Hallo Michael Staiger,
das Aussehen der Glocke ist durch die Bearbeitung sehr gut geworden. Das Ungetüm des Märklin-Transportgestells ist für Glockentransporte- insbesondere per Bahn- auch nicht sehr realistisch. Solche verwegenen Konstruktionen sind auch gar nicht notwendig, da der Schwerpunkt einer Glocke recht tief liegt. D.h., die Gefahr umzukippen ist eigentlich nicht gegeben. Wen es interessiert, wie die neuen Glocken der Dresdner Frauenkirche transportgesichert waren, findet unter
www.kprdd.de in der Rubrik "Glocken der Frauenkirche" mindestens ein interessantes Foto.
Ich stelle ein Foto vom Transport des "Decken Pitter" ( ca. 24 t, ohne Klöppel) in die Galerie, darauf erkennt man, außer den Mitarbeitern der Gießerei Ulrich, Apolda, daß die Glocke gerade mal mit 4 Kanthölzern auf dem Schienenwagen gesichert war.
Bitte, das ist keine Belehrung, vielleicht interessiert es alle, denen das Mä. Transportgestell auch nicht gefällt.
Schöne Grüße Michael.M. (Viadukt)