Hallo Nils,
Ich glaube es Dir,alles ist hektischer und vorallem gläsern geworden.
Ich bin froh,dass ich mit meiner Pensionierung nicht mehr dem Druck ausgesetzt bin.
Übrigens zu der Szene an der Tankstelle habe ich auch noch zwei wahre Gegebenheiten:
Etwa um 1975 tankte ein Lokfüherer mit seiner 221(die orginale und nicht die von MBW
)an der Tankstelle in Horb/Neckar im Bw unweit der Drehscheibe.
Er hat den Zapfhahn in den Tank gesteckt und den Grenzwertgeber angeschlossen.Dann ging er zum Vespern ins wenige Meter entfernte Übernachtungsgebäude.
Als er wieder kam,war auf dem Zählwerk 5500 Liter.
Ein paar Jahre hat es ein Freudenstädter Lokführer sogar fertiggebracht die Zapfsäule abzureissen,wei er vergessen hatte die Zapfpistole mit Schlauch wieder aus dem Tank zu nehmen.
Als das Bw dem Erdboden gleichgemacht wurde entstand an der Stelle wo die Tankstelle stand ei 16 Meter tiefes Loch.Erst in dieser Tiefe wurde vom Wasserwirtschaftsamt kein Dieselöl mehr festgestellt.Ein Ölabscheider oder eine betonierte Tankplattform gab es in Horb nie.
Gruss Wolfgang