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1

Samstag, 2. Mai 2015, 14:51

Nietprägevorrichtung

Guten Tag Leute,

die letzte Diskussion dazu ist hier ja schon was älter.


Die nächsten Projekte in Spur 0 (württembergische Schmalspurgüterwagen) und 1 (Kran) sehen vor, das ein paar Hundert Nieten in Blech gedrückt werden müssen.

Ich bin da leider noch nicht so fündig geworden, was es für Werkzeuge gibt.

Bisher habe ich nur
http://www.micromark.com/press-it-precis…press,9309.html (und die Werkzeuge dazu)

oder
http://www.profiform.com/de/products/rivet.cfm

gefunden.

Habt ihr damit Erfahrung? Taugt dies für die beiden Spurweiten/Nietendurchmesser?
Kennt ihr ggf. einen deutschen/europäischen Importeur?

Oder kennt ihr eine preisliche Alternative?

Gruß

Peter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter Prinz« (2. Mai 2015, 15:12) aus folgendem Grund: Link ergänzt


2

Samstag, 2. Mai 2015, 15:42

war hier mal Thema

hallo,

vielleicht gibt es da ja noch eine Möglichkeit.


Nietenprägevorrichtung


mfG, der Einsbahner

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3

Samstag, 2. Mai 2015, 15:54

Hi,

.. doch "etwas" teurer.


Peter

4

Sonntag, 3. Mai 2015, 09:54

Hallo,

für sowas habe ich eine alte Kniehebelpresse von Mäder - sowas gibt es in der Bucht, aktuell zB hier
Im Gegensatz zu einer Drehdornpresse wie in den vorangenannten Links ist die Kraft nicht konstant, sondern steigt auf den letzten mm stark an.
Damit kann man auch Räder auf Achsen drücken oder abziehen usw.
Nietstempel muß man sich dann noch an der Drehbank anfertigen oder kaufen.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
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Wilhelm Busch

5

Sonntag, 3. Mai 2015, 14:45

Nietprägevorrichtung

Hallo,
ich bin im Besitz der Nietprägevorrichtung von Herrn Eifler. Die ist zweifels ohne mit ca.600€ nicht billig.
Aber dafür ist sie grundsätzlich mit allen Stempeln und Matrizen, Anschlägen, Profil-Führungen (zB. T-Träger, L-Winkel etc.), Lineal und einstellbarer Nietabstandwiederholer (Schleppstift) ausgestattet.
Die Ergebnisse sind perfekt, gleichmäßig und sehen profimäßig aus. Damit ist sie preiswert!

Betrachtet man die Einzelpreise für zB. Mäderpresse, Stempel und Matrizen, dann sind da meist schon 300€ für eine gepflegte, gebrauchte, brauchbare Variante weg.
Dann fehlen immer noch die kleinen Helferlein wie Anschläge, Führungen, Nietabstandwiederholer (zB. Schleppstift) und Platz zum Aufbauen. Der Aufwand belief sich nach meinen Wünschen nochmals auf runde 200€, wo bei es nur das Rohmaterial war, welches ich nochmal hätte über Fräse und Drehbank geschicken müssen.
Eine preiswerte Drehbank kostet ca. 850€, eine billige Drehbank gibt es ab 500€, jeweils neue, unbenutzte Ware.
Da ich die Maschinen nicht besitze, war es für mich klar die Nietprägevorrichtung von Herrn Eifler zu kaufen.

Der Charme an dem Gerät liegt in der Präzision und Einfachheit der Bedienung und geringen Platzbedarf.
Nach Lieferung der Präge konnte ich sofort anfangen und mußte mir keinen Kopf um irgend welchen Zubehör mehr machen.

Für meine Belange ist sie eine Empfehlung und ihr Geld wert!

Meine Empfehlung und Gruß

maxvolker

Polytechnicus

unregistriert

6

Montag, 4. Mai 2015, 10:00

@Peter Prinz

Wie wäre der Vorschlag: Suche Dir doch jemanden in der Nähe, bei dem Du Dir die besagte Nietprägevorrichtung gegen eine kleine Gebühr für eine beschränkte Zeit ausleihen kannst. Die Vorrichtung (ich besitze sie auch) ist so gut, dass Du kaum gleichwertigen Ersatz finden wirst. Zudem erreichst Du bei gebrauchten Werkzeuge schnell die Grenze von ein paar Hundert Euro.

P.S.: Ich hatte einmal vor einiger Zeit angeregt, dass man einen Pool von Werkzeugen (z.B. innerhalb eines Modellbauvereins) anlegen sollte. Meiner Meinung nach ist es wenig sinnvoll, wenn sich jeder seine teuren Werkzeuge von A-Z selbst kauft. Ich könnte mir eine »Werkzeuggemeinschaft« im Rhein-Main-Gebiet sehr gut vorstellen, wo man sich solche Spezialwerkzeuge sowie Dreh- und Fräsmaschinen teilt.

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