Spur 1 Gemeinschaftsforum

Wenn Märklin die 58er bringt, dann sollten sie vorher mal die 24er genauer ansehen, damit man in der Produktion mal etwas zeitgemäßer wird und bitte etwas filigraner.
Ich denke da insbesonders an den Barrenrahmen und vielleicht auch mal gefederte Achsen.
Den Decoder kann man zur Not ja noch rausschmeißen, wenn sonst alles stimmig ist, ansonsten eher Kiss ?

Hallo,

ich wünsche mir auch, dass man sich bei Märklin wieder an alte Tugenden erinnert. Die letzte gut gemachte Dampflok war die 01 - auch was den sound betrifft. Und danach...... (Die letzte Enttäuschung war die 96er. Proportionen und Aubau o.k. aber Fahrwerk und sound für mich inakzeptabel - höchstens als Basis für Superung verwendbar, dafür aber dann zu teuer.

Aber ich bin optimistisch, dass der alte Charme der Märklin Loks a`la Krododil, E 91 wieder kommt.

Gruß
Wolfram Russ

Hallo Herr Russ,
Krokodil und E91 und mithin deren unverwechselbarer Charme stammten allerdings von Wolfgang Hübner....
Gruß aus Borken
Ralph Müller

Hallo Hans,

"Zuverlässigkeits-Probleme" hat Märklin nach meiner Erfahrung mindestens genauso wie die Messingklasse.
BR 01, 91, T3 haben nur eine begrenzte "Kilometerleistung" (die auf Heimanlagen u.U. nicht erreicht wird) um dann mit Getriebeschaden auszusteigen!
S 3/6, E44, V36 haben eine Stromabnahme-Basis die jeder Beschreibung spottet
und die alten, immer wieder neu aufgelegten Dampfer (BR 38, 78, 55/56) sind da nicht viel besser, von deren Zugkraft, trotz Haftreifen, ganz zu schweigen.

Bei den Epochen-Varianten hat sich in den letzten Jahren bei Märklin leider nicht viel getan, das derzeitige "Neuheitenfeuerwerk" lässt m.E. jedoch hoffen daß sich da jetzt was tut und die vorhandenen Loks und Wagen in noch fehlenden Varianten aufgelegt werden.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Kennt eigentlich jemand die 78er von Dingler?

Hallo Jorg.

informieren sie mal bei der lokladen bingen.

[ www.der-lokladen.de ].

grusse Ernst.

Hallo Herr Ruppel,
das ist bei der 01 aber merkwürdig, man kann Achsen und Räder auch wieder kleben, z.B. Loctite 601, bei diesem Kleber geht auch noch später eine Demontage. (nur bei Metallverbindung)

Sollte es eine Kunststoffisolierbuchse sein, dann könnte man eine neue aus Delrin anfertigen, ansonsten Achslager ausdrehen,Messingstopfen mit 0.03 mm Übermaß einpressen, dann zentrisch für die Achse auf Presssitz neu ausdrehen. Da müssen keine neuen Räder und Achsen her.

Einziges Problem ist die Lage der Kuppelstangenbolzen (bei Zweizylinder 90 Grad) , da muß dann eine Vorrichtung her.

Solche Gedankem kommen mir bei 4 Monaten Wartezeit, ich mache schon länger meine Reparaturen selbst, es sei denn, es ist noch Garantie.

Die Zuverlässigkeit von Märklin ist trotzdem schon beachtlich, allerdings ist die schlechte Stromaufnahme bekannt, bei meiner BR56 mußte der Tender hinzugezogen werden mit selbstgebauten Schleifern aus einem alten Relais.

Die Messingklasse ist schon gut , aber hier läßt sich auch manches verbessern , z.B. bei Dingler sind die Haltebolzen Blattfedern zum Lagerblock sehr anfällig gegen Gewindeausriss (1.4mm) Abhilfe schafft Buchse aus Silberstahl, der gehärtet wird, das Gewinde hält dann ewig.

Problem bei den Messingmodellen aller Hersteller ist ja auch, es wird eine Serie aufgelegt, eine Korrektur wie bei Automobilen bei erkannten Fehlern gibt es nicht, weil es keine Neuauflage gibt.

Also, Macken gibt es überall, man kann sie mit handwerklichem Geschick und richtigem Werkzeug beheben.

Ein Modell nur für die Vitrine wäre überhaupt nichts für mich, eine Modellbahn muß fahren.