg. Der Preis ist leider selten gut. Und das Menschliche am Hobby, der direkte Kontakt mit Gleichgesinnten, das Expertengespräch am Verkaufstresen ist dank Internet Geschichte.
Schade eigentlich,
Gruß Jan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Janimann« (10. Mai 2015, 11:36)


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Sonntag, 10. Mai 2015, 12:13

Danke für die Meldung bzgl. Gebühren. Ich hatte es übersehen. Ich benutzte die 100 1-Euro-Auktionen um Bücher zu verkaufen. Das lohnt sich jetzt auch nicht mehr. Wenn ein Buch für 1 Euro verkauft wird mit 2,40 Versandkosten (500-1000g), dann bekommt eBay 0,50 Einstellgebühren + 0,10 Verkaufsprovision + 0,24 Versandkostenprovision = 0,84 Euro. Bleibt für den Verkäufer also 16% vom Erlös übrig. Wenn der Verkäufer dann noch Paypal als Zahlungsweise anbietet (kostet etwa 0,35 Euro), dann bezahlt er also etwa 0,19 um den Artikel über eBay verkaufen zu dürfen und erhält er kar kein Geld mehr.

Ich bin sehr gespannt wie sich das auf dem Angebot der privaten Anbieter auswirkt (für mich Bücher und Spur 1). Die Anzahl der Artikel wird warscheinlich sehr viel niedriger und deshalb auch den Umsatz für eBay (vielleicht bleiben nur die hochpreisige Artikel übrig).

MfG,
Patrick

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