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Gleisbau auf amerikanisch 1:1

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G-F7

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1

Samstag, 10. Januar 2015, 22:14

Gleisbau auf amerikanisch 1:1

Hallo,

gerade erst gesehen und ich dachte immer, dort wird auch nicht mehr genagelt. Unsereiner muß mühsam die Nägel in die Schwellen drücken... Also[url='https://www.youtube.com/watch?v=ioF4gW8Gqc0'] hier[/url]
Gruß G-F7

Martin

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2

Sonntag, 11. Januar 2015, 12:45

funktionsfähiger Link

Ich mach die Youtube-Seite kurz klickbar.

Gruß Martin

Klaus Holl

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3

Sonntag, 11. Januar 2015, 13:48

Typisch ist, dass die alten Nägel nich ganz in der Schwelle sitzen. So kann die Maschine die leicht greifen.
Der Grund ist schon eher abentheuerlich.
Ich habe selbst erlebt, wie ein Unit-Train mit Kohle bei der schnellen Vorbeifahrt vertikal pumpt - also mit den Schienen in Hochachse einen Sinuslauf ausführt.
Dass das die Nägel nicht mitmachen, wundert niemand.
So erklären sich auch die Entgleisungen, bei denen sich ein ganzer Zug wie eine Ziehamonika zusammenfaltet.

Viele Grüße

Klaus Holl

G-F7

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4

Sonntag, 11. Januar 2015, 20:03

funktionsfähiger Link

Danke Martin,

warum bei mir die Links so abenteuerlich assehen, weiß ich auch nicht.
Gruß G-F7

G-F7

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5

Montag, 19. Januar 2015, 10:46

Gleisbau auf amerikanisch 1:32

Auf meiner Gartenbahn, selbstverständlich auch in 1:32, habe ich Gleismaterial von Llargas Creek (über miha-modell) verwendet. Dazu Profile in Edelstahl Code 250. Eingebaut sind zwei Gleiswechsel, die ich selbst genagelt oder besser gedrückt habe. Allerding liegen bei den Weichen die Profile direkt auf den Schwellen. Das ist durchaus noch üblich auf Nebenstrecken. Nachdem ich die dritte Weiche fertig hatte, war ich natürlich nicht zufrieden. Schienenplatten nach amerikanischem Vorbild in 1 , nicht zu bekommen. Freundlicherweise hat mir die Fa. Wenz-Modellbau, die sowohl in 0, aber auch in 1 tätig ist, nach einer Vorlage von mir die fehlenden Schienenplatten aus Messing geätzt.
»G-F7« hat folgende Bilder angehängt:
  • k-DSCN6151.jpg
  • k-DSCN6154.jpg
  • k-DSCN6153.jpg
Gruß G-F7

Dash 8

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6

Montag, 19. Januar 2015, 19:17

Feiner Gleisbau

Hallo Georg,

Das ist eine andere Welt, feine Teile hast du verbaut, wie drückt man die " Spikes " ins Holz.
Werden die von unten noch umgebogen damit die nicht mehr rauswandern oder wie muß man sich das vorstellen.
Auf jeden Fall sehenswert...
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

G-F7

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7

Montag, 19. Januar 2015, 20:23

Gleisbau auf amerikanisch 1:32

Hallo Jan,

die Spikes werden einfach mit einer spitzen Zange gefaßt und so durch ein Plattenloch gedrückt, daß der umgebogene Haken den Schienenfuß andrückt. Hilfreich ist hier die Eintiefung in der Platte für den Schienenfuß, so kann die Platte sich nicht verdrehen oder verschieben. Ich sehe zu, daß ich Morgen das mal auf ein Bild kriege. Auf jeden Fall muß man den Nagel ungefähr bei der Hälfte der Länge fassen, sonst knickt er um.

Die Schienenplatten werden vor dem Heraustrennen aus dem geätzten Rahmen natürlich noch ein wenig entfettet und dann einmal mit Grundierung und einmal mit Rostschutz-Braun gespritzt.
Die Schwellen, unsere heißgeliebten Silvesterraketenreste, sind mit dunkler Holzlasur getränkt, also fast, wie im richtigen Leben. Es empfiehlt sich auch die Schwellen mit einem fast quadratischen Querschnitt herzustellen, damit die Nägel(7-8mm) unter der Schwelle nicht sehr herausgucken. Klebt man die Schwellen vor der Montage der Schienen irgendwo auf, hat man dieses Problem eher nicht. Sollte ein Nagel mal zur Seite weggehen, dann verdeckts der Schotter.
Nicht alles gelingt immer gleich und die Fingermuskeln wachsen mit ihren Aufgaben.
Gruß G-F7

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